Eric Dolphy: Out There (200g) (Limited-Edition)
Out There (200g) (Limited-Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Acoustic Sounds, 1960
- Erscheinungstermin: 29.7.2016
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Der Multiinstrumentalist und Komponist Eric Dolphy prägte die Welt des Jazz über einen Zeitraum von einem halben Dutzend Jahren, von 1958 bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1964. Er beteiligte sich an vielen an vielen der großen Aufnahmesessions teil, sowohl als Leader als auch als Sideman, die den Klang und die des modernen Jazz prägten, wie er sich in den folgenden Jahrzehnten entwickelte. Darüber hinaus gab er der allgemein unterbewerteten Bassklarinette eine neue Bedeutung - zu hören auf den beiden Stücken »Eclipse« und »Serene«, die später von ebenso versierten und sein Flötenspiel wurde zum Vorbild für alle, die das Spektrum des Instruments erweitern wollten.
Beispiele für seine Führungsqualitäten und sein fließendes Spiel als Flötist sind zu hören in 17 West und Sketch of Melba, wo er den Charakter beider Kompositionen prägt. 1960 wurde jahr seines Durchbruchs, als Prestige Records ihm die Möglichkeit gab, unter seinem eigenen Namen aufzunehmen was 1961 zu Out There führte. Auf diesem Album entpuppt sich Dolphy als ein vollwertiger Modernist. Seine Technik ist beeindruckend, aber das emotionale Engagement, das er in die Musik einbringt, ist ebenso bemerkenswert.
»Out There« - Eric Dolphy (fl, cl, as); Ron Carter (b, vc); George Duvivier (b); Roy Haynes (dr)
Im Jahre 1960 wurde der Free Jazz, dessen Pioniere Ornette Coleman, Cecil Taylor, Horace Tapscott und einige wenige andere waren, von vielen Musikern und den meisten Hörern abgelehnt. Für den visionären Saxophonisten, Klarinettisten und Flötisten Eric Dolphy war es einfach neue Musik, gespeist vom Mainstream, eine logische Erweiterung der Jazztradition.
In »Far Cry« bezog er den Geist des Abenteuers und der Hingabe mit ein, mit dem Free Jazz in seinen besten Zeiten dem Jazz neue Frische einflößte, ohne dass er dabei die Form hinter sich gelassen hätte. Die Aufnahme wurde gemacht mit einem Quartett, zu dem kein Klavier gehörte, sondern bei dem Ron Carters Cello das andere melodieführende Instrument bildete. Dolphy arbeitete mit Akkordmustern, die innerhalb von Strukturen entwickelt wurden, die von den bei Jazz und anderen populären Songformen normalen 32 Takten ausgehen. Er verwendete Strukturen mit 30, 35 bzw. 18 Takten, beachtete aber auch die Standardpraxis bei dem zwölftaktigen Blues »Serene«.
Dolphys Improvisationen, die wie eine Rede wirken, und Carters gestrichene oder gezupfte Cellosoli erheben sich über die makellose und einfühlsame Begleitung des Bassisten George Duvivier und des Schlagzeugers Roy Haynes.
Beispiele für seine Führungsqualitäten und sein fließendes Spiel als Flötist sind zu hören in 17 West und Sketch of Melba, wo er den Charakter beider Kompositionen prägt. 1960 wurde jahr seines Durchbruchs, als Prestige Records ihm die Möglichkeit gab, unter seinem eigenen Namen aufzunehmen was 1961 zu Out There führte. Auf diesem Album entpuppt sich Dolphy als ein vollwertiger Modernist. Seine Technik ist beeindruckend, aber das emotionale Engagement, das er in die Musik einbringt, ist ebenso bemerkenswert.
»Out There« - Eric Dolphy (fl, cl, as); Ron Carter (b, vc); George Duvivier (b); Roy Haynes (dr)
Im Jahre 1960 wurde der Free Jazz, dessen Pioniere Ornette Coleman, Cecil Taylor, Horace Tapscott und einige wenige andere waren, von vielen Musikern und den meisten Hörern abgelehnt. Für den visionären Saxophonisten, Klarinettisten und Flötisten Eric Dolphy war es einfach neue Musik, gespeist vom Mainstream, eine logische Erweiterung der Jazztradition.
In »Far Cry« bezog er den Geist des Abenteuers und der Hingabe mit ein, mit dem Free Jazz in seinen besten Zeiten dem Jazz neue Frische einflößte, ohne dass er dabei die Form hinter sich gelassen hätte. Die Aufnahme wurde gemacht mit einem Quartett, zu dem kein Klavier gehörte, sondern bei dem Ron Carters Cello das andere melodieführende Instrument bildete. Dolphy arbeitete mit Akkordmustern, die innerhalb von Strukturen entwickelt wurden, die von den bei Jazz und anderen populären Songformen normalen 32 Takten ausgehen. Er verwendete Strukturen mit 30, 35 bzw. 18 Takten, beachtete aber auch die Standardpraxis bei dem zwölftaktigen Blues »Serene«.
Dolphys Improvisationen, die wie eine Rede wirken, und Carters gestrichene oder gezupfte Cellosoli erheben sich über die makellose und einfühlsame Begleitung des Bassisten George Duvivier und des Schlagzeugers Roy Haynes.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Eric Dolphy (1928-1964): Out There (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Out There
- 2 Serene
- 3 The Baron
- 4 Eclipse
- 5 17 West
- 6 Sketch Of Melba
- 7 Feathers