Mario Rom: Eternal Fiction
Eternal Fiction
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Traumton, 2020
- Erscheinungstermin: 15.1.2021
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*** Gatefold Cover
Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom's Interzone sucht, stößt unweigerlich auf Superlative. "Mario Rom spielt Soli, die in Europa ihresgleichen suchen - ruhig, beharrlich, ideenreich, virtuos" schrieb beispielsweise die ZEIT.
Solch euphorische Reaktionen von einigen der wichtigsten Vertretern des deutschsprachigen Feuilletons sind gewiss keine Selbstverständlichkeit für eine Österreichische Band mit einem Altersdurchschnitt von knapp über 30 Jahren. Und wirklich hat das aus Mario Rom, Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker bestehende Dreiergespann binnen kürzester Zeit ungewöhnlich große Aufmerksamkeit von Publikum und Medien rund um den Globus erhalten.
So schreibt beispielsweise der Hauptkritiker des renommierten Rochester Jazz Festivals in New York nach einem Konzert des Trios von "einem der unterhaltsamsten und spannendsten Acts des diesjährigen Festivals" und geht sogar so weit zu behaupten, er habe "noch nie, egal wo auf dieser Welt, eine Gruppe von Musikern gehört, die - im wahrsten Sinne des Wortes - so unglaublich miteinander spielen, wie dieses Trio". In der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden Besetzung Trompete - Bass - Schlagzeug schaffen es die drei und "erwecken zuweilen den Eindruck, als wären da vier, fünf oder mehr Musiker am Start" (Jazzthing).
Seit nun schon fast 10 Jahren folgt Interzone seinem Motto "Alles ist erlaubt" und verbreitet seine einzigartige Bühnenenergie von Europa über Mexiko, Argentinien, Kanada, die USA, China, Marokko, Südafrika bis nach Marokko. Wer jetzt glaubt, dass die bisherigen Aussagen ein wenig dick auftragen, dem sei zum Schluss noch ein Pressebericht über ein Konzert am INNtöne-Festival 2014 ans Herz gelegt: "Ihr makelloses Zusammenspiel atmet eine Vitalität, die das Publikum um Zugaben betteln lässt, bis das Repertoire ausgeht. So fängt sie wahrscheinlich an, die Unsterblichkeit."
Natürlich kann man jetzt behaupten, dass hier eine enorm hohe Erwartungshaltung heraufbeschworen wird. Man kann es aber auch so sehen: Hier spielen 3 junge Musiker den Jazz auf 180 Prozent und mit einer Überzeugung, als ob es jeden Abend um ihr Leben gehen würde. Ihr 10-Jahres-Jubiläumsalbum Eternal Fiction leitet nach Nothing is True (2012), Everything is Permitted (2015) und Truth is Simple to Consume (2017) nun eine neue Dekade ein und lässt das Trio erneut einen Gang höher schalten. Also einfach zurücklehnen und genießen. Kommen Sie in die Interzone, Sie werden es nicht bereuen! Eternal Fiction Nach drei Alben, die sich rund um das Thema "Truth" gedreht haben, leitet Interzone mit seinem Jubiläumsalbum eine Dekade der "Fiction" ein.
Was zunächst scheinbar gegensätzlich erscheint, offenbart bei genauerer Betrachtung ein altbewährtes Bandkonzept: "Das Schöne an dem Titel ist, dass er sehr offen deutbar ist. Er lässt jegliche individuelle Interpretation zu, und das soll auch so sein", beschreibt Mario Rom und Lukas Kranzelbinder fügt hinzu: "Schon bei unseren vorherigen Alben ist es uns darum gegangen, eine gewisse Mystik um den Begriff 'Wahrheit' aufzubauen (Anmerkung: "Nothing is True" 2012, "Everything is Permitted" 2015 "Truth is Simple to Consume" 2017) und die Gedanken fliegen zu lassen - das setzt sich mit Eternal Fiction jetzt fort." Schlagzeuger Herbert Pirker führt weiter aus: "Wir sind alle Fans von Kunst, die einem nicht sofort alles erklärt, sondern viel Spielraum für die eigene Fantasie lässt. Und diese Aura des Geheimnisvollen und Unklaren spielt bei Interzone schon immer eine große Rolle."
