Jobic Le Masson: Hill
Hill
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2007
- Erscheinungstermin: 27.1.2012
Weitere Ausgaben von Hill
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+ Peter Giron, John Betsch
Bei Klaviertrios im Jazz ging es lange Zeit immer nur um den Leader, der von zwei Rhythmusleuten begleitet wurde. Auf der vorliegenden CD ist die Jazz-Tradition zwar auch sehr gegenwärtig—vor allem in der Melodie und im Swing --, aber Peter Giron und John Betsch erfüllen keineswegs nur Nebenrollen. Dieses Trio ist eher eine Dreier-Gemeinschaft, die intelligente Konversation betreibt. Dass die drei in Paris zusammengefunden haben, ist ein besonderer Glücksfall, und dass sie ein Trio dieser Qualität über eine längere Zeit aufrecht erhalten konnten, grenzt an ein Wunder.
Jobic Le Masson, der Jüngste im Trio, wurde 1968 in Étampes bei Paris geboren. Er studierte Musik und Aufnahmetechnik in Berklee und kehrte nach seinem Abschluss 1990 nach Paris zurück. Während seiner sechs Jahre in Berklee entwickelte er seine Liebe zum Jazz, stieg gelegentlich in Clubs ein und entdeckte die Musik von Ellington und Monk, deren Einfluss deutlich bei ihm spürbar ist.
Peter Giron wurde 1952 im Latino-Viertel der Bronx (New York) geboren. Er wanderte 1989 nach Frankreich aus, wo er sechs Jahre lang als Professor am Conservatoire National de Région Montpellier tätig war. Heute unterrichtet er Harmonielehre und Musiktheorie an der American School of Modern Music, einem Ableger von Berklee.
John Betsch, 1945 in Jacksonville (Florida) geboren, kam 1985 nach Europa. Als junger Mann besuchte er die Fisk University, später die Berklee School und die University of Massachusetts, wo er mit den Musikkonzepten von Max Roach und Archie Shepp in Berührung kam. In Europa wurde er für viele Musiker zum Drummer erster Wahl, u. a. für Jim Pepper, Mal Waldron und Abdullah Ibrahim. Er gehörte 17 Jahre lang zur Band von Steve Lacy—bis zu dessen Tod 2004. Außer Monks „Bemsha Swing“ stammen alle Kompositionen auf dem Album vom Pianisten. Den Monk-Bezug von „Evidence To The Contrary“ und „Monk Medium“ verraten schon die Titel, und „Hill“ ist natürlich eine Hommage an den 2007 verstorbenen Pianisten Andrew Hill. Der Geist von Monk und Ellington ist in dieser Musik stets gegenwärtig: in ihrer launigen Romantik, ihren verharrenden Momenten, ihren unerwarteten Wendungen und Richtungswechseln.(Nach den Liner notes von Bill Smith, Ex-Herausgeber des Magazins „Coda“)
Jobic Le Masson, der Jüngste im Trio, wurde 1968 in Étampes bei Paris geboren. Er studierte Musik und Aufnahmetechnik in Berklee und kehrte nach seinem Abschluss 1990 nach Paris zurück. Während seiner sechs Jahre in Berklee entwickelte er seine Liebe zum Jazz, stieg gelegentlich in Clubs ein und entdeckte die Musik von Ellington und Monk, deren Einfluss deutlich bei ihm spürbar ist.
Peter Giron wurde 1952 im Latino-Viertel der Bronx (New York) geboren. Er wanderte 1989 nach Frankreich aus, wo er sechs Jahre lang als Professor am Conservatoire National de Région Montpellier tätig war. Heute unterrichtet er Harmonielehre und Musiktheorie an der American School of Modern Music, einem Ableger von Berklee.
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Rezensionen
S. Thielmann in stereoplay 5/08: "Voll überraschender Wendungen und harmonischer Brüche versprüht der Erstling des französischen Pianisten unaufgeregt Monk'sches Flair. Delikater Hochgenuss für sensible Ohren."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 No One
- 2 Dotted
- 3 Old Ballad
- 4 Hill
- 5 Evidence To The Contrary
- 6 Arcades
- 7 Monk Medium
- 8 No Name
- 9 Don't They Speak To You
- 10 R.C.
- 11 Bemsha Swing