Florian Weber: Biosphere
Biosphere
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2011
- Erscheinungstermin: 11.9.2012
+ Lionel Loueke, Thomas Morgan, Dan Weiss
Mit diesem o. g. Team also machte sich Florian Weber ans Werk.
Erstens sollte nicht nur das Klavier, sondern auch das Fender
Rhodes einen stimmigen Platz in der Band haben. Zweitens sollten
nord- und westafrikanische Rhythmen die grundsätzliche Gliederung
der Musik prägen, ohne aber den modern jazzigen Charakter
an den Rand zu drängen. Drittens galt es, weitere Pfeiler von Florians
Webers Interessenskosmos, die Mathematik und auch Konstruktionsprinzipien
aus der Fugenlehre in das Gesamtbild zu integrieren, ohne
das Resultat aber zu vertrackt erscheinen zu lassen. Viertens schließlich
sollte das Ganze vor allem auch Spaß machen und die Zuhörer mitreißen.
So entwickelte sich ‘Biosphere‘ zu einem der spannendsten, weil beiläufig vielschichtigen Alben in jüngerer Zeit. Auf der einen Seite gibt es Kompositionen wie ‘Piecemeal‘, ein Stück im 27 / 16-Takt, das die Idee motivisch kleinster Teilchen, mit kontrapunktischen Kontrasten und afrikanischen Strukturvorstellungen verknüpft. Man muss die 27 / 16tel nun nicht nachzählen - es groovt einfach.
Es gibt aber auch Neudeutungen bekannter Titel wie ‘Clocks‘ von Coldplay oder ‘Cosmic‘ von Jamoriquai die eigentlich aus der Pop Welt kommen.
Vor allem aber gelingt es dieser erstaunlichen Band, auch die vertracktesten Vorlagen leicht, und stellenweise sogar funky klingen zu lassen. Es ist die Verbindung von Kopf und Bauch, Intellekt und Erfahrung, die ‘Biosphere‘ den Weg über die Grenzen des Gewohnten hinweg weist.
Florian Weber und seinen New Yorker Musikern ist hier ein verblüffendes, wenn nicht sogar grundlegendes Album gelungen das die Tür in neue Klangerfahrungen aufstösst.
,,... Musik von irisierender Modernität, urban hektisch beim ersten Hören, zugleich aber sehr kompakt in Konzept und Solistik." (Audio, Oktober 2012)
So entwickelte sich ‘Biosphere‘ zu einem der spannendsten, weil beiläufig vielschichtigen Alben in jüngerer Zeit. Auf der einen Seite gibt es Kompositionen wie ‘Piecemeal‘, ein Stück im 27 / 16-Takt, das die Idee motivisch kleinster Teilchen, mit kontrapunktischen Kontrasten und afrikanischen Strukturvorstellungen verknüpft. Man muss die 27 / 16tel nun nicht nachzählen - es groovt einfach.
Es gibt aber auch Neudeutungen bekannter Titel wie ‘Clocks‘ von Coldplay oder ‘Cosmic‘ von Jamoriquai die eigentlich aus der Pop Welt kommen.
Vor allem aber gelingt es dieser erstaunlichen Band, auch die vertracktesten Vorlagen leicht, und stellenweise sogar funky klingen zu lassen. Es ist die Verbindung von Kopf und Bauch, Intellekt und Erfahrung, die ‘Biosphere‘ den Weg über die Grenzen des Gewohnten hinweg weist.
Florian Weber und seinen New Yorker Musikern ist hier ein verblüffendes, wenn nicht sogar grundlegendes Album gelungen das die Tür in neue Klangerfahrungen aufstösst.
Rezensionen
,,... Musik von irisierender Modernität, urban hektisch beim ersten Hören, zugleich aber sehr kompakt in Konzept und Solistik." (Audio, Oktober 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Filaments
- 2 Casimir effect
- 3 Piecemeal
- 4 Clocks
- 5 Mivakpola
- 6 Cosmic
- 7 Biosphere
- 8 Getragen
- 9 Evolution
- 10 Tears in Heaven