Hub Hildenbrand: Mater
Mater
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blackbird Music, 2021
- Bestellnummer: 10632734
- Erscheinungstermin: 10.9.2021
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 11492
- Verkaufsrang in CDs: 5416
Eine Kirche. Ein agnostischer Rahmen. Eine zeremonielle Anrufung der Leere. Eine Frage. Zweifel. Sonarsignale ins Unbekannte. Improvisation als eine Form des Gebets. Offenbarung.
Für den Gitarristen und Komponisten Hub Hildenbrand ist Musik von ihrem Wesen her spirituell. Sie erschafft einen Raum, der sich den Fakultäten des rationalen Verstandes entzieht. Dies wird besonders in der Improvisation erlebbar. Spielt man allein, ist es, als ob man einen Dialog mit der Leere führt. Man hinterfragt, sucht und hört aufmerksam zu, wie in einem Gebet.
Diesen Raum tiefer zu erkunden, darauf kam es Hildenbrand an, als es ihn in die Abgeschiedenheit einer uckermärkischen Landkirche zog, um sein neues Album »MATER« aufzunehmen. In fünf Tagen entstanden hier aus reiner Intuition gespielte, improvisierte Meditationen über die Vorstellung von der Leere als symbolischen Platzhalter für das Göttliche.
Obwohl die Aufnahme rein instrumental ist, sieht Hildenbrand die einzelnen Titel als eine Reihung von Geschichten, die für ihn sehr persönlich und voller Emotionen sind. Verlust, Trauer, Loslassen, Einsamkeit. »MATER« sucht auf einer tieferen Ebene das Menschliche, ohne dabei einem bestimmten religiösen Weltbild zu folgen. Für Hildenbrand vielleicht sein bisher persönlichstes Werk.
Hub Hildenbrand studierte am Rotterdams Conservatorium und am Berklee College of Music in Boston und war Schüler von Mick Goodrick und John Abercrombie. Es folgten ein Studium am Konservatorium für Türkische Musik bei dem Ud-Meister Nuri Karademirli und ein Studium der nordindischen Klassischen Musik in Kalkutta bei Sarod-Meister Ranajit Sengupta. Hildenbrand ist Leiter zahlreicher eigener Ensembles, komponierte Film- und Theatermusiken und veröffentlichte elf CDs mit seiner eigenen Musik.
Seine Tourneen führten ihn weit über Deutschland hinaus in die USA, nach Indien, Belgien, Zypern, Griechenland, Russland, Dänemark und in die Niederlande, er spielte auf zahlreichen Festivals, wie dem Delhi International Arts Festival, dem Berlin-Istanbul Festival, folkBALTICA, dem Bardentreffen Nürnberg, dem Pafos Aphrodite Festival Cyprus und Jazz in July Singapur und arbeitete mit international bekannten Musikern wie Palle Mikkelborg, Hein Van de Geyn, Nuri Karademirli, Rhys Chatham, Helen Davies, Carlos Bica, Zacharias Spyridakis, Ranajit Sengupta, Paul Brody, Levent Yildrim und Heinrich Köbberling. Hildenbrand wird unterstützt vom Goethe-Institut und dem Berliner Senat.
Für den Gitarristen und Komponisten Hub Hildenbrand ist Musik von ihrem Wesen her spirituell. Sie erschafft einen Raum, der sich den Fakultäten des rationalen Verstandes entzieht. Dies wird besonders in der Improvisation erlebbar. Spielt man allein, ist es, als ob man einen Dialog mit der Leere führt. Man hinterfragt, sucht und hört aufmerksam zu, wie in einem Gebet.
Diesen Raum tiefer zu erkunden, darauf kam es Hildenbrand an, als es ihn in die Abgeschiedenheit einer uckermärkischen Landkirche zog, um sein neues Album »MATER« aufzunehmen. In fünf Tagen entstanden hier aus reiner Intuition gespielte, improvisierte Meditationen über die Vorstellung von der Leere als symbolischen Platzhalter für das Göttliche.
Obwohl die Aufnahme rein instrumental ist, sieht Hildenbrand die einzelnen Titel als eine Reihung von Geschichten, die für ihn sehr persönlich und voller Emotionen sind. Verlust, Trauer, Loslassen, Einsamkeit. »MATER« sucht auf einer tieferen Ebene das Menschliche, ohne dabei einem bestimmten religiösen Weltbild zu folgen. Für Hildenbrand vielleicht sein bisher persönlichstes Werk.
Hub Hildenbrand studierte am Rotterdams Conservatorium und am Berklee College of Music in Boston und war Schüler von Mick Goodrick und John Abercrombie. Es folgten ein Studium am Konservatorium für Türkische Musik bei dem Ud-Meister Nuri Karademirli und ein Studium der nordindischen Klassischen Musik in Kalkutta bei Sarod-Meister Ranajit Sengupta. Hildenbrand ist Leiter zahlreicher eigener Ensembles, komponierte Film- und Theatermusiken und veröffentlichte elf CDs mit seiner eigenen Musik.
Seine Tourneen führten ihn weit über Deutschland hinaus in die USA, nach Indien, Belgien, Zypern, Griechenland, Russland, Dänemark und in die Niederlande, er spielte auf zahlreichen Festivals, wie dem Delhi International Arts Festival, dem Berlin-Istanbul Festival, folkBALTICA, dem Bardentreffen Nürnberg, dem Pafos Aphrodite Festival Cyprus und Jazz in July Singapur und arbeitete mit international bekannten Musikern wie Palle Mikkelborg, Hein Van de Geyn, Nuri Karademirli, Rhys Chatham, Helen Davies, Carlos Bica, Zacharias Spyridakis, Ranajit Sengupta, Paul Brody, Levent Yildrim und Heinrich Köbberling. Hildenbrand wird unterstützt vom Goethe-Institut und dem Berliner Senat.
Rezensionen
»Das ist ein feines Gitarrenalbum, das sich ohne großen Virtuosenzauber in die Seele schleicht.« (Jazz’N’More, Sept-Okt 2021)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mater, Exposition: I. Invocation
- 2 Mater, Exposition: II. Preamble
- 3 Mater, 1st Movement: III. Procession
- 4 Mater, 1st Movement: IV. Proclamation
- 5 Mater, 1st Movement: V. Silence
- 6 Mater, 1st Movement: VI. Communion
- 7 Mater, 2nd Movement: VII. Procession
- 8 Mater, 2nd Movement: VIII. Dialogue
- 9 Mater, 2nd Movement: IX. Proclamation
- 10 Mater, 2nd Movement: X. Communion
- 11 Mater, 2nd Movement: XI. Silence
- 12 Mater, 2nd Movement: XII. Gnosis
- 13 Mater, 2nd Movement: XIII. Communion
- 14 Mater, 2nd Movement: XIV. Isolation
- 15 Mater, 2nd Movement: XV. Gnosis
- 16 Mater, 3rd Movement: XVI. Procession
- 17 Mater, 3rd Movement: XVII. Gnosis
- 18 Mater, 3rd Movement: XVIII. Release
Hub Hildenbrand
Mater
EUR 17,99*