Jamie Cullum: Interlude
Interlude
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Blue Note, 2014
- Erscheinungstermin: 3.2.2015
Jamie Cullum mit seinem neuen Album »Interlude«: Reiner Jazz
Kein anderer versteht es so gut wie Jamie Cullum, der Popmusik auf stilvolle, energische Weise Jazz einzuhauchen. Von »Twentysomenthing« (2003), das sein jazzigstes Album war, bis zur letzten Platte, »Momentum« (2013), spielte, sang und konzertierte er zugunsten des Pop, der vom Jazz veredelt wurde. Jamie Cullum ist eine Marke, denn sein Klang ist einzigartig.
Obwohl er viel jünger aussieht, ist er mittlerweile Mitte dreißig. Für Jamie Cullum Grund, innezuhalten und mit »Interlude« eine musikalische Zwischenbilanz zu ziehen. Er besinnt sich auf diesem Album auf die Musik, die ihn groß gemacht hat. Auf den Jazz. Auf seine Liebe zum Jazz. Und wie er sagt, ist »Interlude« absurderweise sein erstes ›reines‹ Jazzalbum. Um echten Jazz wie in den guten alten Zeiten zu machen, wagte sich Jamie Cullum aus der Komfortzone. Er spielte die Platte mit den ihm unvertrauten Musikern von Nostalgia 77, dem Oktett um Benedic Lamdin, ein.
Die Aufnahmen für »Interlude« erfolgten in einem Studioraum, in dem alle Musiker gleichzeitig spielten, und zwar ohne Kopfhörer wie heute üblich. So entstand schon während des Spielens ein Gespür dafür, wie gut ein Take geworden war. Aufgenommen wurden die Stücke mit Jamie und der Band in einem Take auf analoges Tonband. Nur weitere Parts wie beispielsweise das Streicherensemble oder die Stimme von Gregory Porter mussten aus Platz- oder Termingründen zusätzlich eingespielt werden.
Mittlerweile ist Jamie Cullum ein Big Name. Durch seine Jazzsendung auf BBC Radio 2 kennt er alle Größen des Jazz. Dort hatte er Ben Lamdin zu Gast, und die Idee zu »Interlude« wurde geboren. Ebenso war es ihm ein Leichtes, Superstars wie Gregory Porter und die Jazzsängerin Laura Mvula für Duette zu gewinnen.
Für die Coverversionen auf der neuen CD »Interlude« stellte Jamie Cullum mit Lamdin unter anderem Songs aus dem Great American Songbook zusammen, die ursprünglich von Ray Charles und Frank Sinatra gesungen wurden. Bei »Don't Let Me Be Misunderstood« mit Porter oder »Good Morning Heartache« mit Mvula gelingt den Coversongs allein durch die Duettfassung eine neue Sichtweise. Es ist natürlich mutig, sich an »My One And Only Love« heranzuwagen und sich dadurch mit Sinatra und Johnny Hartman zu messen. Aber Jamie Cullum kann das und darf das. Da er Pophörer an den Jazz herangeführt und sie dafür begeistert hat, könnte man sogar sagen, es ist seine erzieherische Pflicht, dieser Zielgruppe jetzt die Ursprünge des Jazz nahezubringen. Songs wie »Walking« mit dem genialen Bläserarrangement sind das beste Beispiel dafür, mit wie viel Herzblut und in welcher Qualität das ganze Projekt gelungen ist.
Jamie Cullum sagt im Trailer zum Album auf seinem YouTube-Kanal, dass »Interlude« zeige, wo er gerade stehe. Dass man Dinge im Leben tun solle, die wahrhaftig und echt seien. Dass er nicht echter sein und spielen könne als auf diesem Album. Wir führen den Gedankengang zu Ende: Wenn »Interlude« der wahrhaftigste Jamie Cullum ist, dann ist alles gut.
Bester Jazz. Schöne Songs. Tolle Arrangements. Bester Jamie Cullum.
