Leyla McCalla: The Capitalist Blues
The Capitalist Blues
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Jazz Villa, 2018
- Bestellnummer: 7925576
- Erscheinungstermin: 25.1.2019
*** Digipack
Leyla McCallas neues Album »The Capitalist Blues« betrachtet die psychologischen und emotionalen Auswirkungen der Lebensumstände in einer kapitalistischen Gesellschaft, in der einzig das Geld regiert und arme Menschen sich selbst überlassen sind. Die gegenwärtige gespaltene Gesellschaft der Vereinigten Staaten bot der Sängerin reichlich Anschauungsmaterial. Als »Capitalist Blues« lässt sich ein Gefühl der Gebrochenheit und des Ausgeliefertseins beschreiben, das - auch geschürt durch die Medien, vor allem den sogenannten sozialen - besonders am unteren Ende der Leistungs-Skala entsteht, eine Mischung aus mangelndem Selbstwertgefühl und Isoliertheit, bei der die Solidarität auf der Strecke bleibt. Aber McCalla verharrt nicht in Pessimismus oder Zynismus, sondern ermutigt, der Versuchung zu widerstehen, diesem Blues zu erliegen.
Musikalisch setzt sich Leyla McCalla, die ihre Karriere einst bei den Carolina Chocolate Drops begann, von den folkloristischen Klängen ihrer Vorgängeralben etwas ab, und bekennt sich stärker zum Jazz und Rhythm & Blues von New Orleans, wo die gebürtige New Yorkerin seit 2010 lebt. Auffällig ist, dass sie auf das Violoncello, das sie in ihrer bisherigen Laufbahn streichend, zupfend und schlagend effektvoll zum Einsatz brachte, erstmals komplett verzichtet: »Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich das Gefühl habe, dass Kunst zu machen, nicht daran gebunden ist, Cellistin zu sein.
Das Album wurde von Jimmy Horn (King James and the Special Men) produziert und von Andrew »Goat« Gilchrist in dessen »House of 1000hz«-Studio in New Orleans aufgenommen. Unterstützt wurde McCalla von einem Ensemble herausragender Gäste wie Shannon Powell, Carl LeBlanc, Louis Michot, Corey Ledet oder das haitianische Kollektiv Lakou Mizik.
Musikalisch setzt sich Leyla McCalla, die ihre Karriere einst bei den Carolina Chocolate Drops begann, von den folkloristischen Klängen ihrer Vorgängeralben etwas ab, und bekennt sich stärker zum Jazz und Rhythm & Blues von New Orleans, wo die gebürtige New Yorkerin seit 2010 lebt. Auffällig ist, dass sie auf das Violoncello, das sie in ihrer bisherigen Laufbahn streichend, zupfend und schlagend effektvoll zum Einsatz brachte, erstmals komplett verzichtet: »Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich das Gefühl habe, dass Kunst zu machen, nicht daran gebunden ist, Cellistin zu sein.
Das Album wurde von Jimmy Horn (King James and the Special Men) produziert und von Andrew »Goat« Gilchrist in dessen »House of 1000hz«-Studio in New Orleans aufgenommen. Unterstützt wurde McCalla von einem Ensemble herausragender Gäste wie Shannon Powell, Carl LeBlanc, Louis Michot, Corey Ledet oder das haitianische Kollektiv Lakou Mizik.
Rezensionen
»Viele Songs auf Capitalist Blues sind – bei aller Leichtigkeit – wütende Protestnummern. Etwa der Titeltrack und ›Money Is King‹, die die Verhältnisse in den USA unter Trump aufgreifen, sowie der von einer brodelnden Wah-Wah- Gitarre befeuerte Antikriegssong ›Aleppo‹.« (Good Times, Februar/März 2019)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The capitalist blues
- 2 Money is king
- 3 Lavi vye neg
- 4 Penha
- 5 Heavy as lead
- 6 Me and my baby
- 7 Aleppo
- 8 Mize pa dous
- 9 Oh my love
- 10 Ain't no use
- 11 Settle down
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Leyla McCalla
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