Dogon: Floater
Floater
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Double Moon, 2020
- Bestellnummer: 10387175
- Erscheinungstermin: 29.1.2021
Sich fortzubewegen funktioniert in mehreren Varianten. Brettern oder lockerlassen, schweben oder gehen, im Auto fahren oder beschwingt auf dem Fahrrad in die Pedale treten. So unterschiedlich diese Varianten auch sein mögen, mit jeder kommt man irgendwie ans Ziel. Insofern darf man DogOn, das Powertrio des umtriebigen Zürcher Gitarristen Eric Hunziker, durchaus als Sammelsurium an Fortbewegungsarten und -möglichkeiten verstehen. Oder besser: als Vehikel, um die vielfältigen musikalischen Fantasien der Besatzung auszuleben.
Eric Hunziker, der Bassist Thomas Tavano sowie Tobias Hunziker am Schlagzeug mögen es deftig. Mal donnert es rockig (brettern), mal klingt es jazzig (lockerlassen), dann folgen filigrane Improvisationen (gehen) und mysteriöse Klangcollagen (schweben), um schließlich irgendwann wieder zu funkigen Grooves zurückzukehren (Auto, bevorzugt schnell!) oder gar eine Prise Dub (Muskelkraft; oder auf die musikalische Ebene transferiert: unverstärkt) einzustreuen. Frisch von der Leber weg, vor Spielfreude nur so strotzend und ohne stilistische Scheuklappen und puristische Hintergedanken durchmessen DogOn ihr selbst ausgestecktes Revier. Weil die Schweiz oder vielleicht sogar die Erde dafür längst zu klein geworden sind, suchen sie sich entlegene Galaxien und Planeten, wie der Gitarre spielende Astronaut auf dem Cover ihrer zweiten CD „Floater“ zum Ausdruck bringen soll.
Das Trio, das aus dem Umfeld der Musikhochschule Luzern stammt, navigiert sein Raumschiff durch stilistische Sphären und steuert es souverän durch delikate Meteoritenschauer und geheimnisvolle Soundnebel. Der dabei zu Tage tretende Sound mag Kenner vielleicht an Tribal Tech, Bunny Brunel oder Wayne Krantz erinnern. Aber die Jungs wollen eigentlich zu keiner Phase als eine Kopie berühmter Vorbilder wahrgenommen werden, sondern haben längst einen völlig eigenen Sound entwickelt, dank dem sie seit ihrem Debütalbum „Rotten Rainbow Rollercoaster“ vor allem in ihrer eidgenössischen Heimat als heißer Geheimtipp gelten.
Natürlich leben DogOn in erster Linie vom markanten Gitarrensound ihres Masterminds Eric Hunziker. Der Saitenderwisch zeichnet als Komponist für alle zehn Titel auf „Floater“ verantwortlich. In den zurückliegenden Jahren erwarb er sich bei namhaften Schweizer Acts (Peter’s Playstation, Lobith, Fearless Five) als Sideman, aber auch mit eigenen Projekten (Neuromodulator, Swiss Indian Orchestra) einen klingenden und prominenten Namen. Immer wieder stach in diesem Zusammenhang sein vielseitiger, variantenreicher Stil ins Ohr. Dabei erweist es sich als immenser Vorteil, dass Hunziker neben „Brettern“ auch noch eine Reihe anderer Gangarten nahezu traumwandlerisch sicher beherrscht. Die Gründung der adrenalinhaltigen Combo geht auf eine Begegnung im legendären Zürcher Bazillus-Club zurück, bei der Eric Hunziker im Jahr 2015 Thomas Tavano und Tobias Hunziker kennenlernte. Seither absolvierte die Band eine Reihe von Tourneen in Russland, Deutschland und natürlich der Schweiz. Außerdem absolvierte sie Gastauftritte bei renommierten Festivals wie dem Litauischen „Mama Jazz“.
Die eigentliche Qualität des groovenden Dreiers liegt allerdings in der Tatsache, sich nicht nur mithilfe der Energie der Gitarre fortbewegen zu können. DogOn tun gut daran, auch die Kräfte des treibenden sechssaitigen Basses von Tavano und des messerscharf akzentuierten Beats von Drummer Tobias Hunziker für ihren Trip durch die unendlichen Weiten der modernen Musik zu nutzen. Insofern verfügt das Raumschiff zwar über einen starken Kapitän, aber auch einer überaus qualifizierten und motivierten Besatzung. Und die kann sich unter Garantie in jedem Winkel des Universums Gehör verschaffen.
