Matt Darriau: Gambit
Gambit
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: enja, 2005
- Bestellnummer: 3083183
- Erscheinungstermin: 1.7.2011
+ Brad Shepik, Rufus Cappadocia, Seido Salifoski,
Matt Kilmer, Theodosii Spassov
Matt Kilmer, Theodosii Spassov
Matt Darriau - Komponist, Bandleader, Multi-Instrumentalist - hat sein Interesse an musikalischen Einflüssen von außerhalb der Jazzwelt bereits 1986 eindrucksvoll dokumentiert. Seine Komposition "Balkan Bounce" war das erste Stück auf der Debütplatte der Bostoner Big Band Orange Then Blue und eine Art Vorschau auf Darriaus spätere Entwicklung. Dieser verblüffend virtuose und mitreißende Bläser ist ein vollwertiger Jazz-Saxophonist und -Klarinettist: Das beweist er z. B. regelmäßig in seiner Band Ballin' the Jack, mit der er sich dem Jazz der 30er- und 40er-Jahre widmet. Doch daneben bilden traditionelle Balkan-, Klezmer-, Gypsy- und keltische Musik schon immer einen wichtigen Teil in Darriaus musikalischem Kosmos. Er ist u. a. Mitglied bei den beliebten Klezmatics, die "Yiddish roots" mit heutigen Zutaten spielen, in den keltisch beeinflussten Bands Whirligig und Smash the Windows und in der polystilistischen Les Misérables Brass Band.
Mit seinem New Yorker Paradox Trio übersetzt Darriau traditionelle Folk-Sounds in zeitgenössische improvisierte Musik, fertigt neue Stücke, die die "Alte Welt" mit modernen Ideen mischen, und glänzt mit meisterlichen Improvisationen. Das Paradox Trio - eigentlich ein Quartett, 1991 begründet - wirkte prägend auf die Downtown-Jazz-Szene von New York, denn Darriau gehörte zur ersten Welle von Musikern, die osteuropäische und nahöstliche Melodien, Skalen und Rhythmen in den Downtown-Mix einbrachten. Der Drummer der Band, Seido Salifoski, in Mazedonien geboren, ist in den Gypsy- und Balkan-Traditionen zu Hause und trat u. a. mit den bulgarischen Meistern Ivo Papasov und Yuri Yanakov auf. Brad Shepik, auch mit anderen Balkan-gefärbten Jazzbands unterwegs (Dave Douglas' Tiny Bell Trio, Pachora, eigene Formationen), sorgt für die eckig-modernistischen Momente. Rufus Cappadocia, bekannt für seine experimentelle Technik auf dem selbst entwickelten 5-saitigen elektrischen Cello, gehört zu den gefragtesten Solisten auf der Downtown-Szene.
Presse:
„Man hört Jazzwurzeln ebenso wie die gelebte, andere Tradition. Ein voller Erfolg.“ CD des Monats (STEREO)
„Die Mischung an Klängen macht „Gambit“ zu einem uneingeschränkten Erfolg.“ CD des Monats (FONO FORUM)
“Eine mitreißende Musik im breiten Spannungsfeld zwischen Yiddish Roots und Balkan-entlehnten Melodien. In brillanter Besetzung mit sprühender Expressivität.“ (JAZZTHING)
Mit seinem New Yorker Paradox Trio übersetzt Darriau traditionelle Folk-Sounds in zeitgenössische improvisierte Musik, fertigt neue Stücke, die die "Alte Welt" mit modernen Ideen mischen, und glänzt mit meisterlichen Improvisationen. Das Paradox Trio - eigentlich ein Quartett, 1991 begründet - wirkte prägend auf die Downtown-Jazz-Szene von New York, denn Darriau gehörte zur ersten Welle von Musikern, die osteuropäische und nahöstliche Melodien, Skalen und Rhythmen in den Downtown-Mix einbrachten. Der Drummer der Band, Seido Salifoski, in Mazedonien geboren, ist in den Gypsy- und Balkan-Traditionen zu Hause und trat u. a. mit den bulgarischen Meistern Ivo Papasov und Yuri Yanakov auf. Brad Shepik, auch mit anderen Balkan-gefärbten Jazzbands unterwegs (Dave Douglas' Tiny Bell Trio, Pachora, eigene Formationen), sorgt für die eckig-modernistischen Momente. Rufus Cappadocia, bekannt für seine experimentelle Technik auf dem selbst entwickelten 5-saitigen elektrischen Cello, gehört zu den gefragtesten Solisten auf der Downtown-Szene.
Presse:
„Man hört Jazzwurzeln ebenso wie die gelebte, andere Tradition. Ein voller Erfolg.“ CD des Monats (STEREO)
„Die Mischung an Klängen macht „Gambit“ zu einem uneingeschränkten Erfolg.“ CD des Monats (FONO FORUM)
“Eine mitreißende Musik im breiten Spannungsfeld zwischen Yiddish Roots und Balkan-entlehnten Melodien. In brillanter Besetzung mit sprühender Expressivität.“ (JAZZTHING)
Rezensionen
S. Richter in Stereo 7/05: "Darriaus Gruppe besteht seit 1991 und versammelt Musiker mir reichen Spielerfahrungen im Bereich osteuropäischer Folklore-Jazz-Fusionen. Aus dem Spiel von Musikern wie Darriau oder dem Gitarristen Bred Shepik hört man Jazzwurzeln ebenso wie diese gelebte, andere Tradition. Diese Mischung an Klängen - Spassovs Hirtenflöte zu Darriaus Altsaxofon zu Rufus Cappadocias brillantem Cello - macht "Gambit" endgültig zum Erfolg." G. Diesing in Jazzthetik 9/05: "In seinem Paradox Trio verbindet er osteuropäische Folklore mit modernem Jazz. Und das Großartige daran: Die verschiedenen kulturellen Anleihen wirken bei ihm nie oberflächlich hinzugefügt, sondern sind stets integrale Bestandteile der Kompo- sitionen und des jeweiligen Gesamtkonzepts. Matt Darriaus Verarbeitung von bulgarischen und mazedonischen Elementen atmet großen Respekt und Ernsthaftigkeit."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Theo's Gambit
- 2 Maichinko
- 3 Paidushko
- 4 Point
- 5 Faux 7
- 6 Free Gaida
- 7 Cocek I Gong
Matt Darriau
Gambit
EUR 12,99*