Anna-Lena Schnabel: Books, Bottles & Bamboo
Books, Bottles & Bamboo
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2016
- Erscheinungstermin: 17.6.2016
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+ Florian Weber, Thomas Morgan, Dan Weiss
*** Digipack
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Anna-Lena Schnabel ist mit 24 Jahren schon eine der beeindruckendsten Saxofonistinnen, von vielen bereits als Ornette-Coleman-Nachfolge gefeiert.
Anna-Lena Schnabel, junges Jazz-Talent aus Hamburg, von der Presse schon als Ornette-Coleman-Nachfolge gefeiert, ist nach Produktion im SYSTEMS TWO-Studio in Brooklyn, N. Y. mit ihrem Debüt bei ENJA RECORDS untergekommen.
Es bedeutet schon etwas wenn sie auf ihrem Debütalbum so viel mehr erreicht als nur mit ihren Kollegen auf Augenhöhe zu sein und mitzuhalten. Sie führt diese Welt mit erfahrenen, erfolgreichen Musiker in frisches, nicht vorhersehbares musikalisches Terrain mit ihren kühnen Kompositionen, einer Ballade und einer freien Gruppen Improvisation.
Die junge Musikerin (geb. 1989) schrieb ihre Masterarbeit an der Hamburger Musikhochschule über die Improvisationstechnik Charlie Parkers auf seiner Aufnahme von »My Old Flame«.
Sehr verschiedene Musiker wie Parker und Harry Partch haben sie geprägt, durch deren Musik sie doch immer einen stimmigen Weg findet. »Für mich geht es im Jazz vor allem um Emotion, alles andere kommt danach.«
Ihr rauher Alto-Sound erinnert an Ornette Coleman und Eric Dolphy, aber auch John Coltrane und Mike Brecker sind ihr wichtig. Anna-Lena traf Florian Weber im Deutschen Jugend Jazz Orchester, später erste Aufnahmen mit Dominic Miller und Lars Danielsson, Konzerte mit den Legenden Kenny Wheeler und John Taylor folgten. Webers CD »Biosphere« mit Thomas Morgan, Dan Weiss und Lionel Loueke inspirierte sie und ist wohl ein Schlüssel zum Erfolg ihrer ersten eigenen Session. Die Dichte und ihre kantigen Linien erinnern auch an den George Russel der 60er-Jahre. Im Gegensatz dazu steht die wunderschöne Horace-Silver-Ballade »Peace«, die Anna-Lena immer Frieden gibt, wenn es ihr nicht so recht gut geht, wie sie sagt.
»Mir fallen immer kleine Geschichten ein wenn ich Stücke schreibe. Bei Drunken Books war das Klavier mit Büchern vollgestopft, es klang wie ein Bar-Piano, Honky-Tonk, Blues-Sound.«
Anna-Lena Schnabel, junges Jazz-Talent aus Hamburg, von der Presse schon als Ornette-Coleman-Nachfolge gefeiert, ist nach Produktion im SYSTEMS TWO-Studio in Brooklyn, N. Y. mit ihrem Debüt bei ENJA RECORDS untergekommen.
Es bedeutet schon etwas wenn sie auf ihrem Debütalbum so viel mehr erreicht als nur mit ihren Kollegen auf Augenhöhe zu sein und mitzuhalten. Sie führt diese Welt mit erfahrenen, erfolgreichen Musiker in frisches, nicht vorhersehbares musikalisches Terrain mit ihren kühnen Kompositionen, einer Ballade und einer freien Gruppen Improvisation.
Die junge Musikerin (geb. 1989) schrieb ihre Masterarbeit an der Hamburger Musikhochschule über die Improvisationstechnik Charlie Parkers auf seiner Aufnahme von »My Old Flame«.
Sehr verschiedene Musiker wie Parker und Harry Partch haben sie geprägt, durch deren Musik sie doch immer einen stimmigen Weg findet. »Für mich geht es im Jazz vor allem um Emotion, alles andere kommt danach.«
Ihr rauher Alto-Sound erinnert an Ornette Coleman und Eric Dolphy, aber auch John Coltrane und Mike Brecker sind ihr wichtig. Anna-Lena traf Florian Weber im Deutschen Jugend Jazz Orchester, später erste Aufnahmen mit Dominic Miller und Lars Danielsson, Konzerte mit den Legenden Kenny Wheeler und John Taylor folgten. Webers CD »Biosphere« mit Thomas Morgan, Dan Weiss und Lionel Loueke inspirierte sie und ist wohl ein Schlüssel zum Erfolg ihrer ersten eigenen Session. Die Dichte und ihre kantigen Linien erinnern auch an den George Russel der 60er-Jahre. Im Gegensatz dazu steht die wunderschöne Horace-Silver-Ballade »Peace«, die Anna-Lena immer Frieden gibt, wenn es ihr nicht so recht gut geht, wie sie sagt.
»Mir fallen immer kleine Geschichten ein wenn ich Stücke schreibe. Bei Drunken Books war das Klavier mit Büchern vollgestopft, es klang wie ein Bar-Piano, Honky-Tonk, Blues-Sound.«
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Burnout
- 2 Toy
- 3 Drunken books
- 4 Dying swan under the bamboo moon
- 5 Luggage
- 6 Loss Laments
- 7 Reef
- 8 Plop
- 9 Peace