Lizz Wright: Salt
Salt
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Verve, 2002
- Erscheinungstermin: 14.7.2003
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Hart u.a.
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"Salt" offenbart Lizz Wrights beeindruckenden Stimmumfang, ihre technische Sicherheit und das dunkle, reiche Timbre, das für eine Sängerin dieses Alters wirklich außergewöhnlich ist. Wie alle großen Jazzsängerinnen versteht sie es, den von ihr gesungenen Texten Atmosphäre, Farbe, Lebendigkeit und Authentizität zu verleihen. Außerdem ist sie selbst eine sehr poetische und seelenvolle Songwriterin. Auf "Salt" stellt sie uns fünf ihrer selbstgeschriebenen kleinen Meisterwerke vor. Das restliche Repertoire setzt sich zusammen aus seltener interpretierten Jazzstandards, Broadway-Hits und einem neuen Stück, das Brian Blade, der Schlagzeuger und Koproduzent dieses Albums, eigens für sie schrieb. Neben Blade fungierten als Produzenten noch Tommy LiPuma und Pianist Jon Cowherd.
Lizz Wright beginnt das Album mit einer groovenden Neo-Soul-Version von "Open Your Eyes, You Can Fly", einem von Chick Corea und Neville Potter geschriebenen Klassiker der Fusion-Ära, der 1976 durch die Stimme Flora Purims bekannt wurde. Das Titelstück des Albums ist eine der fünf Eigenkompositionen Lizz Wrights und führt uns geradewegs zu den musikalischen Wurzeln der Sängerin: zur Gospel-Musik und ihrem weltlichen Ableger, dem Rhythm'n'Blues. Wrights dunkel schimmernde, hypnotisierende Interpretation von Mongo Santamarias "Afro Blue" wird durch Jeff Haynes' afrikanische Trommeln und Danilo Pérez' brillantes Pianospiel noch spannender. Besonders viel Emotionalität und dramatischen Ausdruck legte die Sängerin in den aus dem Broadway-Musical "The Wiz" stammenden Song "Soon As I Get Home". Ein Gospel-Stück reinsten Wassers ist "Walk With Me, Lord", für das ihr der Keyboarder Kenny Banks, ein alter Bekannter und Kollege aus Atlanta, das Arrangement fertigte. "Eternity", ein träumerisches, fesselndes Folk-Pop-Stück und das erste wirkliche Liebeslied dieses Albums, ist wiederum eine von Lizz Wrights eigenen Kompositionen.
"Goodbye" und "End Of The Line" sind zwei zu Herz gehende Songs, in denen Wright ihr ganzes Talent als dramatische Chanteuse unter Beweis stellen kann. Besonders originell ist, daß der 1965 erstmals von Nina Simone aufgenommene Titel "End Of The Line" in diesem Arrangement von Jon Cowherd mit Sergej Rachmaninows "Vocalise" kombiniert wurde. Lizz Wrights "Fire" ist ein vor Leidenschaft geradezu glühendes Liebeslied mit einem großartigen, poppigen Hook. Brian Blades "Lead The Way" geht, wie zuvor schon "Eternity", musikalisch in Richtung Folk-Pop. Den Abschluß bilden zwei weitere Wright-Originale: die Singer-/Songwriter-Hymne "Blue Rose" und das wundervolle "Silence", das den Gitarristen Adam Rogers featuret.
