Keith Jarrett: The Survivors' Suite
The Survivors' Suite
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Weitere Ausgaben von The Survivors' Suite
+ Charlie Haden, Paul Motian, Dewey Redman
Ein kurzer Blick auf das Personal und die Mechanik dieses Albums reicht praktisch aus, um eine Vorstellung von den Klangfarben und Stimmungen zu bekommen, mit denen seine Bilderwelt komponiert ist. In der Survivors' Suite spielt Jarrett zusammen mit der Starbesetzung seines American Quartet eine Multiinstrumentenrolle. Die schiere Synergie des Zusammenspiels bringt diese Musik wirklich zum Schimmern. Aus diesem Grund zögere ich, bestimmte Soli und Motive hervorzuheben. Es genügt zu sagen, dass jedes Mitglied seinen Moment des Ruhms in dem knappen Gewebe des 49-minütigen Albums hat.
Die Musik wechselt dramatisch von gefühlvollen Klageliedern zu aufmunternden thematischen Variationen in einem lebhaften Fluss von Ideen. Es herrscht ein Gefühl der Kontrolle. Man fühlt sich beim Zuhören nie verloren (oder ist tatsächlich verloren, aber es ist einem egal), denn die Umgebung ist so voller Leben. Dies ist ein äußerst eindrucksvolles Erlebnis, und die Ähnlichkeit der Assoziationen, die es bei so vielen Hörern hervorgerufen hat, ist gelinde gesagt bemerkenswert (lesen Sie einige andere Rezensionen, und Sie werden sehen, was ich meine). The Survivors' Suite geht über den Jazz hinaus, auch wenn sie fest in dessen Boden verwurzelt ist. Ihr Klang ist weitläufig und doch intim, er atmet die schiere Lebenskraft seiner Musikerinnen und Musiker. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Abschnitten, die einfach mit "Beginn" und "Conclusion" betitelt sind. Sie sind keine polaren Gegensätze, sondern ergänzen sich vielmehr. Sie gehen dieselben Wege, weisen vielleicht auf unterschiedliche Sehenswürdigkeiten hin und wissen doch, dass sie sich bald wieder treffen werden. Wo der erste schüchtern und fortschrittlich ist, ist der zweite demokratisch und zähflüssig.
Dies ist zweifelsohne ein Höhepunkt unter Jarretts vielen ECM-Veröffentlichungen. Es ist fachmännisch aufgenommen (wie die hervorragende Balance von Wärme und Kühle beweist), flüssig gespielt und weithin geschätzt, und ich bin mir sicher, dass es dies auch in den kommenden Jahrzehnten sein wird.
Die Musik wechselt dramatisch von gefühlvollen Klageliedern zu aufmunternden thematischen Variationen in einem lebhaften Fluss von Ideen. Es herrscht ein Gefühl der Kontrolle. Man fühlt sich beim Zuhören nie verloren (oder ist tatsächlich verloren, aber es ist einem egal), denn die Umgebung ist so voller Leben. Dies ist ein äußerst eindrucksvolles Erlebnis, und die Ähnlichkeit der Assoziationen, die es bei so vielen Hörern hervorgerufen hat, ist gelinde gesagt bemerkenswert (lesen Sie einige andere Rezensionen, und Sie werden sehen, was ich meine). The Survivors' Suite geht über den Jazz hinaus, auch wenn sie fest in dessen Boden verwurzelt ist. Ihr Klang ist weitläufig und doch intim, er atmet die schiere Lebenskraft seiner Musikerinnen und Musiker. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Abschnitten, die einfach mit "Beginn" und "Conclusion" betitelt sind. Sie sind keine polaren Gegensätze, sondern ergänzen sich vielmehr. Sie gehen dieselben Wege, weisen vielleicht auf unterschiedliche Sehenswürdigkeiten hin und wissen doch, dass sie sich bald wieder treffen werden. Wo der erste schüchtern und fortschrittlich ist, ist der zweite demokratisch und zähflüssig.
Dies ist zweifelsohne ein Höhepunkt unter Jarretts vielen ECM-Veröffentlichungen. Es ist fachmännisch aufgenommen (wie die hervorragende Balance von Wärme und Kühle beweist), flüssig gespielt und weithin geschätzt, und ich bin mir sicher, dass es dies auch in den kommenden Jahrzehnten sein wird.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Beginning
- 2 Conclusion