Zelia Fonseca: Impar
Impar
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: enja, 2010
- Erscheinungstermin: 8.4.2011
Ähnliche Artikel
+ Angela Frontera, Marcio Tubino, Rosana Levental u.a.
* Digipack
* Digipack
Seit 1973 waren Rosanna Tavares und Zélia Fonseca enge Freundinnen. Sie schrieben Lieder zusammen, traten gemeinsam auf und folgten schließlich einer Einladung, die sie von Brasilien nach Portugal brachte, wo sie mit 200 Dollar in der Tasche ankamen. Über Finnland ging die Reise 1989 weiter nach Deutschland, wo sie bald als „Rosanna & Zélia“ eine beachtliche Karriere starteten und vier Alben aufnahmen.
Ihre jazzige Popmusik, unterfüttert mit Sounds aus verschiedenen brasilianischen Folkloren, aber auch aus anderen Teilen der Welt, fand nicht nur die Begeisterung der Kritiker, sondern rege Unterstützung durch illustre Gäste wie Dino Saluzzi, Howard Levy oder Katharina Franck. Das letzte Album von Rosanna & Zélia, „Àguas Iguais“, erschien 2004 auf ENJA und wurde von der Presse begeistert aufgenommen. „Welch sanfte, eigenständige und heitere Stimmpräsenz, welch äußerst klug in Szene gesetzten Arrangements mit brasilianischen, Latino- und klassischen Stilzutaten! Das betörende Brasil-Duo kombiniert (...) einen unpathetischen, aufregenden Song-Reigen“, las man in Audio. Die Jazzthetik hörte „ein Album voller betörender Balladen und relaxter Rhythmik“.
Doch das Märchen von Rosanna & Zélia endete viel zu früh: Im Oktober 2006 starb Rosanna Tavares nach einer langjährigen Krebserkrankung. „Der Tod Rosannas war eine sehr existenzielle Erfahrung für mich“, berichtet Zélia Fonseca, „aber sie setzte auch unglaubliche kreative Energien frei, um unsere Arbeit fortzusetzen, die wir beide so geliebt haben.
Mit der Musik, mit dem Komponieren aufhören, das wollte ich nie. Die Kompositionen kamen eine nach der anderen – leicht, dringend, fließend. Dennoch war es die schwierigste Produktion für mich – ohne Rosannas Stimme, ohne ihre Freude und Liebe zu unserer Musik. Es war natürlich undenkbar für mich, Rosanna durch eine neue Sängerin zu ersetzen.“ Davon spricht auch der Titel der CD: „Impar“ – ungerade, solo, partnerlos.
Zélia Fonseca ist es gelungen, die Klangästhetik des Duos weiterzuentwickeln und ihrem eigenen Gesangsstil anzupassen. Ihr virtuoses Gitarrenspiel, ihr Gespür für originelle Balladen und ihre warme Stimme machen jeden der neuen Songs zu einem Ohrwurm mit Nachglüh-Effekt. Die klangfarbliche Mixtur der Arrangements – mit Bläserfarben, Cello, E-Gitarre, Perkussion und mehr – klingt dabei so einmalig wie überzeugend. Auch alle anderen Mitwirkenden sind übrigens ausgewiesene Könner, darunter der Multi-Instrumentalist Marcio Tubino (Egberto Gismonti, Joe Zawinul, Dusko Goykovich), die Drummerin Angela Frontera (Nina Hagen, Airto Moreira, Lou Bega), der Gitarrist Michael „Kosho“ Koschorreck (Nena, Xavier Naidoo, Söhne Mannheims) oder der Bassist Davide Petrocca (Randy Brecker, Richard Galliano, Biréli Lagrène). Die Vision von Rosanna & Zélia lebt weiter.
