Tony Lakatos: Standard Time
Standard Time
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Skip, 2014
- Bestellnummer: 3790081
- Erscheinungstermin: 31.1.2014
*** Digipack
Tony Lakatos ist fraglos der herausragende Gralshüter amerikanischer Jazz Tradition in Deutschland. Seit Jahrzehnten verblüfft er seine Hörer und Kritiker weltweit nicht nur mit einem geradezu Chamäleon - haften Vermögen, sich in die amerikanische Jazztradition hineinzudenken und mal John Coltrane, mal Sonny Rollins und dann wieder Michael Brecker in seinem Ton nahezukommen, sondern sorgt nebenbei auch noch dafür, dass Klassiker der Jazz-Geschichte und vergessene Edelsteine dieses Repertoires immer wieder lebendig bleiben und hörbar gemacht
werden.
Für SKIP spielte er so beispielsweise Produktionen ein, die sich mit dem Repertoire von Hoagy Carmichael („I Get Along With You Very Well“), George Gershwin („Porgy & Bess“) oder John Coltrane („The Coltrane Hartman Fantasy“) beschäftigten. Einen großen Erfolg feierte der Deutsche darüber hinaus mit dem Album „Gypsy Colours“, das sich aus eigenen ungarischen Wurzeln speiste.
Auch die Aufnahmen zu „Standard Time“ haben so eine historische Dimension, denn sie entstanden so, wie viele der Jazz-Recordings in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts das Licht der Welt erblickten.
Hochkarätige Musiker fanden sich spontan zusammen, schauten nach konsensfähigem Material und spielten einen First Take nach dem anderen ein. So geschehen, als sich Tony Lakatos nach gemeinsamen Aufnahmen für die HR Bigband mit Jim Mc Neely (Piano), Adam Nussbaum (Drums) und Jay Anderson am Kontrabass an einem freien Tag zu einer Session nahe Frankfurt traf und und die Musiker dabei etwas erreichten, was heutzutage durchaus nicht mehr der Standard ist, nämlich „berührende“ Musik zu schaffen.
Jim McNeely, der seit 2011 auch als Chefdirigent der HR Bigband arbeitet, hat in seiner Vita gemeinsame Bands mit Stan Getz oder Phil Woods stehen, Tausendsassa Adam Nussbaum arbeitete u. a. mit John Scofield, John Abercrombie, Steve Swallow oder Gil Evans, Jay Anderson sorgte für das rhythmische Fundament von Bigbands wie den Großformationen von Woody Herman und Toshiko Akiyoski oder auch der Sängerin Carmen McRae. Gemeinsam mit dem unerschöpflichen Fundus spielerischer Kompetenz eines Tony Lakatos war es dem spontan zusammengekommenen Quartett keine Hürde, sich mit dem Repertoire von Jazzikonen wie Bill Evans („Turn Out The Stars“), Herbie Hancock (“And What If I Don’t“), Thelonius Monk (“Ask Me Now“) oder Sonny Rollins (“Why Don’t I“) auseinanderzusetzen.
,,... der gebürtige Ungar gehört zu den kultiviertesten Tenorsaxofonisten, die die europäische Jazzwelt zu bieten hat: ein Ästhet des Sounds, ein Souverän der Phrasierung, eine Autorität des Melodischen. Insofern ist es nur konsequent, dass er sich mit ,,Standard Time" ein Quartett-Album leistet, das genau diese Qualitäten feiert." (Jazzthing, Februar / März 2014)
Für SKIP spielte er so beispielsweise Produktionen ein, die sich mit dem Repertoire von Hoagy Carmichael („I Get Along With You Very Well“), George Gershwin („Porgy & Bess“) oder John Coltrane („The Coltrane Hartman Fantasy“) beschäftigten. Einen großen Erfolg feierte der Deutsche darüber hinaus mit dem Album „Gypsy Colours“, das sich aus eigenen ungarischen Wurzeln speiste.
Auch die Aufnahmen zu „Standard Time“ haben so eine historische Dimension, denn sie entstanden so, wie viele der Jazz-Recordings in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts das Licht der Welt erblickten.
Hochkarätige Musiker fanden sich spontan zusammen, schauten nach konsensfähigem Material und spielten einen First Take nach dem anderen ein. So geschehen, als sich Tony Lakatos nach gemeinsamen Aufnahmen für die HR Bigband mit Jim Mc Neely (Piano), Adam Nussbaum (Drums) und Jay Anderson am Kontrabass an einem freien Tag zu einer Session nahe Frankfurt traf und und die Musiker dabei etwas erreichten, was heutzutage durchaus nicht mehr der Standard ist, nämlich „berührende“ Musik zu schaffen.
Jim McNeely, der seit 2011 auch als Chefdirigent der HR Bigband arbeitet, hat in seiner Vita gemeinsame Bands mit Stan Getz oder Phil Woods stehen, Tausendsassa Adam Nussbaum arbeitete u. a. mit John Scofield, John Abercrombie, Steve Swallow oder Gil Evans, Jay Anderson sorgte für das rhythmische Fundament von Bigbands wie den Großformationen von Woody Herman und Toshiko Akiyoski oder auch der Sängerin Carmen McRae. Gemeinsam mit dem unerschöpflichen Fundus spielerischer Kompetenz eines Tony Lakatos war es dem spontan zusammengekommenen Quartett keine Hürde, sich mit dem Repertoire von Jazzikonen wie Bill Evans („Turn Out The Stars“), Herbie Hancock (“And What If I Don’t“), Thelonius Monk (“Ask Me Now“) oder Sonny Rollins (“Why Don’t I“) auseinanderzusetzen.
Rezensionen
,,... der gebürtige Ungar gehört zu den kultiviertesten Tenorsaxofonisten, die die europäische Jazzwelt zu bieten hat: ein Ästhet des Sounds, ein Souverän der Phrasierung, eine Autorität des Melodischen. Insofern ist es nur konsequent, dass er sich mit ,,Standard Time" ein Quartett-Album leistet, das genau diese Qualitäten feiert." (Jazzthing, Februar / März 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 All or nothing at all
- 2 Why don't I
- 3 Ask me now
- 4 Everybody's song but my own
- 5 Ni deklaw evol
- 6 Michelle
- 7 Easy to love
- 8 Turn out the stars
- 9 And what if I don't
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