Jacqui Naylor: The Color Five
The Color Five
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Ruby Records, 2006
- Erscheinungstermin: 29.8.2006
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„Life is bigger…“ Wenn die kalifornische Sängerin Jacqui Naylor diese Zeile anstimmt, schwingt sowohl Vertrautes als auch Irritierendes mit. Doch spätestens wenn sie bei den Worten „…it’s like losing my religion…“ angelangt ist, löst sich die anfängliche Irritation in behagliches Wohlgefallen auf und man erkennt REMs „Losing My Religion“.
Hier zeigt sich, dass Jacqui Naylor bekannten Songs ihre persönliche Note zu geben vermag. So gelungen und aufreizend gelassen hat noch niemand diesen Klassiker interpretiert. Mit anderen Worten – Jacqui Naylor besitzt eine der wichtigsten Fähigkeiten im Jazz im Überfluss: „she owns a song“.
Jacqui Naylor geht jedoch noch einen Schritt weiter und treibt ihre Vereinnahmung der Musik auf die Spitze: mit „Acoustic Smashing“ – dem Singen von Jazzstandard-Texten über Rock- und Popmelodien und umgekehrt. So werden aus einem Song zwei – beispielsweise wenn sie die Lyrics von Rod Stewarts „Hot Legs“ über die Melodie von Herbie Hancocks „Cantaloupe Island“ singt. Was anfangs kaum auffällt, da es so natürlich klingt, ist hinterher umso verwirrender und genialer zugleich.
Das „Acoustic Smashing“ – Erfindung und Markenzeichen Jacqui Naylors - prägt auch ihr jüngstes Album The Color Five, mit dem sie nun in Europa debütiert. Die Gershwins und die Allman Brothers werden zu einer großen Familie vereint, mit einer Performance, die halb „Summertime“ halb „Whipping Post“ ist. U2 konspiriert mit dem Geiste Miles Davis, wenn „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ über ein grooviges “All Blues” erklingt. Ein weiteres Highlight des Albums ist die Verschmelzung von The Kings „Lola“ mit dem UpBeat-Vibe von Lee Morgans „Sidewinter“.
Jacqui Naylors besonderes Talent besteht darin, dieses kreative Spiel nicht zu einer reinen Fingerübung verkommen zu lassen, sondern die Song-Kreuzungen überzeugend und ausdruckstark zu interpretieren. „Acoustic Smashes“ sind Jacqui Naylors Art des „Storytelling“ – mit jedem Song enthüllt sie einen Teil ihrer Persönlichkeit und erzählt auf ihre Weise eine Geschichte aus ihrem Leben. Und sie hat viel zu erzählen. Jacqui Naylors musikalischer Werdegang führte über Umwege. Bereits als Teenager liebäugelte sie mit einer Musikerkarriere, wählte jedoch zunächst den „sicheren“ Weg und studierte Marketing an der San Francisco State University. Zu Beginn der 90er begann sie einen Vollzeitjob als Marketing-Direktorin für ein Modelabel, parallel dazu nahm sie Gesangsunterricht (u. a. bei Faith Winthrop und Shirley Calloway). Nachdem sie beruflich ein Jahr in New York verbrachte, kehrte sie nach San Francisco zurück, um sich nur noch Ihrer Gesangskarriere zu widmen.
Ihr selbstbetiteltes Debüt Jacqui Naylor (1999) und ihr zweites Album Live At The Plush Room (2001) ließen zum ersten Mal die Kritiker aufhorchen. Ihre dritte CD-Veröffentlichung Shelter aus dem Jahr 2003 veranlasste die Vouge Espan(ol, sie als „die neue Stimme im Jazz und Pop“ zu feiern und das amerikanische JazzTimes Magazin verglich ihre Songwriting-Fähigkeiten überschwänglich mit denen einer Joni Mitchell.
Eine Doppel-Live-CD East / West (2005), eingespielt im Birdland (New York) und Yoshi’s (Oakland), markierte den nächsten großen Schritt in Jacqui Naylors Karriere. Neben Eigenkompositionen und Jazz-Standards präsentiert sie auf dem Album auch erstmals „Acoustic Smashes“ – „My Funny Valentine" gesungen über der Melodie von AC/DC's „Back in Black" avancierte zum absoluten Publikumsliebling.
The Color Five, das sie zusammen mit ihrem Pianisten, Gitarristen und Songwriting-Partner Art Khu, Jon Evans (Bass), Josh Jones (Drums) und Yoon Ki Chai (Violine) aufgenommen hat, ist nunmehr Jacqui Naylors fünftes Album. Neben fünf „Acoustic Smashes“ und fünf traditionellen Song-Covers, sind es nicht zuletzt fünf eigene Kompositionen, die das Album abrunden. Mit ihnen zeigt Jacqui Naylor, dass sie eine außergewöhnliche Künstlerin ist und Inspiration sowohl aus Folk / Rock als auch Jazz bezieht. Kollegen wie Jamie Cullum fühlt sie sich eindeutig verbundener als beispielsweise Diana Krall.
Mit ihrer Persönlichkeit und Stimme vereinnahmt Jacqui Naylor immer wieder ihr Publikum bei Live-Auftritten. Sie begeisterte als Headliner in prestige-prächtigen Clubs wie dem Birdland, Blue Note, Blues Alley oder der Jazz Bakery und erhielt Einladungen renommierter Festivals, wie dem Monterey Jazz Festival oder dem San Francisco Jazz Festival. Dazu spielte sie als Opening Act für Größen wie Michael McDonald und David Sanborn.
Mit The Color Five, das im Juli 2007 auf dem Label California Sunset Records (Wave Music) erscheinen wird, wagt Jacqui Naylor nun den Schritt nach Europa – wir dürfen uns auf eine herausragende (Jazz-) Stimme und ein große Persönlichkeit freuen!
