Magnetic Ghost Orchestra: Magnetic Ghost Orchestra
Magnetic Ghost Orchestra
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Fun In The Church, 2022
- Bestellnummer: 10937039
- Erscheinungstermin: 17.6.2022
Weitere Ausgaben von Magnetic Ghost Orchestra
*** Digipack
Selten klang Indiepop so jazzig, war die Klassik so schwungvoll und wirkte der Jazz so vermittelnd wie hier. Ein Werk, dass uns Hoffnung macht, was das Überwinden von kulturellen Abständen und Ressentiments macht.
Das muss die Motivation aller beteiligten Musikern sein, und auch die ihres Bandleaders Moritz Sembritzki, sich gemeinsam in das Magnetic Ghost Orchestra zu begeben. Zu wissen, dass ein musikalisches 17-köpfiges Musik-Ensemble in dieser Größenordnung mit seinen individuellen Qualitäten am Ende einfach nur fantastisch klingt.
Es ist in diesen Zeiten ja vieles noch komplizierter geworden als es ohnehin schon ist. Dazu gehört sicher auch das Leiten einer Big-Band. Wobei Moritz Sembritzki den Begriff »Big Band« im Gespräch immer gerne vermeidet, wenn es ums M.G.O. geht, dass jetzt auf dem Label Fun In The Church sein zweites Album veröffentlicht. Auch wenn er Duke Ellington und Gil Evans zu seinen großen Vorbildern zählt, ist sein Magnetic Ghost Orchestra eben genauso gut ein großes, experimentierfreudiges Pop-Ensemble, als das es sich als große Jazzband labeln ließe.
Auf diesem Album hören wir neben den besagten Jazz-Elementen auch den Einfluss von Indie-Pop-Bands wie The Notwist oder den großen, Sample-basierten Bristol-Pop der Neunziger Jahre bis hin zum geräuschhaften, elektrisierenden Improv-Jazz der Berliner Gegenwart heraus. »Der traditionelle Sound einer Big Band verleiht der Musik einen gewissen Vintage-Charakter, weil er sich an zeitgenössischen Elementen reibt«, sagt der Komponist selbst zu seiner Arbeit. Über allem ragen zwei großartige Sängern, oft zweistimmig im Songvortrag: Fini Bearman, aus dem Jazz und London stammend und mit Aylin Winzenburg eine klassisch ausgebildete, Berliner Opern-Sängerin (Mezzosopran).
Das muss die Motivation aller beteiligten Musikern sein, und auch die ihres Bandleaders Moritz Sembritzki, sich gemeinsam in das Magnetic Ghost Orchestra zu begeben. Zu wissen, dass ein musikalisches 17-köpfiges Musik-Ensemble in dieser Größenordnung mit seinen individuellen Qualitäten am Ende einfach nur fantastisch klingt.
Es ist in diesen Zeiten ja vieles noch komplizierter geworden als es ohnehin schon ist. Dazu gehört sicher auch das Leiten einer Big-Band. Wobei Moritz Sembritzki den Begriff »Big Band« im Gespräch immer gerne vermeidet, wenn es ums M.G.O. geht, dass jetzt auf dem Label Fun In The Church sein zweites Album veröffentlicht. Auch wenn er Duke Ellington und Gil Evans zu seinen großen Vorbildern zählt, ist sein Magnetic Ghost Orchestra eben genauso gut ein großes, experimentierfreudiges Pop-Ensemble, als das es sich als große Jazzband labeln ließe.
Auf diesem Album hören wir neben den besagten Jazz-Elementen auch den Einfluss von Indie-Pop-Bands wie The Notwist oder den großen, Sample-basierten Bristol-Pop der Neunziger Jahre bis hin zum geräuschhaften, elektrisierenden Improv-Jazz der Berliner Gegenwart heraus. »Der traditionelle Sound einer Big Band verleiht der Musik einen gewissen Vintage-Charakter, weil er sich an zeitgenössischen Elementen reibt«, sagt der Komponist selbst zu seiner Arbeit. Über allem ragen zwei großartige Sängern, oft zweistimmig im Songvortrag: Fini Bearman, aus dem Jazz und London stammend und mit Aylin Winzenburg eine klassisch ausgebildete, Berliner Opern-Sängerin (Mezzosopran).
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Humn
- 2 Humn part II
- 3 Rain is pattering
- 4 Golden
- 5 Interlude I
- 6 Slowly
- 7 Running from the pockets
- 8 Humn part III
- 9 Men explaining things
- 10 Interlude II
- 11 Giftig aqua