Tobias Meinhart: In Between
In Between
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Double Moon, 2014
- Bestellnummer: 4103797
- Erscheinungstermin: 26.5.2014
Es gibt Zeiten im Leben, da werden die Weichen neu gestellt. Tobias Meinhart widmet diesen Veränderungen sein neues Album. „In Between“ steht für den Sprung ins Ungewisse, das Leben zwischen den Kontinenten und die Suche nach der eigenen musikalischen Stimme. Nach seinem vielbeachteten Debüt in der „Next Generation“-Reihe (Pursuit of Happiness, 2011, Doublemoon) ist „In Between“ drei Jahre später der logische Nachfolger (Doublemoon, 2014). Ein Album das vor allem durch den Einsatz von verschiedenen Sängern ein ungewöhnliches Klangspektrum bietet.
Großen Einfluss auf die Musik hat diesmal New York. 2012 ließ sich der Regensburger erneut in der Stadt nieder, in der angeblich 30.000 Saxophonisten leben. „Die musikalische Vielfalt hier ist eine unglaubliche Inspiration“, sagt der Musiker, der in Europa sicherlich einer risikofreieren Karriere hätte entgegenblicken können. In Deutschland wird er als „eines der größten Talente am Tenorsaxophon“ (JazzThing, 2013) bezeichnet, 2012 gewann der 30-Jährige den renommierten „Best Soloist“-Award am Internationalen Jazzfestival in Getxo (Spanien).
Nun nennt er Brooklyn sein Zuhause. Für Konzerte und Aufnahmen kehrt er jedoch regelmäßig in seine Heimat zurück. Das viele Reisen, die kulturellen Unterschiede und persönlichen Umbrüche, die damit verbunden sind, machen den Weg auf kreative Weise zum Ziel. Denn auch künstlerisch steht der junge Saxophonist „dazwischen“: Aufgesogen von der Metropole, in der er lebt, wo Jazz mit einer Selbstverständlichkeit zum Alltag gehört, will Meinhart mit seiner Musik auch Menschen außerhalb des Jazz ansprechen: „Meine Musik soll verbinden. Ich möchte jeden mitreißen“.
„In Between“ ist ein persönliches Album, das im Gegensatz steht zu der Rastlosigkeit, in der es entstanden ist. Der Titelsong ist ein sich langsam aufbauendes Klangwerk, das eine einfache Melodiephrase immer weiterspinnt, bis es in einem fulminanten Drumsolo kulminiert. Diese Geradlinigkeit [CP2] zieht sich wie ein roter Faden durch die Platte. Reduzierte Harmoniefolgen bieten Raum für Singer-/Songwriter-Elemente und solistische Ausflüge. „Ganz bewusst habe ich bei diesen Songs verschiedene Sänger als zusätzliche Melodiestimmen eingesetzt, um den Kompositionen noch mehr Tiefe zu geben“, sagt Meinhart. Ein gutes Beispiel dafür ist der Song „Fly“,bei dem die chilenische Sängerin Camila Meza mit der Saxophonstimme verschmilzt und der Melodie Leben einhaucht. Die weiteren Gesangsparts übernehmen die Schweizerin Emilia Taubic und der deutsche Sänger Tobias Christl.
Es gibt freiere Passagen wie in „Planes“ – geschrieben während eines Überseefluges – oder „Be Free“, bei denen klassische Jazzabfolgen aufgebrochen werden und den einzelnen Musikern viel Platz einräumen. Dem gegenüber stehen groovige Songs wie „Don’t Blow Up the Planet“, bei dem der Pianist Lorenz Kellhuber elegant das Rhodes anstelle des Klaviers bedient. Hier herrscht ein blindes musikalisches Verständnis – Kellhuber und Meinhart kennen sich seit mehr als elf Jahren. Das spürt man besonders eindrücklich in „I’ll Be Seeing You“, dem einzigen Jazz-Standard der Platte. Es ist ein Saxophon / Piano-Duo, bei dem sich die Beiden perfekt ergänzen und weit hinaus wagen um dem Klassiker ein neues Gesicht zu geben. Drummer Gabriel Hahn und Rocky Knauer, ein Meister am Bass, der über zehn Jahre mit der Jazzgröße Chet Baker auf Tour war, tragen als weitere Bandmitglieder ihren Teil zum Erfolg des neuen Albums. Und so vermittelt „In Between“ ein Gefühl, das das „Dazwischen-Sein“ unwichtig werden lässt. Wer so in seiner Musik ruht wie Tobias Meinhart, scheint auf dem richtigen Weg zu sein.
