Peter Brötzmann: Fuck De Boere
Fuck De Boere
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Atavistic, 1968-70
- Bestellnummer: 3899238
- Erscheinungstermin: 22.5.2001
+ Evan Parker;Willem Breuker;Gerd Dudek;De-
rek Bailey,Sven-Ake Joahansson u.v.a.
rek Bailey,Sven-Ake Joahansson u.v.a.
Out-Jazz-Fans: Vielleicht sollten Sie sich lieber hinsetzen, bevor Sie lesen... Zwei Konzertmitschnitte - nie zuvor veröffentlicht, gemastert von Original-Radio-Masterbändern - von größeren Gruppen unter der Leitung der deutschen Saxophon-Legende Peter Brötzmann. Beide wurden vom Hessischen Rundfunk auf dem Frankfurter Jazzfestival 1968 und 1970 aufgezeichnet.
Zwei der explosivsten, fesselndsten Musikstücke, die je aus den europäischen Gewölben kamen. Erstens: Eine ungehörte alternative Version von Br'tzmanns bahnbrechendem »Maschinengewehr«, diesmal mit einer neunköpfigen Gruppe (dieselbe wie auf der LP, zusätzlich mit dem Tenorsaxophonisten Gerd Dudek), aufgenommen drei Monate bevor die Bro/Fmp-Platte entstand!
Eine wunderschöne Aufnahme, die einige bisher unbekannte Aspekte der Komposition offenbart und sicherlich ein Favorit für Free Jazz-Fans jeder Couleur sein wird. Zweitens: Ein 40-minütiges Meisterwerk aus den 70er Jahren, mit einer großen Gruppe mit drei Tenören, drei Posaunen, keinem Bassisten, Fred Van Hove an der Orgel (!), Derek Bailey an der Gitarre und Han Bennink und Sven-Ake Johansson am Schlagzeug. Es ist ein monumentales Stück mit einigen der extremsten Baileys auf der Platte (die zeitweise wie Masayumi Takayanaki aus Five Years Later klingen) und einem großartigen Zusammenspiel zwischen Br'tz, Evan Parker und Willem Breuker. Damals dem südafrikanischen Bassisten Johnny Dyani gewidmet, ist es ein bewegendes Gedicht über die Kräfte der Unterdrückung und die Idee des Widerstands. Dieses Deluxe-Paket enthält ein von Br'tzmann gestaltetes 12-seitiges Faltheft mit sehr persönlichen Anmerkungen von ihm, zwei wunderschöne Fotografien aus dieser Zeit (der Hauch der Freiheit der späten 60er Jahre, der von diesen Bildern ausgeht, ist absolut berauschend und nicht zu leugnen) und auf dem Titelbild ist eine große Joseph Beuys-ähnliche Skulptur zu sehen, die Peter in der gleichen Zeit geschaffen hat. Scheiß auf De Boere: Don't Miss It.
Zwei der explosivsten, fesselndsten Musikstücke, die je aus den europäischen Gewölben kamen. Erstens: Eine ungehörte alternative Version von Br'tzmanns bahnbrechendem »Maschinengewehr«, diesmal mit einer neunköpfigen Gruppe (dieselbe wie auf der LP, zusätzlich mit dem Tenorsaxophonisten Gerd Dudek), aufgenommen drei Monate bevor die Bro/Fmp-Platte entstand!
Eine wunderschöne Aufnahme, die einige bisher unbekannte Aspekte der Komposition offenbart und sicherlich ein Favorit für Free Jazz-Fans jeder Couleur sein wird. Zweitens: Ein 40-minütiges Meisterwerk aus den 70er Jahren, mit einer großen Gruppe mit drei Tenören, drei Posaunen, keinem Bassisten, Fred Van Hove an der Orgel (!), Derek Bailey an der Gitarre und Han Bennink und Sven-Ake Johansson am Schlagzeug. Es ist ein monumentales Stück mit einigen der extremsten Baileys auf der Platte (die zeitweise wie Masayumi Takayanaki aus Five Years Later klingen) und einem großartigen Zusammenspiel zwischen Br'tz, Evan Parker und Willem Breuker. Damals dem südafrikanischen Bassisten Johnny Dyani gewidmet, ist es ein bewegendes Gedicht über die Kräfte der Unterdrückung und die Idee des Widerstands. Dieses Deluxe-Paket enthält ein von Br'tzmann gestaltetes 12-seitiges Faltheft mit sehr persönlichen Anmerkungen von ihm, zwei wunderschöne Fotografien aus dieser Zeit (der Hauch der Freiheit der späten 60er Jahre, der von diesen Bildern ausgeht, ist absolut berauschend und nicht zu leugnen) und auf dem Titelbild ist eine große Joseph Beuys-ähnliche Skulptur zu sehen, die Peter in der gleichen Zeit geschaffen hat. Scheiß auf De Boere: Don't Miss It.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Machine Gun
- 2 Fuck De Boere
Peter Brötzmann (1941-2023)
Fuck De Boere
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