Eric Hunziker, der Bassist Thomas Tavano sowie Tobias Hunziker am Schlagzeug mögen es deftig. Mal donnert es rockig (brettern), mal klingt es jazzig (lockerlassen), dann folgen filigrane Improvisationen (gehen) und mysteriöse Klangcollagen (schweben), um schließlich irgendwann wieder zu funkigen Grooves zurückzukehren (Auto, bevorzugt schnell!) oder gar eine Prise Dub (Muskelkraft; oder auf die musikalische Ebene transferiert: unverstärkt) einzustreuen. Frisch von der Leber weg, vor Spielfreude nur so strotzend und ohne stilistische Scheuklappen und puristische Hintergedanken durchmessen DogOn ihr selbst ausgestecktes Revier. Weil die Schweiz oder vielleicht sogar die Erde dafür längst zu klein geworden sind, suchen sie sich entlegene Galaxien und Planeten, wie der Gitarre spielende Astronaut auf dem Cover ihrer zweiten CD „Floater“ zum Ausdruck bringen soll.
Das Trio, das aus dem Umfeld der Musikhochschule Luzern stammt, navigiert sein Raumschiff durch stilistische Sphären und steuert es souverän durch delikate Meteoritenschauer und geheimnisvolle Soundnebel. Der dabei zu Tage tretende Sound mag Kenner vielleicht an Tribal Tech, Bunny Brunel oder Wayne Krantz erinnern. Aber die Jungs wollen eigentlich zu keiner Phase als eine Kopie berühmter Vorbilder wahrgenommen werden, sondern haben längst einen völlig eigenen Sound entwickelt, dank dem sie seit ihrem Debütalbum „Rotten Rainbow Rollercoaster“ vor allem in ihrer eidgenössischen Heimat als heißer Geheimtipp gelten.
Natürlich leben DogOn in erster Linie vom markanten Gitarrensound ihres Masterminds Eric Hunziker. Der Saitenderwisch zeichnet als Komponist für alle zehn Titel auf „Floater“ verantwortlich. In den zurückliegenden Jahren erwarb er sich bei namhaften Schweizer Acts (Peter’s Playstation, Lobith, Fearless Five) als Sideman, aber auch mit eigenen Projekten (Neuromodulator, Swiss Indian Orchestra) einen klingenden und prominenten Namen. Immer wieder stach in diesem Zusammenhang sein vielseitiger, variantenreicher Stil ins Ohr. Dabei erweist es sich als immenser Vorteil, dass Hunziker neben „Brettern“ auch noch eine Reihe anderer Gangarten nahezu traumwandlerisch sicher beherrscht. Die Gründung der adrenalinhaltigen Combo geht auf eine Begegnung im legendären Zürcher Bazillus-Club zurück, bei der Eric Hunziker im Jahr 2015 Thomas Tavano und Tobias Hunziker kennenlernte. Seither absolvierte die Band eine Reihe von Tourneen in Russland, Deutschland und natürlich der Schweiz. Außerdem absolvierte sie Gastauftritte bei renommierten Festivals wie dem Litauischen „Mama Jazz“.
Die eigentliche Qualität des groovenden Dreiers liegt allerdings in der Tatsache, sich nicht nur mithilfe der Energie der Gitarre fortbewegen zu können. DogOn tun gut daran, auch die Kräfte des treibenden sechssaitigen Basses von Tavano und des messerscharf akzentuierten Beats von Drummer Tobias Hunziker für ihren Trip durch die unendlichen Weiten der modernen Musik zu nutzen. Insofern verfügt das Raumschiff zwar über einen starken Kapitän, aber auch einer überaus qualifizierten und motivierten Besatzung. Und die kann sich unter Garantie in jedem Winkel des Universums Gehör verschaffen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Floater
- 2 Carbon chauvinist
- 3 Hidden room
- 4 Shutter cutter
- 5 Priester
- 6 Pork cheek
- 7 Devil's choice
- 8 Phone breaker
- 9 Dashashwamedh ghat
- 10 When we feel
Dogon
Floater
EUR 14,99*