Machito: Kenya
Kenya
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Blue Note, 1957
- Erscheinungstermin:
- 25.1.2000
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Machito wurde am 16. Februar 1912 als Frank Raul Grillo in Tampa, Florida, geboren. Er spielte eine große Rolle in der Geschichte des Latin Jazz, denn seine Band war in den 40ern wohl die erste, die eine Verbindung zwischen kräftigen afro-kubanischen Rhythmen und Jazzimprovisationen schuf. Auf dem absoluten Höhepunkt hatte die Band einen harten Sound, mitreißende, hyperaktive Bongos und Congas und rasiermesserscharfe Blechbläser. Machito war der Frontmann, sang, dirigierte, bearbeitete die Maracas, während sein Schwager Mario Bauza der Neuerer hinter den Kulissen blieb, der Machito dazu brachte, Jazz-orientierte Arrangeure zu engagieren. Nach einer früher abgebrochenen Bemühung eine Band mit Bauza zu gründen, gründete Machito 1940 die "Afro-Cubans", wobei er Bauza in den folgenden Jahren als musikalischen Direktor einsetzte, was dieser dann auch 35 Jahre lang blieb. Häufig im New Yorker Palladium spielend, erreichte Machitos Band ihren Höhepunkt an Popularität während der Mambo Hysterie der 50er, als auch dieses Album aufgenommen wurde.
Dieses herausragende Album, das 1957 zu Ehren der gerade gegründeten kenianischen Republik aufgenommen wurde, stellt besonders die wundervolle afro-amerikanische und afro-kubanische Musiksprache heraus, die Machito so gut beherrschte. Hier hat Machito alle notwendigen Elemente kombiniert, die notwendig sind, die wahre Bedeutung afro-kubanischer Jazzmusik dem Hörer nahe zu bringen. Machito, sein musikalischer Direktor Mario Bauza, Rene Hernandez und A. K. Salim, der zusammen mit Bauza diese Musik komponierte und arrangierte, definierten es so: »Afro-kubanische Rhythmen unterscheiden sich von anderen Rhythmen dadurch, dass anstelle der üblichen Trommeln kubanische Percussioninstrumente wie Bongos, Congas, Becken, Guiros und Maracas den Rhythmusbeat tragen. Und fast wichtiger ist, dass, obwohl es vier Schläge pro Takt gibt wie in allen Jazzstücken, bei afro-kubanischem Jazz die Schläge nicht von einem bestimmten Instrument gespielt werden. Sie werden gefühlt, mehr als wirklich gehört. Afro-kubanischer Jazz ist in seiner Darbringung die Hochzeit afro-kubanischen Rhythmusses und der Soloisten.«
Dieses herausragende Album, das 1957 zu Ehren der gerade gegründeten kenianischen Republik aufgenommen wurde, stellt besonders die wundervolle afro-amerikanische und afro-kubanische Musiksprache heraus, die Machito so gut beherrschte. Hier hat Machito alle notwendigen Elemente kombiniert, die notwendig sind, die wahre Bedeutung afro-kubanischer Jazzmusik dem Hörer nahe zu bringen. Machito, sein musikalischer Direktor Mario Bauza, Rene Hernandez und A. K. Salim, der zusammen mit Bauza diese Musik komponierte und arrangierte, definierten es so: »Afro-kubanische Rhythmen unterscheiden sich von anderen Rhythmen dadurch, dass anstelle der üblichen Trommeln kubanische Percussioninstrumente wie Bongos, Congas, Becken, Guiros und Maracas den Rhythmusbeat tragen. Und fast wichtiger ist, dass, obwohl es vier Schläge pro Takt gibt wie in allen Jazzstücken, bei afro-kubanischem Jazz die Schläge nicht von einem bestimmten Instrument gespielt werden. Sie werden gefühlt, mehr als wirklich gehört. Afro-kubanischer Jazz ist in seiner Darbringung die Hochzeit afro-kubanischen Rhythmusses und der Soloisten.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Wild Jungle
- 2 Congo Mulence
- 3 Kenya
- 4 Oyeme
- 5 Holiday
- 6 Cannonology
- 7 Frenzy
- 8 Blues A La Machito
- 9 Conversation
- 10 Tin Tin Deo
- 11 Minor Rama
- 12 Tururato