Duke Ellington & Johnny Hodges: Back To Back (180g) (Limited Edition)
Back To Back (180g) (Limited Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Verve, 1959
- Erscheinungstermin: 2.12.2014
- Serie: Speakers Corner Records
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+ Harry "Sweets" Edison, Les Spann, Al Hall, Sam Jones, Jo
Jones
Jones
Der Alt-Saxophonist Johnny Hodges verfolgte im Verlauf seiner Karriere immer wieder Solopfade, nur um jedes Mal in Duke Ellingtons Band zurückzukehren. Auch wenn dieses Prozedere zum Zeitpunkt der Aufnahme von Back To Back im Jahr 1959 schon ein alter Hut war, scheint es zwischen Ellington und Hodges eine sich konstant haltende Spannung gegeben zu haben. Vielleicht waren die ausgewählten Bluesklassiker genau der richtige neutrale Boden für die komplizierte Beziehung der beiden Musiker. Eine Plattform, auf der Ellingtons
einzigartiges Klavierspiel in den Vordergrund treten kann und Hodges unzähmbare Sinnlichkeit freien Lauf hat. Begleitet werden die beiden von niemand geringerem als Harry "Sweets" Edison, Les Spann, Al Hall, Sam
Jones und Jo Jones.
Diese Aufnahme ist ein Teil einer Serie von 25 Verve Re-Issues bei Analogue Productions. Die analogen Originalbänder werden bei Sterling Sound in New York von Senior-Mastering-Ingenieur George Marino neu bearbeitet. Viele der Bänder waren seit Jahrzehnten nur noch als Kopien an andere Label gesendet worden, doch Sterling Sound arbeitet so eng mit Universal Music als Besitzerfirma des Verve Labels zusammen, dass man hier gelegentlich eine Ausnahme macht. Die Hybrid-SACDs klingen hervorragend und stellen frühe Digitalisierungen klar in den Schatten.
Der Blues! Immer wieder gespielt, immer wieder neu ge- und erfunden! Das Fundament aller Stilrichtungen der gesamten populären Musik von 1890 bis 2010! Obwohl oft nicht wiederzuerkennen, obwohl oft Blues genannt und nicht der strengen Form entsprechend, bietet er den Grundstock auf dem von Louis Armstrong über Elvis Presley, den Beatles auch Eric Clapton gewachsen ist. Es war klar, dass sich auch der Duke in einer kompletten LP diesem Thema widmen musste. Statt des gesamten Orchesters lud er aber nur die Rhythmusgruppe plus Johnny Hodges, seinen Starsolisten auf dem Alt-Saxophon, ins Studio. Dazu noch den gedämpft spielenden Harry „Sweets“ Edison aus der Basie Band und los ging’s. Absprachen? So etwas brauchen diese Musiker nicht! Arrangements? Wofür? Für den Blues? Unnötig! Das haben wir im Blut! Altmodisch, den Blues zu spielen? Denkste! Hören Sie sich mal unseren "Royal Garden Blues" an! Modern Riffs in jeder Sekunde! Übrigens, das ist der einzige echte Blues – streng puristisch gesehen – dieser neun Titel. Zusätzlich kann man bei der Session aus dem Jahr 1959 noch etwas eher weniger Bekanntes entdecken: Auch wenn er selbst sein Orchester als sein wichtigstes und bestes Instrument bezeichnete, war der Duke ein ausgezeichneter Begleitpianist in dieser Kleinformation.
Wenn Sie mehr hören wollen: Es gibt noch ein paar Titel, die für die Schwester-LP "Side By Side" (Verve MGVS-6109) eingespielt wurden.
Aufnahme: Februar 1959 in New York City
Produktion: Norman Granz
"Entspannt und in kleiner Besetzung swingen Pianist und Saxofonist durch die Urgründe des Blues, von einer tighten Truppe auf den Punkt unterstützt. Keine Eigenkompositionen, dennoch genial. Erstklassige Nachpressung" (AUDIO 10 / 2010)
Diese Aufnahme ist ein Teil einer Serie von 25 Verve Re-Issues bei Analogue Productions. Die analogen Originalbänder werden bei Sterling Sound in New York von Senior-Mastering-Ingenieur George Marino neu bearbeitet. Viele der Bänder waren seit Jahrzehnten nur noch als Kopien an andere Label gesendet worden, doch Sterling Sound arbeitet so eng mit Universal Music als Besitzerfirma des Verve Labels zusammen, dass man hier gelegentlich eine Ausnahme macht. Die Hybrid-SACDs klingen hervorragend und stellen frühe Digitalisierungen klar in den Schatten.
Der Blues! Immer wieder gespielt, immer wieder neu ge- und erfunden! Das Fundament aller Stilrichtungen der gesamten populären Musik von 1890 bis 2010! Obwohl oft nicht wiederzuerkennen, obwohl oft Blues genannt und nicht der strengen Form entsprechend, bietet er den Grundstock auf dem von Louis Armstrong über Elvis Presley, den Beatles auch Eric Clapton gewachsen ist. Es war klar, dass sich auch der Duke in einer kompletten LP diesem Thema widmen musste. Statt des gesamten Orchesters lud er aber nur die Rhythmusgruppe plus Johnny Hodges, seinen Starsolisten auf dem Alt-Saxophon, ins Studio. Dazu noch den gedämpft spielenden Harry „Sweets“ Edison aus der Basie Band und los ging’s. Absprachen? So etwas brauchen diese Musiker nicht! Arrangements? Wofür? Für den Blues? Unnötig! Das haben wir im Blut! Altmodisch, den Blues zu spielen? Denkste! Hören Sie sich mal unseren "Royal Garden Blues" an! Modern Riffs in jeder Sekunde! Übrigens, das ist der einzige echte Blues – streng puristisch gesehen – dieser neun Titel. Zusätzlich kann man bei der Session aus dem Jahr 1959 noch etwas eher weniger Bekanntes entdecken: Auch wenn er selbst sein Orchester als sein wichtigstes und bestes Instrument bezeichnete, war der Duke ein ausgezeichneter Begleitpianist in dieser Kleinformation.
Wenn Sie mehr hören wollen: Es gibt noch ein paar Titel, die für die Schwester-LP "Side By Side" (Verve MGVS-6109) eingespielt wurden.
Aufnahme: Februar 1959 in New York City
Produktion: Norman Granz
Rezensionen
"Entspannt und in kleiner Besetzung swingen Pianist und Saxofonist durch die Urgründe des Blues, von einer tighten Truppe auf den Punkt unterstützt. Keine Eigenkompositionen, dennoch genial. Erstklassige Nachpressung" (AUDIO 10 / 2010)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Duke Ellington & Johnny Hodges: Back To Back (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Wabash blues
- 2 Basin street blues
- 3 Beale street blues
- 4 Weary blues
- 5 St. Louis blues
- 6 Loveless love
- 7 Royal garden blues
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