Von Beginn an zeichnete sich Mario Rom's Interzone wie kaum ein anderes junges europäisches Trio mit einem ganz eigenen Bandsound aus und diese Klarheit, die Intensität und Kompromisslosigkeit ziehen sich auch durch Eternal Fiction. Was bei diesem Jubiläumsalbum jedoch zusätzlich heraussticht, ist die enorme Flexibilität der drei Musiker. So wechseln sich Stücke in gewohnt aufbrausender Interzone-Manier immer wieder mit Momenten der Zerbrechlichkeit und Zartheit ab, deren intensive Stimmungen sich dem Bild der Eternal Fiction völlig hinzugeben scheinen. Die Virtuosität von Mario Roms Trompetenspiel leuchtet in allen Bereichen auf, ohne je im Vordergrund zu stehen. Genau so verhält es sich mit Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker, die gemeinsam mit Rom etliche - für diese Besetzung fast unglaubwürdige - Klangwände heraufbeschwören, um die Zuhörer*innen kurz vergessen zu lassen, dass hier nur drei Personen am Werk sind.
Nur wenige Bands arbeiten so kontinuierlich über 10 Jahre zusammen wie Mario Rom's Interzone und das hört man auf Eternal Fiction auch deutlich. Während Rom in den letzten Jahren eher als Geheimtipp gehandelt wurde und vor allem als Protagonist in Erwin Wagenhofers Film But Beautiful und Solist bei Shake Stew für Furore sorgte, so tritt er mit Interzone und diesem neuen Album ins Rampenlicht und belegt die einmalige Stellung dieses Trompete-Bass-Schlagzeug-Trios in Europa. Die Dekade dieser Band hat gerade erst begonnen!
Solch euphorische Reaktionen von einigen der wichtigsten Vertretern des deutschsprachigen Feuilletons sind gewiss keine Selbstverständlichkeit für eine Österreichische Band mit einem Altersdurchschnitt von knapp über 30 Jahren. Und wirklich hat das aus Mario Rom, Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker bestehende Dreiergespann binnen kürzester Zeit ungewöhnlich große Aufmerksamkeit von Publikum und Medien rund um den Globus erhalten.
So schreibt beispielsweise der Hauptkritiker des renommierten Rochester Jazz Festivals in New York nach einem Konzert des Trios von "einem der unterhaltsamsten und spannendsten Acts des diesjährigen Festivals" und geht sogar so weit zu behaupten, er habe "noch nie, egal wo auf dieser Welt, eine Gruppe von Musikern gehört, die - im wahrsten Sinne des Wortes - so unglaublich miteinander spielen, wie dieses Trio". In der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden Besetzung Trompete - Bass - Schlagzeug schaffen es die drei und "erwecken zuweilen den Eindruck, als wären da vier, fünf oder mehr Musiker am Start" (Jazzthing).
Seit nun schon fast 10 Jahren folgt Interzone seinem Motto "Alles ist erlaubt" und verbreitet seine einzigartige Bühnenenergie von Europa über Mexiko, Argentinien, Kanada, die USA, China, Marokko, Südafrika bis nach Marokko. Wer jetzt glaubt, dass die bisherigen Aussagen ein wenig dick auftragen, dem sei zum Schluss noch ein Pressebericht über ein Konzert am INNtöne-Festival 2014 ans Herz gelegt: "Ihr makelloses Zusammenspiel atmet eine Vitalität, die das Publikum um Zugaben betteln lässt, bis das Repertoire ausgeht. So fängt sie wahrscheinlich an, die Unsterblichkeit."
