Mahavishnu Orchestra: Birds Of Fire (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Birds Of Fire (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Label: Audio Fidelity, 1973
- Erscheinungstermin: 21.8.2015
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Sound: Stereo & Multichannel 4.0
John McLaughlin (g); Jerry Goodman (v); Jan Hammer (keyb, synth); Rick Laird (b); Billy Cobham (dr)
Von den drei Inkarnationen des spirituell angetriebenen Mahavishnu Orchestras ist die erste die körperreichste. So verewigten die Musiker um den erleuchteten John McLaughlin ihr Debüt »The Inner Mounting Flame« unter den 100 besten Jazz-Alben und legten kurz darauf mit der konzentrierten Studio-Kollektion »Birds Of Fire« noch einmal nach.
Lange vor der heutigen marktgängig etikettierten Weltmusik setzte das Quintett Maßstäbe für sinnstiftendes Verschmelzen dynamischen Rocks mit komplexen indischen Rhythmen und abendländischen Konventionen. Bereits im Titelstück amalgamieren die Akteure geschärften Hendrix-Style mit ausgreifendem Melos und nehmen mit schmatzenden Grooves und feinen Riffs den Granden des Jazz (»Miles Beyond«) in ihre musikalische Mitte. Geradezu kammermusikalisch verdichtet erblüht in ruhigen Farben der »Thousand Island Park«, wohingegen die unablässig anlaufenden Kaskaden in »Hope« verzweifelt ihr Ziel suchen.
Aufregend, wie sich fein gewichtete Patterns (»One Word«) zu technoidem Violinspiel steigern und den Hörer im nachfolgenden »Sanctuary« zur inneren Prozession auffordern. Nach diesen Höhenflügen erdet vertrauter funky Sound im Volkston (»Open Country Joy«), bevor es wieder steil aufwärts geht: im Schlusstitel »Resolution« obsiegt über langsam aufsteigende Klangflächen das Erhabene dieser neuen Musik der Weltkulturen.
Der Erfolg des Debütalbums »Inner Mounting Flame« ermutigte das Mahavishnu Orchestra, seinen Jazz-/Rock-Sound weiterzuentwickeln. 1973 erschien der Nachfolger »Birds Of Fire«, der zugleich die letzte Veröffentlichung der Originalbesetzung des Mahavishnu Orchestra blieb. Die international besetzte Kombo aus John McLaughlin (England), Jerry Goodman (USA), Jan Hammer (Tschechische Republik), Billy Cobham (Panama) und Rick Laird (Irland) produzierte einen genreübergreifenden Hit, der auch die Pop-Charts eroberte. Kevin Gray hat sich der Originalbänder angenommen und für Audio Fidelity das Remastering angefertigt.
»Birds Of Fire« ist variantenreicher im Aufbau als sein Vorgänger – und auch deutlich musikalischer. Alle Kompositionen stammen aus der Feder von John McLaughlin. Sein Titel »Miles Beyond (Miles Davis)« ist dem gleichnamigen Freund gewidmet. Das Booklet der limitierten 4.0-Multikanal-Hybrid-SACD enthält ein Gedicht von Sri Chinmoy mit dem Titel »Revelation«. Chinmoy war McLaughlins spiritueller Lehrer, auf den auch der Bandname zurückzuführen ist: der Gitarrist nahm 1971 den Namen »Mahavishnu« an.
Von den drei Inkarnationen des spirituell angetriebenen Mahavishnu Orchestras ist die erste die körperreichste. So verewigten die Musiker um den erleuchteten John McLaughlin ihr Debüt »The Inner Mounting Flame« unter den 100 besten Jazz-Alben und legten kurz darauf mit der konzentrierten Studio-Kollektion »Birds Of Fire« noch einmal nach.
Lange vor der heutigen marktgängig etikettierten Weltmusik setzte das Quintett Maßstäbe für sinnstiftendes Verschmelzen dynamischen Rocks mit komplexen indischen Rhythmen und abendländischen Konventionen. Bereits im Titelstück amalgamieren die Akteure geschärften Hendrix-Style mit ausgreifendem Melos und nehmen mit schmatzenden Grooves und feinen Riffs den Granden des Jazz (»Miles Beyond«) in ihre musikalische Mitte. Geradezu kammermusikalisch verdichtet erblüht in ruhigen Farben der »Thousand Island Park«, wohingegen die unablässig anlaufenden Kaskaden in »Hope« verzweifelt ihr Ziel suchen.
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»Birds Of Fire« ist variantenreicher im Aufbau als sein Vorgänger – und auch deutlich musikalischer. Alle Kompositionen stammen aus der Feder von John McLaughlin. Sein Titel »Miles Beyond (Miles Davis)« ist dem gleichnamigen Freund gewidmet. Das Booklet der limitierten 4.0-Multikanal-Hybrid-SACD enthält ein Gedicht von Sri Chinmoy mit dem Titel »Revelation«. Chinmoy war McLaughlins spiritueller Lehrer, auf den auch der Bandname zurückzuführen ist: der Gitarrist nahm 1971 den Namen »Mahavishnu« an.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Birds Of Fire
- 2 Miles Beyond (Miles Davis)
- 3 Celestial Terrestrial Commuters
- 4 Sapphire Bullets of Pure Love
- 5 Thousand Island Park
- 6 Hope
- 7 One Word
- 8 Sanctuary
- 9 Open Country Joy
- 10 Resolution
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