Randy Crawford & Joe Sample: Feeling Good
Feeling Good
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: EmArcy, 2006
- Erscheinungstermin: 10.8.2006
Ähnliche Artikel
Die Sängerin und der Pianist: Sie sind wie Sternzeichen und Aszendent im Horoskop einer Jazzband. Nehmen wir so kosmische Konstellationen wie die von Billie Holiday und Teddy Wilson, Peggy Lee und Lou Levy, Ella Fitzgerald und Oscar Peterson.
Mit Randy Crawford und Joe Sample trafen zwei Grenzgänger zwischen Jazz und R&B, zwischen Gospel und Soul aufeinander. Mit "Feeling Good" haben sie gemeinsam ein neues und sehr frisch klingendes Album für den Sommer aufgenommen. Soundästhetisch an die 70er Jahre Produktionen der Crusaders angelehnt, groovt und swingt nicht nur der Titeltrack. Einige Songs laden hier sogar zum Tanzen ein. "Feeling Good", eingespielt mit dem Joe Sample Trio, enthält eine interessante Mischung aus Pop-und Jazzklassikern wie "When I Need You", "All Night Long" und "Lovetown" sowie neuen akustischen Versionen von Crawford-Klassikern wie "Rio De Janeiro Blues" und "Danceland". Dann aber auch Crawfords und Samples Interpretationen klassischen Souljazz-Materials, wie die Songs "Feeling Good" oder "See Line Woman", die man speziell von Nina Simone kennt. Unter den Gästen sind auf "Feeling Good" Bassist Christian McBride und die Schlagzeugerlegende Steve Gadd zu hören.
Ihre unverwechselbare Klangfarbe, ihre unimitierbare Phrasierung macht Randy Crawfords variable, ausdrucksstarke Stimme zu den schönsten im Grenzbereich zwischen Pop, R&B und Jazz. Crawfords einnehmende Präsenz, live und auf CD, hob sie auf Augenhöhe mit Aretha Franklin oder Ella Fitzgerald. Balladen wie "One Day I'll Fly Away" oder "Rainy Night In Georgia" markieren Crawfords Karriere einerseits, und andererseits funky Uptempo-Nummern wie "Forget Me Nots" und "Give Me The Night" aus ihrem Top Ten Album "Naked True". Sie hat auf dem internationalen Parkett gesungen, für den Papst und im Kreml, sich aber auch im Laufe der 90er Jahre ein jüngeres Publikum erschlossen, vor allem in Europa tat sie dies über Kollaborationen mit Tiefschwarz oder Mousse T.
Als Teenager trat sie, begleitet von ihrem Vater, in lokalen Jazzclubs auf. Sie war Leadsängerin einer Band, in der Bootsy Collins Bass spielte. Mit Anfang zwanzig arbeitete Crawford bereits mit Quincy Jones und George Benson zusammen und sang auf Cannonball Adderleys LP "Big Man". Crawfords Zusammenarbeit mit Joe Sample reicht bis in die 70er Jahre zurück. Wer erinnert sich spätestens jetzt nicht an den Welterfolg "Street Life"? Mit diesem Song stürmte sie 1978 als Gastsängerin der Crusaders die internationalen Charts. "Street Life" erschien auf dem Soundtrack zum Film "Sharkey´s Machine" mit Burt Reynolds. Die Komposition stammt zur Hälfte vom Keyboarder der Crusaders, Joe Sample.
Als Mitbegründer der Crusaders schrieb Sample Jazz- und (mit "Streetlife") Popgeschichte. In den späten 50ern und frühen 60ern hieß die Band noch The Jazz Crusaders, und Sample spielte dort damals vorwiegend akustisches Piano. Auf "Feeling Good" hat er auf weiten Strecken den Weg dorthin zurückgefunden. Beinahe dreißig Jahre gab es The Crusaders. Parallel dazu trieb Sample eine Solokarriere voran und er begleitete Stars wie Marvin Gaye, Tina Turner, B. B. King, Eric Clapton, Joe Cocker oder eben auch Randy Crawford. Vor wenigen Monaten überraschte Sample durch sein Zusammenspiel mit dem schwedischen Posaunisten Nils Landgren.
Über ein Vierteljahrhundert nach "Street Life" traten Randy Crawford und Joe Sample im vergangenen Sommer wieder gemeinsam auf. Ihr Konzert in Montreux gehörte dabei zu den Highlights des Jazz-Festivals. In diesem Herbst werden sie ihr neues Album "Feeling Good" auf der Karsten Jahnke JazzNights-Tournee in den größten Konzertsälen unserer Republik vorstellen.
M. Breiners in stereoplay 9 / 06: "Gediegen swingende Arrangements, Crawfords kehlige Soul-Stimme und Joes gefühlvoll hingetupfte Soloeinlagen sind die Pluspunkte dieser prächtigen Platte, zu hören im Titelsong, der einst für Nina Simone und zuletzt für Michael Bublé ein Hit war."
