Esperanza Spalding: Emily's D + Evolution
Dafür, dass sie gerade einmal 31 Jahre alt ist, hat Esperanza Spalding bereits eine beeindruckende Karriere hinter sich. Im Alter von nur fünf Jahren lernte sie Violine spielen. Zehn Jahre später war sie bereits Konzertmeisterin im Orchester des lokalen Kammermusikvereins von Oregon.
Schließlich wechselte sie von der Violine zum Kontrabass, interessierte sich zunehmend für Jazz, erhielt ein Stipendium der Boston Jazz Society und wurde mit 20 Jahren die jüngste Dozentin, die je am Bostoner Berklee College of Music gelehrt hatte.
Nebenbei hatte die Sängerin außerdem die Zeit, mit ein paar Soloalben als Solokünstlerin durchzustarten. »Emily’s D + Evolution« heißt ihr fünftes Werk.
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- Label: Concord, 2015
- Erscheinungstermin: 4.3.2016
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Vor gut zehn Jahren machte sie die Jazzszene das erste Mal richtig auf sich aufmerksam: Bassistin und Sängerin Esperanza Spalding. Es folgten vier Soloalben, vier Grammys und zahlreiche Auftritte mit Musiklegenden unterschiedlichster Genres, darunter Wayne Shorter, Prince, Herbie Hancock, Corinne Bailey Rae, Bruno Mars, Q-Tip und Pat Metheny.
Für ihr neues Album »Emily’s D + Evolution« hat sie sich 2016 nun auf völlig neue musikalische Wege begeben. Von Soul und Jazz geht es in Richtung Progressive- und Artrock, Groove und Funk. Ihre musikalische Vergangenheit vergisst die Sängerin dabei jedoch nicht komplett.
Spalding selbst bezeichnet das Album als Rückkehr zu ihren Anfängen – als noch niemand ihre Musik kannte. Das Album sei also alt und gleichzeitig völlig neu.
Der Titel ist eine Zusammensetzung aus ihrem zweiten Vornamen »Emily« und »D + Evolution«, was sich auf die unsinnige Vorstellung beziehe, dass organisierte Bildung der einzige Weg sei, etwas zu lernen.
Bei der Verwirklichung ihres neuen Stils half der Sängerin neben ihrer Band, bestehend aus Gitarrist Matt Stevens und Schlagzeuger Justin Tyson, eine wahre Produzentenlegende. Tony Visconti hatte zuvor bereits erfolgreich Alben für Thin Lizzy, The Moody Blues und Morrissey produziert. Bekannt wurde er aber vor allem für seine langjährige Zusammenarbeit mit David Bowie, unter anderem auch bei seinem letzten Album »Blackstar«.
Mit ihrem neuen Album beweist Esperanza Spalding, dass ihre Qualitäten als Sängerin und Musikerin weit über ein Genre hinausgehen. »Emily’s D + Evolution« kombiniert Rock und Funk mit Jazz und Soul.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Good Lava
- 2 Unconditional Love
- 3 Judas
- 4 Earth To Heaven
- 5 One
- 6 Rest In Pleasure
- 7 Ebony And Ivy
- 8 Noble Nobles
- 9 Farewell Dolly
- 10 Elevate Or Operate
- 11 Funk The Fear
- 12 I Want It Now