Kling Klong: Jeder Mensch ein Sender
Jeder Mensch ein Sender
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2022
- Bestellnummer: 10893646
- Erscheinungstermin: 27.5.2022
*** Digipack
Postmoderner Jazz aus Hamburg und Barcelona
Okay, Kling Klong war nie die größte Band der Welt. Die Beatles waren ein wenig erfolgreicher, die Sex Pistols aggressiver, Miles Davis war cooler. Aber KLING KLONG hat dennoch seinen Weg durch die Pop- und Jazzwelt gefunden.
Und nur nebenbei: Die Beatles, die Sex Pistols, Miles Davis – sie alle gibt es nicht mehr. KLING KLONG dagegen lebt. Und wie!
KLING KLONG wurde Anfang der 80er Jahre im hessischen Marburg gegründet. Helmut Kohl wurde gerade Bundeskanzler und Michael Jackson veröffentlichte „Thriller“. Die fünf Musiker von KLING KLONG fingen an, mit Rhythmen, Melodien und Klängen zu experimentieren. Sie waren stark von der New Yorker No-Wave-Szene rund um die Lounge Lizzards und Arto Lindsay beeinflusst, sowie von der britischen Band Rip Ric and Panic der Sängerin Neneh Cherry.
Aber KLING KLONG nahm auch Einflüsse fremder Musikkulturen auf, etwa aus der arabischen und lateinamerikanischen Welt. Der KLING KLONG-Mix aus alternativem Rock und frei improvisiertem Jazz wurde in Clubs und auf Festivals begeistert gefeiert. 1983 veröffentlichte die Band schließlich ihr erstes Album: „Lieben Sie Ihren Kühlschrank“ (Schneeball Records) und tourte ausführlich durch Deutschland, Italien und nach London.
Hier endet das erste Kapitel von KLING KLONG: Die Bandmitglieder gingen anderen Berufen nach, als Jazzkritiker, Filmmusiker, Internet-Unternehmer und Dokumentarfilmer. Drei Mitglieder zogen nach Hamburg, ein Musiker wohnt inzwischen in Süddeutschland, ein anderer in der Nähe von Barcelona.
Seit dem Jahr 2018, nach mehr als drei Jahrzehnten, ist KLING KLONG wieder vereint. Die Welt hat sich weiter gedreht – und mit ihr die musikalische Ausrichtung der Band. Heute wird KLING KLONG durch den Schlagzeuger Dirk Dhonau und den Percussionisten Yogi Jockusch verstärkt. Die Band spielt rhythmusbetonter als früher, mit mutigen Melodien und Improvisationen. Außerdem gibt es ein neues Element: Die Stimme des Schriftstellers und Autors Alexander Kluge. Fragmente von Interviews, die Stephan Lamby mit ihm geführt hat, setzt die Band rhythmisiert ein – wie ein weiteres Instrument.
Gerade hat KLING KLONG im Hamburger Syrinx-Studio ein neues Album mit einem neuen Sound produziert: „Jeder Mensch ein Sender“.
Okay, Kling Klong war nie die größte Band der Welt. Die Beatles waren ein wenig erfolgreicher, die Sex Pistols aggressiver, Miles Davis war cooler. Aber KLING KLONG hat dennoch seinen Weg durch die Pop- und Jazzwelt gefunden.
Und nur nebenbei: Die Beatles, die Sex Pistols, Miles Davis – sie alle gibt es nicht mehr. KLING KLONG dagegen lebt. Und wie!
KLING KLONG wurde Anfang der 80er Jahre im hessischen Marburg gegründet. Helmut Kohl wurde gerade Bundeskanzler und Michael Jackson veröffentlichte „Thriller“. Die fünf Musiker von KLING KLONG fingen an, mit Rhythmen, Melodien und Klängen zu experimentieren. Sie waren stark von der New Yorker No-Wave-Szene rund um die Lounge Lizzards und Arto Lindsay beeinflusst, sowie von der britischen Band Rip Ric and Panic der Sängerin Neneh Cherry.
Aber KLING KLONG nahm auch Einflüsse fremder Musikkulturen auf, etwa aus der arabischen und lateinamerikanischen Welt. Der KLING KLONG-Mix aus alternativem Rock und frei improvisiertem Jazz wurde in Clubs und auf Festivals begeistert gefeiert. 1983 veröffentlichte die Band schließlich ihr erstes Album: „Lieben Sie Ihren Kühlschrank“ (Schneeball Records) und tourte ausführlich durch Deutschland, Italien und nach London.
Hier endet das erste Kapitel von KLING KLONG: Die Bandmitglieder gingen anderen Berufen nach, als Jazzkritiker, Filmmusiker, Internet-Unternehmer und Dokumentarfilmer. Drei Mitglieder zogen nach Hamburg, ein Musiker wohnt inzwischen in Süddeutschland, ein anderer in der Nähe von Barcelona.
Seit dem Jahr 2018, nach mehr als drei Jahrzehnten, ist KLING KLONG wieder vereint. Die Welt hat sich weiter gedreht – und mit ihr die musikalische Ausrichtung der Band. Heute wird KLING KLONG durch den Schlagzeuger Dirk Dhonau und den Percussionisten Yogi Jockusch verstärkt. Die Band spielt rhythmusbetonter als früher, mit mutigen Melodien und Improvisationen. Außerdem gibt es ein neues Element: Die Stimme des Schriftstellers und Autors Alexander Kluge. Fragmente von Interviews, die Stephan Lamby mit ihm geführt hat, setzt die Band rhythmisiert ein – wie ein weiteres Instrument.
Gerade hat KLING KLONG im Hamburger Syrinx-Studio ein neues Album mit einem neuen Sound produziert: „Jeder Mensch ein Sender“.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Introduction: Jeder Mensch ein Sender
- 2 Jeder Mensch ein Sender
- 3 Introduction: Bumble bee
- 4 Bumble bee
- 5 Introduction: Wirklichkeitsverlust
- 6 Wirklichkeitsverlust
- 7 8:46
- 8 Keine Antwort
- 9 Introduction: Itch
- 10 Itch
- 11 Bassum
- 12 Introduction: Radio King
- 13 Radio King
Kling Klong
Jeder Mensch ein Sender
EUR 21,99*