Benedikt Jahnel: The Invariant
(Un)verändert
Nach zehn Jahren und drei Alben sind sie ein eingespieltes Team: Pianist Benedikt Jahnel und seine beiden Weggefährten, der Bassist Antonio Miguel und der Schlagzeuger Owen Howard. Der Titel ihrer Platte, »The Invariant«, scheint demnach weise gewählt.
Verändert hat sich aber dennoch etwas: Das Trio ist 2017 produktiver, origineller und virtuoser denn je. »The Invariant« heißt der Beweis.
The Invariant
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: ECM, 2016
- Bestellnummer: 5685819
- Erscheinungstermin: 13.1.2017
+ Antonio Miguel, Owen Howard
Sein Trio mit dem spanischen Bassisten Antonio Miguel und dem kanadischen Schlagzeuger Owen Howard ist im Leben des in Berlin lebenden Pianisten Benedikt Jahnel ein unveränderlicher Fixpunkt – daher auch der Titel des neuen Albums: The Invariant erscheint just, wenn das Trio auf Tour geht, um sein zehnjähriges Jubiläum als »Working group« zu begehen.
Das Eröffnungsstück »Further Consequences« setzt da an, wo das von der Kritik gefeierte Vorgängeralbum Equilibrium geendet hatte – mit der Fortentwicklung von Ideen hinsichtlich pianistischer Muster und struktur-bezogener Improvisation. Wie viele von Jahnels Stücken in ungeradem Metrum gehalten, enthält es in seinen Solopassagen auch Swing-Elemente, wenn der Pianist auf die Implikationen in Owen Howards Schlagzeugspiel reagiert.
Jahnel ist nicht nur ein so unverwechselbarer wie origineller Pianist, sondern auch ein sehr produktiver Komponist – The Invariant versammelt die besten aus vielen Stücken, die er in den letzten fünf Jahren komponiert, auf Tourneen erprobt und überarbeitet hat, wobei er die dynamischen Reaktionen seiner Triopartner in die Struktur des Materials einarbeitete.
Das Eröffnungsstück »Further Consequences« setzt da an, wo das von der Kritik gefeierte Vorgängeralbum Equilibrium geendet hatte – mit der Fortentwicklung von Ideen hinsichtlich pianistischer Muster und struktur-bezogener Improvisation. Wie viele von Jahnels Stücken in ungeradem Metrum gehalten, enthält es in seinen Solopassagen auch Swing-Elemente, wenn der Pianist auf die Implikationen in Owen Howards Schlagzeugspiel reagiert.
Jahnel ist nicht nur ein so unverwechselbarer wie origineller Pianist, sondern auch ein sehr produktiver Komponist – The Invariant versammelt die besten aus vielen Stücken, die er in den letzten fünf Jahren komponiert, auf Tourneen erprobt und überarbeitet hat, wobei er die dynamischen Reaktionen seiner Triopartner in die Struktur des Materials einarbeitete.
Rezensionen
»Dieser exquisite Chamber-Jazz ist ganz auf der Höhe seiner Zeit, intelligent konstruiert und von Vitalität erfüllt.« (Stereo, Februar 2017)»Mit dem spanischen Bassisten Antonio Miguel und dem kanadischen Schlagzeuger Owen Howard bildet Jahnel eine unschlagbare Einheit, die die melodische Funken schlagenden Stücke des Pianisten äußerst attraktiv zur Blüte bringen.« (Jazzthing, Februar/März 2017)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Further Consequences
- 2 The Circuit
- 3 Mirrors
- 4 Mono Lake
- 5 Part Of The Game
- 6 For The Encore
- 7 Interpolation One
- 8 En passant
Benedikt Jahnel (geb. 1980)
The Invariant
EUR 18,99*