Kein anderer versteht es so gut wie Jamie Cullum, der Popmusik auf stilvolle, energische Weise Jazz einzuhauchen. Von »Twentysomenthing« (2003), das sein jazzigstes Album war, bis zur letzten Platte, »Momentum« (2013), spielte, sang und konzertierte er zugunsten des Pop, der vom Jazz veredelt wurde. Jamie Cullum ist eine Marke, denn sein Klang ist einzigartig.
Obwohl er viel jünger aussieht, ist er mittlerweile Mitte dreißig. Für Jamie Cullum Grund, innezuhalten und mit »Interlude« eine musikalische Zwischenbilanz zu ziehen. Er besinnt sich auf diesem Album auf die Musik, die ihn groß gemacht hat. Auf den Jazz. Auf seine Liebe zum Jazz. Und wie er sagt, ist »Interlude« absurderweise sein erstes ›reines‹ Jazzalbum. Um echten Jazz wie in den guten alten Zeiten zu machen, wagte sich Jamie Cullum aus der Komfortzone. Er spielte die Platte mit den ihm unvertrauten Musikern von Nostalgia 77, dem Oktett um Benedic Lamdin, ein.
Die Aufnahmen für »Interlude« erfolgten in einem Studioraum, in dem alle Musiker gleichzeitig spielten, und zwar ohne Kopfhörer wie heute üblich. So entstand schon während des Spielens ein Gespür dafür, wie gut ein Take geworden war. Aufgenommen wurden die Stücke mit Jamie und der Band in einem Take auf analoges Tonband. Nur weitere Parts wie beispielsweise das Streicherensemble oder die Stimme von Gregory Porter mussten aus Platz- oder Termingründen zusätzlich eingespielt werden.
Mittlerweile ist Jamie Cullum ein Big Name. Durch seine Jazzsendung auf BBC Radio 2 kennt er alle Größen des Jazz. Dort hatte er Ben Lamdin zu Gast, und die Idee zu »Interlude« wurde geboren. Ebenso war es ihm ein Leichtes, Superstars wie Gregory Porter und die Jazzsängerin Laura Mvula für Duette zu gewinnen.
Für die Coverversionen auf der neuen CD »Interlude« stellte Jamie Cullum mit Lamdin unter anderem Songs aus dem Great American Songbook zusammen, die ursprünglich von Ray Charles und Frank Sinatra gesungen wurden. Bei »Don't Let Me Be Misunderstood« mit Porter oder »Good Morning Heartache« mit Mvula gelingt den Coversongs allein durch die Duettfassung eine neue Sichtweise. Es ist natürlich mutig, sich an »My One And Only Love« heranzuwagen und sich dadurch mit Sinatra und Johnny Hartman zu messen. Aber Jamie Cullum kann das und darf das. Da er Pophörer an den Jazz herangeführt und sie dafür begeistert hat, könnte man sogar sagen, es ist seine erzieherische Pflicht, dieser Zielgruppe jetzt die Ursprünge des Jazz nahezubringen. Songs wie »Walking« mit dem genialen Bläserarrangement sind das beste Beispiel dafür, mit wie viel Herzblut und in welcher Qualität das ganze Projekt gelungen ist.
Jamie Cullum sagt im Trailer zum Album auf seinem YouTube-Kanal, dass »Interlude« zeige, wo er gerade stehe. Dass man Dinge im Leben tun solle, die wahrhaftig und echt seien. Dass er nicht echter sein und spielen könne als auf diesem Album. Wir führen den Gedankengang zu Ende: Wenn »Interlude« der wahrhaftigste Jamie Cullum ist, dann ist alles gut.
Bester Jazz. Schöne Songs. Tolle Arrangements. Bester Jamie Cullum.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Jamie Cullum: Interlude (12 Tracks) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Interlude
- 2 Don't you know
- 3 The seer's tower
- 4 Walkin'
- 5 Good morning heartache
- 6 Sack o' woe
- 7 Don't let me be misunderstood
LP
- 1 Lovesick blues
- 2 Losing you
- 3 Out of this world
- 4 Make someone happy
- 5 Come and get me
- 6 Lullaby of the leaves
- 7 Come rain or come shine