Cristin Claas: Paperskin
Paperskin
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Sony, 2008
- Erscheinungstermin: 16.5.2008
+ Christoph Reuter, Stephan Bormann
„Musik ist für mich Kopfkino. Es schwirren immer sehr viele Bilder vor meinem inneren Auge herum, die emotionale Stimmungen hervorrufen und sich über meine Stimme einen Weg nach außen suchen.“
Cristin Claas malt Szenen voll wundersamer Schönheit und sehnsüchtiger Melancholie. Gemeinsam mit Pianist Christoph Reuter und Stephan Bormann an der Gitarre erweckt sie kleine Geschichten von großer Klarheit, die trotzdem vieldeutig bleiben. Und die in den Gedanken der Zuhörer unweigerlich ein Eigenleben beginnen.
Paperskin ist ein vielschichtiges, aber positives Album geworden. „Der Titelsong hat etwas Tänzelndes, Schwebendes, er ist wie eine Phantasiereise durch das ‚Ich’.“ Durch ein gut gelauntes Ich, das aber auch verletzliche Seiten hat. „Ich bin von Natur aus eher introvertiert, sensibel, im übertragenden Sinne ‚dünnhäutig’. Aber ich kann damit leben, wenn ich singe. Die Musik schützt mich auf ihre Weise – wie ein Kokon.“ Aus dem entfaltet sich ein Reigen von Eindrücken, immer fragil und mit lockender Zurückhaltung, ganz leicht, transparent und farbig schimmernd. Durch alle Songs des Albums hindurch.
Spring entführt in ein frühlingshaft-flirrendes Verwirrspiel voll Wetter- und Gefühlskapriolen, bei longing for poetry umspülen die Wellen fühlbar den Strand, an dem der Song das erste Mal gespielt wurde. Man sieht sich zu später Stunde in einer schwülen Sommernacht unter dem laughing moon sitzen, sinnierend über Vergangenes, und wenn mit rain pours down ein kühler Windhauch kommt, ist Cristins samtene Stimme wie ein wärmender Mantel. Sie geleitet durch das traumschöne wo gehst Du hin, bis man mit sultanahmet unvermittelt in das rege Treiben eines Türkischen Bazars eintaucht. Oder in eine Pariser Straßenszene, wobei le du song zwar französisch anmutet, tatsächlich aber in Cristins lautmalerischer Fantasiesprache gesungen ist.
„Ich nehme immer das besser klingende Wort, auch wenn rein inhaltlich ein anderes besser passen würde.“ Manchmal führt das dazu, dass ganze Texte aus Fantasielauten entstehen, weil sie sich am besten in den Fluss der Musik fügen. Cristin Claas klingt aus der Seele, wenn andere daraus zu sprechen versuchen. Worte allein können sehr schwierig sein, wenn es um Emotionen und Eindrücke geht.
Cristin Claas malt Szenen voll wundersamer Schönheit und sehnsüchtiger Melancholie. Gemeinsam mit Pianist Christoph Reuter und Stephan Bormann an der Gitarre erweckt sie kleine Geschichten von großer Klarheit, die trotzdem vieldeutig bleiben. Und die in den Gedanken der Zuhörer unweigerlich ein Eigenleben beginnen.
Paperskin ist ein vielschichtiges, aber positives Album geworden. „Der Titelsong hat etwas Tänzelndes, Schwebendes, er ist wie eine Phantasiereise durch das ‚Ich’.“ Durch ein gut gelauntes Ich, das aber auch verletzliche Seiten hat. „Ich bin von Natur aus eher introvertiert, sensibel, im übertragenden Sinne ‚dünnhäutig’. Aber ich kann damit leben, wenn ich singe. Die Musik schützt mich auf ihre Weise – wie ein Kokon.“ Aus dem entfaltet sich ein Reigen von Eindrücken, immer fragil und mit lockender Zurückhaltung, ganz leicht, transparent und farbig schimmernd. Durch alle Songs des Albums hindurch.
Spring entführt in ein frühlingshaft-flirrendes Verwirrspiel voll Wetter- und Gefühlskapriolen, bei longing for poetry umspülen die Wellen fühlbar den Strand, an dem der Song das erste Mal gespielt wurde. Man sieht sich zu später Stunde in einer schwülen Sommernacht unter dem laughing moon sitzen, sinnierend über Vergangenes, und wenn mit rain pours down ein kühler Windhauch kommt, ist Cristins samtene Stimme wie ein wärmender Mantel. Sie geleitet durch das traumschöne wo gehst Du hin, bis man mit sultanahmet unvermittelt in das rege Treiben eines Türkischen Bazars eintaucht. Oder in eine Pariser Straßenszene, wobei le du song zwar französisch anmutet, tatsächlich aber in Cristins lautmalerischer Fantasiesprache gesungen ist.
„Ich nehme immer das besser klingende Wort, auch wenn rein inhaltlich ein anderes besser passen würde.“ Manchmal führt das dazu, dass ganze Texte aus Fantasielauten entstehen, weil sie sich am besten in den Fluss der Musik fügen. Cristin Claas klingt aus der Seele, wenn andere daraus zu sprechen versuchen. Worte allein können sehr schwierig sein, wenn es um Emotionen und Eindrücke geht.
Rezensionen
T. Fuchs in Stereo 6/08: "Eine ganz auf die Kraft der unaufdringlichen Töne vertrauende Produktion einer Sängerin, die es verdient hätte, mehr Beachtung zu finden."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Longing For Poetry
- 2 Spring
- 3 Awake
- 4 Paperskin
- 5 Rain Pours Down
- 6 Le Du Song
- 7 Smart Fish
- 8 Companion (2008 Version)
- 9 Hüzün
- 10 Laughing Moon
- 11 Lass mich sinken
- 12 Wo gehst du hin