Ganz sicher wird Lizz Wrights Debütalbum bei Kritik und Publikum dieselbe Begeisterung auslösen wie bisher ihre Konzerte. Auffallend ist vor allem, mit welcher Natürlichkeit die Sängerin die Standards und eigenen Songs interpretiert. "Mich inspiriert Musik, die das wahre Leben und wirkliche Leute porträtiert", meint die introspektive Sängerin. "Solche Stücke kann man in nahezu allen möglichen Stilen finden, vor allem aber in der Gospel-Musik, beim Jazz und bestimmten Arten des Rhythm'n'Blues. Ich mag Sänger(innen), die geistigen Tiefgang und Klarheit besitzen und auf kreative Weise allem Ausdruck verleihen können, ihren politischen Ansichten ebenso wie sehr persönlichen Erfahrungen. Ich möchte gerne so ehrlich und transparent sein wie meine Vorbilder. Und ich hoffe, daß ich dies eines Tages auch anderen weiter vermitteln kann." (jazzecho. de)
" And that's a good thing. No matter what genre it is, Wright pours her heart and soul into the twelve tracks on Salt. Hopefully, we'll be hearing a lot more from Wright in the years to come." (The Villages Daily Sun)
Lizz Wright beginnt das Album mit einer groovenden Neo-Soul-Version von "Open Your Eyes, You Can Fly", einem von Chick Corea und Neville Potter geschriebenen Klassiker der Fusion-Ära, der 1976 durch die Stimme Flora Purims bekannt wurde. Das Titelstück des Albums ist eine der fünf Eigenkompositionen Lizz Wrights und führt uns geradewegs zu den musikalischen Wurzeln der Sängerin: zur Gospel-Musik und ihrem weltlichen Ableger, dem Rhythm'n'Blues. Wrights dunkel schimmernde, hypnotisierende Interpretation von Mongo Santamarias "Afro Blue" wird durch Jeff Haynes' afrikanische Trommeln und Danilo Pérez' brillantes Pianospiel noch spannender. Besonders viel Emotionalität und dramatischen Ausdruck legte die Sängerin in den aus dem Broadway-Musical "The Wiz" stammenden Song "Soon As I Get Home". Ein Gospel-Stück reinsten Wassers ist "Walk With Me, Lord", für das ihr der Keyboarder Kenny Banks, ein alter Bekannter und Kollege aus Atlanta, das Arrangement fertigte. "Eternity", ein träumerisches, fesselndes Folk-Pop-Stück und das erste wirkliche Liebeslied dieses Albums, ist wiederum eine von Lizz Wrights eigenen Kompositionen.
"Goodbye" und "End Of The Line" sind zwei zu Herz gehende Songs, in denen Wright ihr ganzes Talent als dramatische Chanteuse unter Beweis stellen kann. Besonders originell ist, daß der 1965 erstmals von Nina Simone aufgenommene Titel "End Of The Line" in diesem Arrangement von Jon Cowherd mit Sergej Rachmaninows "Vocalise" kombiniert wurde. Lizz Wrights "Fire" ist ein vor Leidenschaft geradezu glühendes Liebeslied mit einem großartigen, poppigen Hook. Brian Blades "Lead The Way" geht, wie zuvor schon "Eternity", musikalisch in Richtung Folk-Pop. Den Abschluß bilden zwei weitere Wright-Originale: die Singer-/Songwriter-Hymne "Blue Rose" und das wundervolle "Silence", das den Gitarristen Adam Rogers featuret.
Ganz sicher wird Lizz Wrights Debütalbum bei Kritik und Publikum dieselbe Begeisterung auslösen wie bisher ihre Konzerte. Auffallend ist vor allem, mit welcher Natürlichkeit die Sängerin die Standards und eigenen Songs interpretiert. "Mich inspiriert Musik, die das wahre Leben und wirkliche Leute porträtiert", meint die introspektive Sängerin. "Solche Stücke kann man in nahezu allen möglichen Stilen finden, vor allem aber in der Gospel-Musik, beim Jazz und bestimmten Arten des Rhythm'n'Blues. Ich mag Sänger(innen), die geistigen Tiefgang und Klarheit besitzen und auf kreative Weise allem Ausdruck verleihen können, ihren politischen Ansichten ebenso wie sehr persönlichen Erfahrungen. Ich möchte gerne so ehrlich und transparent sein wie meine Vorbilder. Und ich hoffe, daß ich dies eines Tages auch anderen weiter vermitteln kann." (jazzecho. de)
Rezensionen
" And that's a good thing. No matter what genre it is, Wright pours her heart and soul into the twelve tracks on Salt. Hopefully, we'll be hearing a lot more from Wright in the years to come." (The Villages Daily Sun)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Open Your Eyes, You Can Fly
- 2 Salt
- 3 Afro Blue
- 4 Soon As I Get Home
- 5 Walk With Me, Lord
- 6 Eternity
- 7 Goodbye
- 8 Vocalise / End Of The Line
- 9 Fire
- 10 Blue Rose
- 11 Lead The Way
- 12 Silence