Jasmine Myra: Rising auf CD

Erhebend, aufbauend und wunderschön arrangiert. Jasmine Myras zweites Album Rising knüpft an den Erfolg ihres bahnbrechenden Albums Horizons an und ist ein wichtiges Statement eines der aufstrebenden Stars des britischen Jazz. Produziert von Matthew Halsall und gemischt von Greg Freeman (Hania Rani, Matthew Halsall, Portico Quartet), liefert Rising einen selbstbewussten und lebendigen Nachfolger, der die musikalischen Punkte zwischen Myras Einflüssen Kenny Wheeler, Bonobo und Shabaka Hutchings verbindet und dabei etwas Einzigartiges, Schönes und Tiefgründiges liefert.

»Ähnlich wie mein erstes Album ist ›Rising‹ eine Reflexion über einen Abschnitt meines Lebens. Es ist eine Fortsetzung von Horizons, das von meinen Erfahrungen während des Lockdowns handelte und die Überwindung meiner Probleme mit der psychischen Gesundheit beinhaltete. Im Anschluss an diese Erfahrung wollte ich mein Selbstvertrauen weiter ausbauen.«

Auf »Rising« spielen dieselben Musiker wie auf Myras Debütalbum »Horizons«: der Gitarrist Ben Haskins, der Schlagzeuger George Hall, der Pianist Jasper Green, die Harfenistin Alice Roberts (die beide auch mit Matthew Halsall auftreten) und der Bassist Sam Quintana, die zusammen die subtilen Texturen von Myras Musik geschickt untermalen und mit einem kollektiven Einfühlungsvermögen und einer Dynamik spielen, die die Musik wirklich auf eine strahlende Reise schickt. Und ein Streichquartett fügt Still Waters, Knowingness, From Embers und How Tall The Mountains sanfte, erhebende Texturen hinzu.