Großen Einfluss auf die Musik hat diesmal New York. 2012 ließ sich der Regensburger erneut in der Stadt nieder, in der angeblich 30.000 Saxophonisten leben. „Die musikalische Vielfalt hier ist eine unglaubliche Inspiration“, sagt der Musiker, der in Europa sicherlich einer risikofreieren Karriere hätte entgegenblicken können. In Deutschland wird er als „eines der größten Talente am Tenorsaxophon“ (JazzThing, 2013) bezeichnet, 2012 gewann der 30-Jährige den renommierten „Best Soloist“-Award am Internationalen Jazzfestival in Getxo (Spanien).
Nun nennt er Brooklyn sein Zuhause. Für Konzerte und Aufnahmen kehrt er jedoch regelmäßig in seine Heimat zurück. Das viele Reisen, die kulturellen Unterschiede und persönlichen Umbrüche, die damit verbunden sind, machen den Weg auf kreative Weise zum Ziel. Denn auch künstlerisch steht der junge Saxophonist „dazwischen“: Aufgesogen von der Metropole, in der er lebt, wo Jazz mit einer Selbstverständlichkeit zum Alltag gehört, will Meinhart mit seiner Musik auch Menschen außerhalb des Jazz ansprechen: „Meine Musik soll verbinden. Ich möchte jeden mitreißen“.
„In Between“ ist ein persönliches Album, das im Gegensatz steht zu der Rastlosigkeit, in der es entstanden ist. Der Titelsong ist ein sich langsam aufbauendes Klangwerk, das eine einfache Melodiephrase immer weiterspinnt, bis es in einem fulminanten Drumsolo kulminiert. Diese Geradlinigkeit [CP2] zieht sich wie ein roter Faden durch die Platte. Reduzierte Harmoniefolgen bieten Raum für Singer-/Songwriter-Elemente und solistische Ausflüge. „Ganz bewusst habe ich bei diesen Songs verschiedene Sänger als zusätzliche Melodiestimmen eingesetzt, um den Kompositionen noch mehr Tiefe zu geben“, sagt Meinhart. Ein gutes Beispiel dafür ist der Song „Fly“,bei dem die chilenische Sängerin Camila Meza mit der Saxophonstimme verschmilzt und der Melodie Leben einhaucht. Die weiteren Gesangsparts übernehmen die Schweizerin Emilia Taubic und der deutsche Sänger Tobias Christl.
Es gibt freiere Passagen wie in „Planes“ – geschrieben während eines Überseefluges – oder „Be Free“, bei denen klassische Jazzabfolgen aufgebrochen werden und den einzelnen Musikern viel Platz einräumen. Dem gegenüber stehen groovige Songs wie „Don’t Blow Up the Planet“, bei dem der Pianist Lorenz Kellhuber elegant das Rhodes anstelle des Klaviers bedient. Hier herrscht ein blindes musikalisches Verständnis – Kellhuber und Meinhart kennen sich seit mehr als elf Jahren. Das spürt man besonders eindrücklich in „I’ll Be Seeing You“, dem einzigen Jazz-Standard der Platte. Es ist ein Saxophon / Piano-Duo, bei dem sich die Beiden perfekt ergänzen und weit hinaus wagen um dem Klassiker ein neues Gesicht zu geben. Drummer Gabriel Hahn und Rocky Knauer, ein Meister am Bass, der über zehn Jahre mit der Jazzgröße Chet Baker auf Tour war, tragen als weitere Bandmitglieder ihren Teil zum Erfolg des neuen Albums. Und so vermittelt „In Between“ ein Gefühl, das das „Dazwischen-Sein“ unwichtig werden lässt. Wer so in seiner Musik ruht wie Tobias Meinhart, scheint auf dem richtigen Weg zu sein.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 In between
- 2 Be free
- 3 Fly
- 4 Sco lo
- 5 Planes
- 6 Don´t you blow up the planet
- 7 Wolke
- 8 Rising
- 9 I´ll be seeing you
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In Between
EUR 17,99*