Mit Randy Crawford und Joe Sample trafen zwei Grenzgänger zwischen Jazz und R&B, zwischen Gospel und Soul aufeinander. Mit "Feeling Good" haben sie gemeinsam ein neues und sehr frisch klingendes Album für den Sommer aufgenommen. Soundästhetisch an die 70er Jahre Produktionen der Crusaders angelehnt, groovt und swingt nicht nur der Titeltrack. Einige Songs laden hier sogar zum Tanzen ein. "Feeling Good", eingespielt mit dem Joe Sample Trio, enthält eine interessante Mischung aus Pop-und Jazzklassikern wie "When I Need You", "All Night Long" und "Lovetown" sowie neuen akustischen Versionen von Crawford-Klassikern wie "Rio De Janeiro Blues" und "Danceland". Dann aber auch Crawfords und Samples Interpretationen klassischen Souljazz-Materials, wie die Songs "Feeling Good" oder "See Line Woman", die man speziell von Nina Simone kennt. Unter den Gästen sind auf "Feeling Good" Bassist Christian McBride und die Schlagzeugerlegende Steve Gadd zu hören.
Ihre unverwechselbare Klangfarbe, ihre unimitierbare Phrasierung macht Randy Crawfords variable, ausdrucksstarke Stimme zu den schönsten im Grenzbereich zwischen Pop, R&B und Jazz. Crawfords einnehmende Präsenz, live und auf CD, hob sie auf Augenhöhe mit Aretha Franklin oder Ella Fitzgerald. Balladen wie "One Day I'll Fly Away" oder "Rainy Night In Georgia" markieren Crawfords Karriere einerseits, und andererseits funky Uptempo-Nummern wie "Forget Me Nots" und "Give Me The Night" aus ihrem Top Ten Album "Naked True". Sie hat auf dem internationalen Parkett gesungen, für den Papst und im Kreml, sich aber auch im Laufe der 90er Jahre ein jüngeres Publikum erschlossen, vor allem in Europa tat sie dies über Kollaborationen mit Tiefschwarz oder Mousse T.
Als Teenager trat sie, begleitet von ihrem Vater, in lokalen Jazzclubs auf. Sie war Leadsängerin einer Band, in der Bootsy Collins Bass spielte. Mit Anfang zwanzig arbeitete Crawford bereits mit Quincy Jones und George Benson zusammen und sang auf Cannonball Adderleys LP "Big Man". Crawfords Zusammenarbeit mit Joe Sample reicht bis in die 70er Jahre zurück. Wer erinnert sich spätestens jetzt nicht an den Welterfolg "Street Life"? Mit diesem Song stürmte sie 1978 als Gastsängerin der Crusaders die internationalen Charts. "Street Life" erschien auf dem Soundtrack zum Film "Sharkey´s Machine" mit Burt Reynolds. Die Komposition stammt zur Hälfte vom Keyboarder der Crusaders, Joe Sample.
Als Mitbegründer der Crusaders schrieb Sample Jazz- und (mit "Streetlife") Popgeschichte. In den späten 50ern und frühen 60ern hieß die Band noch The Jazz Crusaders, und Sample spielte dort damals vorwiegend akustisches Piano. Auf "Feeling Good" hat er auf weiten Strecken den Weg dorthin zurückgefunden. Beinahe dreißig Jahre gab es The Crusaders. Parallel dazu trieb Sample eine Solokarriere voran und er begleitete Stars wie Marvin Gaye, Tina Turner, B. B. King, Eric Clapton, Joe Cocker oder eben auch Randy Crawford. Vor wenigen Monaten überraschte Sample durch sein Zusammenspiel mit dem schwedischen Posaunisten Nils Landgren.
Über ein Vierteljahrhundert nach "Street Life" traten Randy Crawford und Joe Sample im vergangenen Sommer wieder gemeinsam auf. Ihr Konzert in Montreux gehörte dabei zu den Highlights des Jazz-Festivals. In diesem Herbst werden sie ihr neues Album "Feeling Good" auf der Karsten Jahnke JazzNights-Tournee in den größten Konzertsälen unserer Republik vorstellen.
Rezensionen
M. Breiners in stereoplay 9 / 06: "Gediegen swingende Arrangements, Crawfords kehlige Soul-Stimme und Joes gefühlvoll hingetupfte Soloeinlagen sind die Pluspunkte dieser prächtigen Platte, zu hören im Titelsong, der einst für Nina Simone und zuletzt für Michael Bublé ein Hit war."
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Feeling Good
- 2 End Of The Line
- 3 But Beautiful
- 4 Rio De Janeiro Blue
- 5 Lovetown
- 6 See Line Woman
- 7 Tell Me More And More And Then Some
- 8 Everybody's Talking
- 9 When I Need You
- 10 Save Your Love For Me
- 11 Last Night At Danceland
- 12 All Night Long
- 13 Mr. Ugly