Barbara Hannigan: Hannigan Sings Zorn Volume One: Live In Concert
Furchtlos und leidenschaftlich
Das neue Album »Hannigan Sings Zorn Volume One – Live in Concert« ist ein weiterer Beweis für die scheinbar unerschöpfliche Kreativität von John Zorn.
Dabei tritt der Avantgarde-Musiker hier »nur« als Komponist in Erscheinung. Die gefeierte Sopranistin Barbara Hannigan erweckt seine unvergleichlichen Stücke hier furchtlos und leidenschaftlich zum Leben. Der Pianist Stephen Gosling begleitet sie bei diesem anspruchsvollen Programm.
Hannigan Sings Zorn Volume One: Live In Concert
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+ Stephen Gosling (Piano)
*** Digipack
*** Digipack
Ein bemerkenswertes Zusammentreffen zweier musikalischer Naturgewalten, endlich auf Tonträger erhältlich! Barbara Hannigan ist eine der furchtlosesten und leidenschaftlichsten Interpreten in der klassischen Welt, und hier singt sie zusammen mit dem virtuosen Pianisten Stephen Gosling ein anspruchsvolles Programm mit Zorn-Kompositionen. Zu hören ist die lang erwartete Aufnahme von »Jumalattaret«, einem Liederzyklus zu Ehren von neun finnischen Göttinnen aus dem samischen Schamanismus, und Split the Lark, Zorns Hommage an die magische amerikanische Dichterin Emily Dickinson. Unter Verwendung einer Vielzahl musikalischer Techniken und Genres bewegt sich die Musik von lyrischer, volkstümlicher Einfachheit bis hin zu komplexeren atonalen und texturalen Pyrotechniken.
Als Bonus ist ein seltenes Stück aus der Jugendzeit enthalten: das charmante surrealistische Lied »Nazdar, Poupon, Nazdar«. Es wurde um 1971 komponiert, als Zorn etwa 17 Jahre alt war, und ist ein sehr frühes Beispiel für Zorns vielschichtigen Genre-Smashing. In seiner kurzen Dauer von zwei Minuten enthält es traditionelle, proportionale und grafische Notation und berührt Tonalität, Atonalität, Messiaen-Vogelgesang, Jazz, Cartoon-Musik, Lyrik, französisches Recitativo, Flüstern, Vokalise und Stimmgeräusche.
Als Bonus ist ein seltenes Stück aus der Jugendzeit enthalten: das charmante surrealistische Lied »Nazdar, Poupon, Nazdar«. Es wurde um 1971 komponiert, als Zorn etwa 17 Jahre alt war, und ist ein sehr frühes Beispiel für Zorns vielschichtigen Genre-Smashing. In seiner kurzen Dauer von zwei Minuten enthält es traditionelle, proportionale und grafische Notation und berührt Tonalität, Atonalität, Messiaen-Vogelgesang, Jazz, Cartoon-Musik, Lyrik, französisches Recitativo, Flüstern, Vokalise und Stimmgeräusche.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Jumalattaret
- 2 Split The Lark
- 3 Nazdar, Poupon, Nazdar