"Ein kleines, sehr feines und zurückhaltendes Album, das jedoch mit jedem Titel an musikalischer Farbe gewinnt. Schön." (soultrainonline. de)
"Fröhlich wie traurig, sanftmütig wie energisch, allesamt gut arrangiert und ausdrucksstark gespielt und gesungen kommen die Lieder auf „Impar“ daher. Die Gesamtwirkung ist träumerisch, aber gleichzeitig selbstsicher und wissend. Die Texte zeugen von Reife und Passion, berichten von Liebe, der Natur und – natürlich – vom Leben." (nmz. de)
Ihre jazzige Popmusik, unterfüttert mit Sounds aus verschiedenen brasilianischen Folkloren, aber auch aus anderen Teilen der Welt, fand nicht nur die Begeisterung der Kritiker, sondern rege Unterstützung durch illustre Gäste wie Dino Saluzzi, Howard Levy oder Katharina Franck. Das letzte Album von Rosanna & Zélia, „Àguas Iguais“, erschien 2004 auf ENJA und wurde von der Presse begeistert aufgenommen. „Welch sanfte, eigenständige und heitere Stimmpräsenz, welch äußerst klug in Szene gesetzten Arrangements mit brasilianischen, Latino- und klassischen Stilzutaten! Das betörende Brasil-Duo kombiniert (...) einen unpathetischen, aufregenden Song-Reigen“, las man in Audio. Die Jazzthetik hörte „ein Album voller betörender Balladen und relaxter Rhythmik“.
Doch das Märchen von Rosanna & Zélia endete viel zu früh: Im Oktober 2006 starb Rosanna Tavares nach einer langjährigen Krebserkrankung. „Der Tod Rosannas war eine sehr existenzielle Erfahrung für mich“, berichtet Zélia Fonseca, „aber sie setzte auch unglaubliche kreative Energien frei, um unsere Arbeit fortzusetzen, die wir beide so geliebt haben.
Mit der Musik, mit dem Komponieren aufhören, das wollte ich nie. Die Kompositionen kamen eine nach der anderen – leicht, dringend, fließend. Dennoch war es die schwierigste Produktion für mich – ohne Rosannas Stimme, ohne ihre Freude und Liebe zu unserer Musik. Es war natürlich undenkbar für mich, Rosanna durch eine neue Sängerin zu ersetzen.“ Davon spricht auch der Titel der CD: „Impar“ – ungerade, solo, partnerlos.
Zélia Fonseca ist es gelungen, die Klangästhetik des Duos weiterzuentwickeln und ihrem eigenen Gesangsstil anzupassen. Ihr virtuoses Gitarrenspiel, ihr Gespür für originelle Balladen und ihre warme Stimme machen jeden der neuen Songs zu einem Ohrwurm mit Nachglüh-Effekt. Die klangfarbliche Mixtur der Arrangements – mit Bläserfarben, Cello, E-Gitarre, Perkussion und mehr – klingt dabei so einmalig wie überzeugend. Auch alle anderen Mitwirkenden sind übrigens ausgewiesene Könner, darunter der Multi-Instrumentalist Marcio Tubino (Egberto Gismonti, Joe Zawinul, Dusko Goykovich), die Drummerin Angela Frontera (Nina Hagen, Airto Moreira, Lou Bega), der Gitarrist Michael „Kosho“ Koschorreck (Nena, Xavier Naidoo, Söhne Mannheims) oder der Bassist Davide Petrocca (Randy Brecker, Richard Galliano, Biréli Lagrène). Die Vision von Rosanna & Zélia lebt weiter.
Rezensionen
"Ein kleines, sehr feines und zurückhaltendes Album, das jedoch mit jedem Titel an musikalischer Farbe gewinnt. Schön." (soultrainonline. de)
"Fröhlich wie traurig, sanftmütig wie energisch, allesamt gut arrangiert und ausdrucksstark gespielt und gesungen kommen die Lieder auf „Impar“ daher. Die Gesamtwirkung ist träumerisch, aber gleichzeitig selbstsicher und wissend. Die Texte zeugen von Reife und Passion, berichten von Liebe, der Natur und – natürlich – vom Leben." (nmz. de)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Era uma vez
- 2 Impar
- 3 Sentinela
- 4 Temporal
- 5 Naufrágio
- 6 Luarmina e a ilha
- 7 Prece
- 8 Vigia
- 9 Sobre o amor
- 10 Desoriente
- 11 Ponto de vista