Coleman Hawkins: Body And Soul
Body And Soul
CD
CD (Compact Disc)
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EUR 10,99*
- Label: NobleJazz, 1929-57
- Bestellnummer: 3109171
- Erscheinungstermin: 10.10.2007
+ Bill Coleman, John Lewis u.a.
Dieses 4 CD-Set aus der Reihe FabFour enthält die größten Hits des legendären Saxophonisten Coleman Hawkins und viele Titel seines sehr seltenen Albums „Accent On Tenor Sax“, das er 1955 für ein Kleinstlabel in New York aufgenommen hat. Außerdem enthalten sind rare Titel aus den 50er Jahren sowie etliche Duos mit dem Tenorsaxophonisten Ben Webster.
Man kann Coleman Hawkins mit gutem Gewissen als Erfinder des Saxophons im Jazz bezeichnen. Der Mann aus Missouri war einer der Pioniere des Instruments und brachte es von der eher humorigen „Novelty“ zu einer ungeahnten Originalität – und damit an vorderste Front im Jazz. Im Verlauf seiner beinahe ein halbes Jahrhundert langen Karriere schuf „The Hawk“ den ersten bedeutenden Jazz-Stil auf dem Saxophon, beeinflusste zahllose andere Saxophonisten und blieb immer einer der Vorreiter im Jazz.
Coleman Randolph Hawkins wurde am 21. November 1904 geboren. Seine Mutter, eine Organistin, begann ihm mit fünf Klavierunterricht zu geben. Nachdem er Harmonielehre, Kontrapunkt und Komposition am Washburn College in Topeka, Kansas, studiert hatte, wurde er mit siebzehn von der Vaudeville-Sängerin Mamie Smith für ihre „Jazz Hounds“ engagiert. 1922 ging er nach New York und machte dort auch seine ersten Aufnahmen mit der Gruppe. Bald darauf engagierte ihn der Bandleader Fletcher Henderson, in dessen legendärer Band der Saxophonist elf Jahre blieb. Nachdem er 1934 gehört hatte, dass man ihn auch in Europa schätzt, begann Hawkins durch England, Frankreich und die Niederlande zu touren und ging erst wegen des drohenden Zweiten Weltkriegs 1939 in die USA zurück. In seiner Heimat meldete er sich mit einer Aufnahme von „Body and Soul“ zurück, die noch heute als Klassiker der Jazzballade und als Prototyp dafür steht, wie man Kraft und Schönheit in einem Stück vereint. Sogar Miles Davis meinte: „Als ich Hawk hörte, lernte ich Balladen zu spielen.“ In den Fünfzigern veränderte der Mann seinen Sound erneut. „Er entfernte die vorherige Schwere aus seinem Ton und fing an, Stille als ein Element in seinen Soli zu nutzen, gemeinsam mit rauen Auf- und Ab-Läufen“, wie es der Kritiker John S. Wilson beschrieb.
Coleman Hawkins starb am 19. Mai 1969 in New York an einer Lungenentzündung.
Man kann Coleman Hawkins mit gutem Gewissen als Erfinder des Saxophons im Jazz bezeichnen. Der Mann aus Missouri war einer der Pioniere des Instruments und brachte es von der eher humorigen „Novelty“ zu einer ungeahnten Originalität – und damit an vorderste Front im Jazz. Im Verlauf seiner beinahe ein halbes Jahrhundert langen Karriere schuf „The Hawk“ den ersten bedeutenden Jazz-Stil auf dem Saxophon, beeinflusste zahllose andere Saxophonisten und blieb immer einer der Vorreiter im Jazz.
Coleman Randolph Hawkins wurde am 21. November 1904 geboren. Seine Mutter, eine Organistin, begann ihm mit fünf Klavierunterricht zu geben. Nachdem er Harmonielehre, Kontrapunkt und Komposition am Washburn College in Topeka, Kansas, studiert hatte, wurde er mit siebzehn von der Vaudeville-Sängerin Mamie Smith für ihre „Jazz Hounds“ engagiert. 1922 ging er nach New York und machte dort auch seine ersten Aufnahmen mit der Gruppe. Bald darauf engagierte ihn der Bandleader Fletcher Henderson, in dessen legendärer Band der Saxophonist elf Jahre blieb. Nachdem er 1934 gehört hatte, dass man ihn auch in Europa schätzt, begann Hawkins durch England, Frankreich und die Niederlande zu touren und ging erst wegen des drohenden Zweiten Weltkriegs 1939 in die USA zurück. In seiner Heimat meldete er sich mit einer Aufnahme von „Body and Soul“ zurück, die noch heute als Klassiker der Jazzballade und als Prototyp dafür steht, wie man Kraft und Schönheit in einem Stück vereint. Sogar Miles Davis meinte: „Als ich Hawk hörte, lernte ich Balladen zu spielen.“ In den Fünfzigern veränderte der Mann seinen Sound erneut. „Er entfernte die vorherige Schwere aus seinem Ton und fing an, Stille als ein Element in seinen Soli zu nutzen, gemeinsam mit rauen Auf- und Ab-Läufen“, wie es der Kritiker John S. Wilson beschrieb.
Coleman Hawkins starb am 19. Mai 1969 in New York an einer Lungenentzündung.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 One hour
- 2 Out Of Nowhere
- 3 Body and soul
- 4 I surrender dear
- 5 Stumpy
- 6 Bu Dee Daht
- 7 Pick up boys
- 8 April in Paris
- 9 Picasso
- 10 Blue And Sentimental
- 11 Lullaby Of Birdland
- 12 Out of nowhere
- 13 Let Me Miss You, Baby
- 14 Tangerine
- 15 Walkin' my baby back home
- 16 Time on my hands
Coleman Hawkins (1904-1969)
Body And Soul
EUR 10,99*