Natürlich kann man jetzt behaupten, dass hier eine enorm hohe Erwartungshaltung heraufbeschworen wird. Man kann es aber auch so sehen: Hier spielen 3 junge Musiker den Jazz auf 180 Prozent und mit einer Überzeugung, als ob es jeden Abend um ihr Leben gehen würde. Ihr 10-Jahres-Jubiläumsalbum Eternal Fiction leitet nach Nothing is True (2012), Everything is Permitted (2015) und Truth is Simple to Consume (2017) nun eine neue Dekade ein und lässt das Trio erneut einen Gang höher schalten. Also einfach zurücklehnen und genießen. Kommen Sie in die Interzone, Sie werden es nicht bereuen! Eternal Fiction Nach drei Alben, die sich rund um das Thema "Truth" gedreht haben, leitet Interzone mit seinem Jubiläumsalbum eine Dekade der "Fiction" ein.
Was zunächst scheinbar gegensätzlich erscheint, offenbart bei genauerer Betrachtung ein altbewährtes Bandkonzept: "Das Schöne an dem Titel ist, dass er sehr offen deutbar ist. Er lässt jegliche individuelle Interpretation zu, und das soll auch so sein", beschreibt Mario Rom und Lukas Kranzelbinder fügt hinzu: "Schon bei unseren vorherigen Alben ist es uns darum gegangen, eine gewisse Mystik um den Begriff 'Wahrheit' aufzubauen (Anmerkung: "Nothing is True" 2012, "Everything is Permitted" 2015 "Truth is Simple to Consume" 2017) und die Gedanken fliegen zu lassen - das setzt sich mit Eternal Fiction jetzt fort." Schlagzeuger Herbert Pirker führt weiter aus: "Wir sind alle Fans von Kunst, die einem nicht sofort alles erklärt, sondern viel Spielraum für die eigene Fantasie lässt. Und diese Aura des Geheimnisvollen und Unklaren spielt bei Interzone schon immer eine große Rolle."
Von Beginn an zeichnete sich Mario Rom's Interzone wie kaum ein anderes junges europäisches Trio mit einem ganz eigenen Bandsound aus und diese Klarheit, die Intensität und Kompromisslosigkeit ziehen sich auch durch Eternal Fiction. Was bei diesem Jubiläumsalbum jedoch zusätzlich heraussticht, ist die enorme Flexibilität der drei Musiker. So wechseln sich Stücke in gewohnt aufbrausender Interzone-Manier immer wieder mit Momenten der Zerbrechlichkeit und Zartheit ab, deren intensive Stimmungen sich dem Bild der Eternal Fiction völlig hinzugeben scheinen. Die Virtuosität von Mario Roms Trompetenspiel leuchtet in allen Bereichen auf, ohne je im Vordergrund zu stehen. Genau so verhält es sich mit Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker, die gemeinsam mit Rom etliche - für diese Besetzung fast unglaubwürdige - Klangwände heraufbeschwören, um die Zuhörer*innen kurz vergessen zu lassen, dass hier nur drei Personen am Werk sind.
Nur wenige Bands arbeiten so kontinuierlich über 10 Jahre zusammen wie Mario Rom's Interzone und das hört man auf Eternal Fiction auch deutlich. Während Rom in den letzten Jahren eher als Geheimtipp gehandelt wurde und vor allem als Protagonist in Erwin Wagenhofers Film But Beautiful und Solist bei Shake Stew für Furore sorgte, so tritt er mit Interzone und diesem neuen Album ins Rampenlicht und belegt die einmalige Stellung dieses Trompete-Bass-Schlagzeug-Trios in Europa. Die Dekade dieser Band hat gerade erst begonnen!
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Mario Rom: Eternal Fiction (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Are we real
- 2 No measure of health
- 3 Eternal fiction
- 4 You'll find me no more
- 5 Lion care
- 6 What you say
- 7 Responsibilty
- 8 Matala
- 9 Phenomenon
- 10 Chant for the voiceless