Erik Honore: Triage
Triage
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 18,99*
- Label: Punkt, 2022-2024
- Bestellnummer: 11938988
- Erscheinungstermin: 27.9.2024
+ Sidsel Endresen, Arve Henriksen, David Toop, Jan Bang, Eivind Aarset u. a.
*** Digipack
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- Gesamtverkaufsrang: 12751
- Verkaufsrang in CDs: 6187
Erik Honoré veröffentlicht das letzte Album einer Trilogie, die mit „Heliographs“ (2014) und „Unrest“ (2017) begann. Auf „Triage“ baut Honoré seine Klangcollagen aus den Beiträgen eines hochkarätigen Ensembles auf: Sidsel Endresen, Nils Petter Molvær, Arve Henriksen, David Toop, Eivind Aarset, Bjørn Charles Dreyer, Jan Bang, Kirke Karja, Mats Eilertsen und Anders Engen.
Erik Honorés neues Soloalbum ist eine faszinierende Erkundung von Klang, Erzählung und Emotion, die fortschrittliche Sample-Techniken mit literarischer Inspiration und der ausgeprägten musikalischen Virtuosität von Künstlern wie Nils Petter Molvær, Arve Henriksen und Sidsel Endresen verbindet. Die Kompositionen wurden von Honoré sorgfältig zusammengefügt, der neben Live-Sampling und anderen Laptop-basierten Strategien auch ausgiebig mit Synthesizern, Bearbeitungen und Feldaufnahmen gearbeitet hat. Obwohl der größte Teil des Albums durch Honorés Umstrukturierung und Neuanordnung von Instrumenten und Stimmen entstanden ist, die nur selten zur gleichen Zeit im selben Raum existierten, behält das Album die nahtlose Qualität bei, die er bei seinen Produktionen stets anstrebt.
Triage“ taucht tiefer in das Reich der künstlerischen Fusion ein und verwebt Textauszüge von Schriftstellern wie Ezra Pound, Helen Coale Crew und Emily Dickinson mit ergreifenden Passagen aus medizinischen Handbüchern des Ersten Weltkriegs und Texten von Erik Honoré selbst. Die Texte dienten als Ausgangspunkt für alle neun „Triage“-Kompositionen, obwohl nur Fragmente in Stücken wie „The Bone Setter“ und „The Cantos“ erhalten geblieben sind - der Rest wurde geopfert, nachdem er als Inspiration für die Klanglandschaften gedient hatte. In einigen Stücken sind die Texte jedoch noch vollständig enthalten: Zwei Gedichte von Emiliy Dickinson, ein Gedicht der weniger bekannten amerikanischen Schriftstellerin Helen Coale Crew und die beiden Stücke, in denen Jan Bang die eigenen Texte von Erik Honoré singt.
Diese Verschmelzung schafft eine reichhaltige, metaphernreiche Erzählung, die die oft verschwimmenden Grenzen zwischen Dissonanz und Harmonie erforscht, die auch in der Musik deutlich werden. „Triage“, ein Begriff, der traditionell mit dem Prozess der Priorisierung der Patientenversorgung auf dem Schlachtfeld in Verbindung gebracht wird, dient hier als metaphorischer Rahmen für die Erkundung von Themen wie Dringlichkeit, Genesung und die Unterscheidung dessen, was uns inmitten des Chaos wichtig ist. Jeder Track ist eine sorgfältig gestaltete Klanglandschaft, in der historische und zeitgenössische Stimmen aufeinandertreffen und dem Hörer einen Raum zum Nachdenken über die komplexen Klang- und Bedeutungsebenen bieten.
Erik Honorés neues Soloalbum ist eine faszinierende Erkundung von Klang, Erzählung und Emotion, die fortschrittliche Sample-Techniken mit literarischer Inspiration und der ausgeprägten musikalischen Virtuosität von Künstlern wie Nils Petter Molvær, Arve Henriksen und Sidsel Endresen verbindet. Die Kompositionen wurden von Honoré sorgfältig zusammengefügt, der neben Live-Sampling und anderen Laptop-basierten Strategien auch ausgiebig mit Synthesizern, Bearbeitungen und Feldaufnahmen gearbeitet hat. Obwohl der größte Teil des Albums durch Honorés Umstrukturierung und Neuanordnung von Instrumenten und Stimmen entstanden ist, die nur selten zur gleichen Zeit im selben Raum existierten, behält das Album die nahtlose Qualität bei, die er bei seinen Produktionen stets anstrebt.
Triage“ taucht tiefer in das Reich der künstlerischen Fusion ein und verwebt Textauszüge von Schriftstellern wie Ezra Pound, Helen Coale Crew und Emily Dickinson mit ergreifenden Passagen aus medizinischen Handbüchern des Ersten Weltkriegs und Texten von Erik Honoré selbst. Die Texte dienten als Ausgangspunkt für alle neun „Triage“-Kompositionen, obwohl nur Fragmente in Stücken wie „The Bone Setter“ und „The Cantos“ erhalten geblieben sind - der Rest wurde geopfert, nachdem er als Inspiration für die Klanglandschaften gedient hatte. In einigen Stücken sind die Texte jedoch noch vollständig enthalten: Zwei Gedichte von Emiliy Dickinson, ein Gedicht der weniger bekannten amerikanischen Schriftstellerin Helen Coale Crew und die beiden Stücke, in denen Jan Bang die eigenen Texte von Erik Honoré singt.
Diese Verschmelzung schafft eine reichhaltige, metaphernreiche Erzählung, die die oft verschwimmenden Grenzen zwischen Dissonanz und Harmonie erforscht, die auch in der Musik deutlich werden. „Triage“, ein Begriff, der traditionell mit dem Prozess der Priorisierung der Patientenversorgung auf dem Schlachtfeld in Verbindung gebracht wird, dient hier als metaphorischer Rahmen für die Erkundung von Themen wie Dringlichkeit, Genesung und die Unterscheidung dessen, was uns inmitten des Chaos wichtig ist. Jeder Track ist eine sorgfältig gestaltete Klanglandschaft, in der historische und zeitgenössische Stimmen aufeinandertreffen und dem Hörer einen Raum zum Nachdenken über die komplexen Klang- und Bedeutungsebenen bieten.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Bone Setter
- 2 Prague
- 3 Hope Is The Thing With Feathers
- 4 In A Station Of The Metro
- 5 Triage
- 6 Pain Has An Element Of Blank
- 7 At Ease On Lethe Wharf
- 8 The Cantos
- 9 Tourniquet
Erik Honore (geb. 1947)
Triage
EUR 18,99*