Cannonball Adderley: Liederhalle Stuttgart 1969
Liederhalle Stuttgart 1969
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: SWRmusic, 1969
- Bestellnummer: 8997803
- Erscheinungstermin: 15.3.2019
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*** Digipack
Julian 'CANNONBALL' ADDERLEY gilt als einer der größten Altsaxophonisten nach Charlie Parker. Der 1975 viel zu früh verstorbene Ausnahmemusiker fesselte sein weit über die Jazzszene hinausreichendes Publikum durch expressive Direktheit, feurige Soli und feinen Humor. Bei dieser während des Jazzfestivals im belgischen Comblain-La-Tour vor einem rund 20.000-köpfigen Publikum mitgeschnittenen Aufnahme sind ADDERLEY und Bruder Nat Adderley, Yusef Lateef, Joe Zawinul, Sam Jones und Louis Hayes in Top-Form zu erleben. Ursprünglich nur in Europa erschienen, zelebrieren CANNONBALL & Co. auf "Cannonball In Europe" mitreißende Versionen von Klassikern wie "Gemini" oder Nat Adderleys "Work Song".
FEATURING: Julian 'Cannonball' Adderley, Alto Saxophone; Nat Adderley, Cornet; Yusef Lateef, Tenor Saxophone, Flute, Oboe, Joe Zawinul, Piano; Sam Jones, Bass; Louis Hayes, Drums
Als Nat und sein älterer Bruder Julian ‚Cannonball‘ Adderley Mitte der 1950er Jahre ein gemeinsames Quintett zu starten versuchten, interessierte sich kaum jemand für die Newcomer aus Florida. Im Rückblick war das gut so. Denn der Trompeter Nat landete auf dieser Weise in Bands von Jay Jay Johnson oder auch George Shearing und verfeinerte dort seine Kunst des blues-bopping eleganten Ensemblespiels.
Der Altsaxophonist Cannonball wiederum wurde bei Miles Davis gute vier Jahre lang das Gegenstück zum Tenoristen John Coltrane. Als sich die Brüder dann 1959 erneut zusammenfanden, waren beide gereift und bereit, eine der erfolgreichsten Jazzbands der Sechzigerjahre zu leiten. Im Unterschied zu experimentellen Kollegen, die zwar die Grenzen der Musik austesteten, aber mehr und mehr ihre Zuhörer verloren, schaffte es das CannonballAdderley Quintett mit Hits wie „This Here“, „Work Song“, „Jive Samba“ und vor allem „Mercy, Mercy, Mercy“ ein großes Publikum zu erreichen.
Kein Wunder also, dass dem Cannonball Adderley Quintett in der Stuttgarter Liederhalle der Applaus entgegenbrandete. Vervollständigt durch den Bassisten Victor Gaskin und den Schlagzeuger Roy McCurdy hatten sie genau das passende Repertoire im Gepäck.
FEATURING: Julian 'Cannonball' Adderley, Alto Saxophone; Nat Adderley, Cornet; Yusef Lateef, Tenor Saxophone, Flute, Oboe, Joe Zawinul, Piano; Sam Jones, Bass; Louis Hayes, Drums
Als Nat und sein älterer Bruder Julian ‚Cannonball‘ Adderley Mitte der 1950er Jahre ein gemeinsames Quintett zu starten versuchten, interessierte sich kaum jemand für die Newcomer aus Florida. Im Rückblick war das gut so. Denn der Trompeter Nat landete auf dieser Weise in Bands von Jay Jay Johnson oder auch George Shearing und verfeinerte dort seine Kunst des blues-bopping eleganten Ensemblespiels.
Der Altsaxophonist Cannonball wiederum wurde bei Miles Davis gute vier Jahre lang das Gegenstück zum Tenoristen John Coltrane. Als sich die Brüder dann 1959 erneut zusammenfanden, waren beide gereift und bereit, eine der erfolgreichsten Jazzbands der Sechzigerjahre zu leiten. Im Unterschied zu experimentellen Kollegen, die zwar die Grenzen der Musik austesteten, aber mehr und mehr ihre Zuhörer verloren, schaffte es das CannonballAdderley Quintett mit Hits wie „This Here“, „Work Song“, „Jive Samba“ und vor allem „Mercy, Mercy, Mercy“ ein großes Publikum zu erreichen.
Kein Wunder also, dass dem Cannonball Adderley Quintett in der Stuttgarter Liederhalle der Applaus entgegenbrandete. Vervollständigt durch den Bassisten Victor Gaskin und den Schlagzeuger Roy McCurdy hatten sie genau das passende Repertoire im Gepäck.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Rumpelstiltskin
- 2 Sweet Emma
- 3 Somewhere
- 4 Why Am I Treated So Bad
- 5 The Painted Desert
- 6 Oh Babe
- 7 Blue 'n' Boogie
- 8 Walk Tall
- 9 Work Song