Archie Shepp: Things Have Got To Change / The Cry Of My People
Things Have Got To Change / The Cry Of My People
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Impulse!, 1971-72
- Erscheinungstermin: 25.7.2022
- Serie: Impulse 2-on-1
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*** digitally remastered
Lange bevor viele andere Künstler das Thema für sich entdeckten und dafür in der Presse über den grünen Klee gelobt wurden, setzte sich Avantgarde-Saxophonist Archie Shepp in seiner afrozentrischen Musik mit dezidiert politischen Fragen auseinander. In den 1960er Jahren brachte ihm dies das Image des zornigen Schwarzen ein, den vor allem viele weiße und eher traditionell ausgerichtete Jazzhörer in den USA als Bedrohung empfanden. "Das ist mein Problem gewesen", räumt er selbst ein. "Meine Musik enthält meist eine Botschaft, gewöhnlich eine gleichsam politische Botschaft, die es der Musik erschwert, auf einem Markt zur Geltung zu kommen, wo die Mischung von Politik und Kunst von den Menschen gemieden wird."
Seine politische Botschaft signalisierte er auch in den Titeln zweier Alben, die Anfang der 1970er Jahre erschienen: "Things Have Got To Change" und "The Cry Of My People". Mit "Things Have Got To Change" festigte er seine Reputation als beseelter, aber radikaler Free-Jazz-Künstler, den der Wunsch beflügelte, sich gesellschaftspolitisch zu äußern und kulturelle Veränderung anzustoßen. Aufgenommen hatte er das Album 1971 mit einer 15-köpfigen Band, dem Sänger Joe Lee Wilson und einem Chor.
Noch größer war ein Jahr später das Besetzungsaufgebot für "The Cry Of My People". Im All Music Guide schreibt Thom Jurek über das Album: "Shepp leitete schon viele größere Ensembles, aber nie zuvor erreichte er eine solch perfekte Balance...". Geschadet hat ihm dabei sicher auch nicht, das dieses Ensemble mit u. a. den Pianisten Harold Mabern und Dave Burrell, Trompeter Charles McGhee, Gitarrist Cornell Dupree, den Bassisten Ron Carter und Jimmy Garrison, Schlagzeuger Bernard "Not Yet Pretty" Purdie und Perkussionist Guilherme Franco einfach exzellent besetzt war. Und auch die Arrangeure Cal Massey, Dave Burrell und Charles Greenlee gehörten zu den besten ihrer Zunft.
Seine politische Botschaft signalisierte er auch in den Titeln zweier Alben, die Anfang der 1970er Jahre erschienen: "Things Have Got To Change" und "The Cry Of My People". Mit "Things Have Got To Change" festigte er seine Reputation als beseelter, aber radikaler Free-Jazz-Künstler, den der Wunsch beflügelte, sich gesellschaftspolitisch zu äußern und kulturelle Veränderung anzustoßen. Aufgenommen hatte er das Album 1971 mit einer 15-köpfigen Band, dem Sänger Joe Lee Wilson und einem Chor.
Noch größer war ein Jahr später das Besetzungsaufgebot für "The Cry Of My People". Im All Music Guide schreibt Thom Jurek über das Album: "Shepp leitete schon viele größere Ensembles, aber nie zuvor erreichte er eine solch perfekte Balance...". Geschadet hat ihm dabei sicher auch nicht, das dieses Ensemble mit u. a. den Pianisten Harold Mabern und Dave Burrell, Trompeter Charles McGhee, Gitarrist Cornell Dupree, den Bassisten Ron Carter und Jimmy Garrison, Schlagzeuger Bernard "Not Yet Pretty" Purdie und Perkussionist Guilherme Franco einfach exzellent besetzt war. Und auch die Arrangeure Cal Massey, Dave Burrell und Charles Greenlee gehörten zu den besten ihrer Zunft.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Money Blues (Part 1, 2 & 3)
- 2 Dr. King, The Peaceful Warrior
- 3 Things Have Got To Change (Part 1 & 2)
- 4 Rest Enough (Song To Mother)
- 5 A Prayer
- 6 All God's Children Got A Home In The Universe
- 7 The Lady
- 8 The Cry Of My People
- 9 African Drum Suite 1
- 10 African Drum Suite 2
- 11 Come Sunday