Louis Armstrong: Plays W.C. Handy auf CD

Louis Armstrong (1901-1971)

Plays W.C. Handy

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Columbia
UPC/EAN:: 0886972327228
Erscheinungstermin:: 1.2.2008

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Dieses Album gehört in die Sammlung jedes Jazz-Liebhabers. „Louis Armstrong Plays W. C. Handy“ gilt einigen Kritikern als die beste Aufnahme des Trompeters aus den 1950er Jahren. Armstrong spielt mit seinen herausragenden Allstars elf Songs aus der Feder von W. C. Handy, dem „Vater des Blues“ aus Alabama.

Louis Armstrong (tp), Trummy Young (tb), Barney Bigard (cl), Billy Kyle (p), Arvell Shaw (b), Barrett Deems (dr)

Tracklisting

Disk 1 von 1 (CD)

1 St. Louis Blues
2 Yellow Dog Blues
3 Loveless Love
4 Aunt Hagar's Blues
5 Long Gone (From Bowling Green)
6 Memphis Blues
7 Beale Street Blues
8 Ole Miss Blues
9 Chantez Les Bas (Sing 'Em Low)
10 Hesitating Blues
11 Atlanta Blues (Make Me One Pallet on Your Floor)
12 George Avakian's Interview With W.C. Handy - Louis Armstrong, George Avakian, W.C. Handy
13 Loveless Love [Rehearsal Sequence]
14 Hesitating Blues [Rehearsal Sequence]
15 Alligator Story
16 Long Gone (From Bowling Green) [Rehearsal Sequence]

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5,0

Klang:: 5,0 von 5
Musik:: 5,0 von 5
Pressqualität:: 5,0 von 5

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1 Rezension

Diese Rezension bezieht sich auf Plays W.C. Handy (180g) (LP)

Anonym

07.02.2019

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5
Pressqualität:: 5 von 5

Ein Juwel in der chaotischen Welt der Neupressungen und Wiederauflagen

"I never thought I´d hear my blues like this. Truly wonderful! Truly wonderful! Nobody could have done it but my boy Louis!" wiederholte der im Alter von siebzig Jahren erblindete US-amerikanische Blues-Komponist, Trompeter und Bandleader William Christopher „W. C.“ Handy angeblich unter Tränen wieder und wieder, als er im Columbia-Aufnahmestudio die Aufnahmen abhörte. Als ich diesen Text auf dem verschweißten, noch ungeöffneten Plattencover las, hatte ich, zugegebenermaßen, doch leichte Zweifel ob des Wahrheitsgehalts dieses doch sehr anrührenden Zitats. Nach dem lückenlosen Abhören aller vier Plattenseiten in einem Rutsch (was bei mir wiederum relativ selten vorkommt) und nachdem der letzte Ton des Songs "Long Gone" aus der Bandprobe verklungen war, waren jedoch alle diesbezüglichen Zweifel wie weggewischt. Ich glaub´ jetzt jedes Wort, jede Silbe. Übrigens klingen die Aufnahmen der Bandprobe auf der D-Seite einfach superb. Fast noch besser als die endgültigen Album-Abmischungen: Keine Filter, keine Limiter, keine Dynamikkompression. Wozu auch für Probeaufnahmen?
An diesem Album gibt es nichts zu mäkeln, weder musikalisch, noch aufnahmetechnisch noch presstechnisch. Es stimmt einfach alles. Übrigens ist mir erst beim Auflegen der zweiten Platte zufälligerweise aufgefallen, dass es sich um ein reines, unverfälschtes Monoalbum handelt. So gut können also Monoaufnahmen klingen, wenn sie technisch gut gemacht sind. Chapeau!

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