Michael Wollny, Eva Kruse & Eric Schaefer: Call It (Em) (CD)

Michael Wollny, Eva Kruse & Eric Schaefer

Call It (Em)

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Michael Wollny, Eva Kruse & Eric Schaefer: Call It (Em), CD

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Label: ACT, 2004
Erscheinungstermin: 24.1.2005

* Michael Wollny, Eva Kruse, Eric Schaefer

Ein Pianotrio auf Nebenwegen – Urbanität MarkeHauptstadt-Jazz. Anleihen beim Hip-Hop, freak undfrei. Interaktion ist wichtig, aufeinander hören, akuteReaktion in Mikrosekunden, so dass bei aller Freiheitdie Richtung stimmt. Tempo dazu, Stillstand istRückschritt. Geht auch mal langsamer, aber nur, wenn’s dunkel wird. Düstere Morbidität wie einflackernder alter Schwarz-Weiß-Film. Lola rennt. Quer durch Metropolis. Call it [em]!

Rezensionen

R. Dombrowski in stereoplay 2/05: "Die stereoplay-CD des Monats. Das Spektrum der angedeuteten Bezüge ist groß, reicht von expressionistischen Harmoniefächerungen bis zu avantfunky groovenden Beats, von frei fließenden Gruppen- improvisationen bis zu Romantizismen à la Brad Mehldau. Dabei fällt auf, wie sorgsam Wollny sowie Eva Kruse am Bass und Eric Schaefer am Schlagzeug auf den dramatischen Spannungsaufbau und das balancierte Spiel zwischen for- maler Geschlossenheit und improvisatorischer Offenheit achten. Hier geht es nicht um akademische Regeln, sondern um ein Maximum an Ausdruck, an gemeinsamer Energie, die über die Kommunikation innerhalb einer gleichberechtigt agierenden Gemeinschaft freigesetzt werden kann. Als Start einer neuen CD-Reihe mit jungen deutschen Künstlern gedacht, hat "call it (em)" gute Chancen, international zu bestehen, ja: gefeiert zu werden." B. Klostermann in Stereo 2/05: "Pianist Michael Wollny, Kontrabassistin Eva Kruse und Drummer Eric Schaefer brechen aus subtil packenden Grooves in freie Klang- und Geräuschkaskaden aus, machen sich unorthodox an den In- strumenten zu schaffen, um dann versonneneren Momenten Raum zu geben. Wechsel zwischen den Stimmungen, zwischen Solo- und Begleitfunktionen sind nie festgeschrieben, sondern Ergebnis hörenden Zusammenspiels."