Hier zeigt sich, dass Jacqui Naylor bekannten Songs ihre persönliche Note zu geben vermag. So gelungen und aufreizend gelassen hat noch niemand diesen Klassiker interpretiert. Mit anderen Worten – Jacqui Naylor besitzt eine der wichtigsten Fähigkeiten im Jazz im Überfluss: „she owns a song“.
Jacqui Naylor geht jedoch noch einen Schritt weiter und treibt ihre Vereinnahmung der Musik auf die Spitze: mit „Acoustic Smashing“ – dem Singen von Jazzstandard-Texten über Rock- und Popmelodien und umgekehrt. So werden aus einem Song zwei – beispielsweise wenn sie die Lyrics von Rod Stewarts „Hot Legs“ über die Melodie von Herbie Hancocks „Cantaloupe Island“ singt. Was anfangs kaum auffällt, da es so natürlich klingt, ist hinterher umso verwirrender und genialer zugleich.
Das „Acoustic Smashing“ – Erfindung und Markenzeichen Jacqui Naylors - prägt auch ihr jüngstes Album The Color Five, mit dem sie nun in Europa debütiert. Die Gershwins und die Allman Brothers werden zu einer großen Familie vereint, mit einer Performance, die halb „Summertime“ halb „Whipping Post“ ist. U2 konspiriert mit dem Geiste Miles Davis, wenn „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ über ein grooviges “All Blues” erklingt. Ein weiteres Highlight des Albums ist die Verschmelzung von The Kings „Lola“ mit dem UpBeat-Vibe von Lee Morgans „Sidewinter“.
Jacqui Naylors besonderes Talent besteht darin, dieses kreative Spiel nicht zu einer reinen Fingerübung verkommen zu lassen, sondern die Song-Kreuzungen überzeugend und ausdruckstark zu interpretieren. „Acoustic Smashes“ sind Jacqui Naylors Art des „Storytelling“ – mit jedem Song enthüllt sie einen Teil ihrer Persönlichkeit und erzählt auf ihre Weise eine Geschichte aus ihrem Leben. Und sie hat viel zu erzählen. Jacqui Naylors musikalischer Werdegang führte über Umwege. Bereits als Teenager liebäugelte sie mit einer Musikerkarriere, wählte jedoch zunächst den „sicheren“ Weg und studierte Marketing an der San Francisco State University. Zu Beginn der 90er begann sie einen Vollzeitjob als Marketing-Direktorin für ein Modelabel, parallel dazu nahm sie Gesangsunterricht (u. a. bei Faith Winthrop und Shirley Calloway). Nachdem sie beruflich ein Jahr in New York verbrachte, kehrte sie nach San Francisco zurück, um sich nur noch Ihrer Gesangskarriere zu widmen.
Ihr selbstbetiteltes Debüt Jacqui Naylor (1999) und ihr zweites Album Live At The Plush Room (2001) ließen zum ersten Mal die Kritiker aufhorchen. Ihre dritte CD-Veröffentlichung Shelter aus dem Jahr 2003 veranlasste die Vouge Espan(ol, sie als „die neue Stimme im Jazz und Pop“ zu feiern und das amerikanische JazzTimes Magazin verglich ihre Songwriting-Fähigkeiten überschwänglich mit denen einer Joni Mitchell.
Eine Doppel-Live-CD East / West (2005), eingespielt im Birdland (New York) und Yoshi’s (Oakland), markierte den nächsten großen Schritt in Jacqui Naylors Karriere. Neben Eigenkompositionen und Jazz-Standards präsentiert sie auf dem Album auch erstmals „Acoustic Smashes“ – „My Funny Valentine" gesungen über der Melodie von AC/DC's „Back in Black" avancierte zum absoluten Publikumsliebling.
The Color Five, das sie zusammen mit ihrem Pianisten, Gitarristen und Songwriting-Partner Art Khu, Jon Evans (Bass), Josh Jones (Drums) und Yoon Ki Chai (Violine) aufgenommen hat, ist nunmehr Jacqui Naylors fünftes Album. Neben fünf „Acoustic Smashes“ und fünf traditionellen Song-Covers, sind es nicht zuletzt fünf eigene Kompositionen, die das Album abrunden. Mit ihnen zeigt Jacqui Naylor, dass sie eine außergewöhnliche Künstlerin ist und Inspiration sowohl aus Folk / Rock als auch Jazz bezieht. Kollegen wie Jamie Cullum fühlt sie sich eindeutig verbundener als beispielsweise Diana Krall.
Mit ihrer Persönlichkeit und Stimme vereinnahmt Jacqui Naylor immer wieder ihr Publikum bei Live-Auftritten. Sie begeisterte als Headliner in prestige-prächtigen Clubs wie dem Birdland, Blue Note, Blues Alley oder der Jazz Bakery und erhielt Einladungen renommierter Festivals, wie dem Monterey Jazz Festival oder dem San Francisco Jazz Festival. Dazu spielte sie als Opening Act für Größen wie Michael McDonald und David Sanborn.
Mit The Color Five, das im Juli 2007 auf dem Label California Sunset Records (Wave Music) erscheinen wird, wagt Jacqui Naylor nun den Schritt nach Europa – wir dürfen uns auf eine herausragende (Jazz-) Stimme und ein große Persönlichkeit freuen!
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Blue moon
- 2 Hot legs
- 3 Easy ride from here
- 4 Summertime
- 5 Love gets in the way
- 6 Sit and rest a while
- 7 I still haven´t found what I´m looking for
- 8 History of love
- 9 You don´t know what love is
- 10 Love for sale
- 11 Angel of mine
- 12 Lola
- 13 Losing my religion
- 14 Drive on
- 15 Here´s to life