Clara Haberkamp: Nicht rot, nicht weiß, nicht blau
Nicht rot, nicht weiß, nicht blau
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Laika, 2013
- Bestellnummer: 2850812
- Erscheinungstermin: 11.10.2013
+ Andreas Lang, Tilo Weber
*** Digipack
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Standard-Farben liegen ihr nicht. Die junge Pianistin, Sängerin und Komponistin Clara Haberkamp geht lieber ihren eigenen kreativen Weg. Und der hat mit ihrem Trio nicht nur 2012 die JazzBaltica Förderpreis Jury überzeugt, sondern erfreut auch ein immer zahlreicher werdendes Publikum. Ihr Klavierspiel und ihre Stimme, das Zusammenspiel mit Andreas Lang (Bass) und Tilo Weber (Schlagzeug) erzeugen eine Explosion im Jazz-Regal.
Clara Haberkamps Kompositionen schaffen melancholische und leidenschaftliche Bilder. Tief taucht das Trio in jede Emotion ein, wofür sie auch ihre beiden Mitstreiter verantwortlich macht: „Tilo ist sehr sensibel, Andreas eher temperamentvoll. Das sind gute Pole.“ Dass auch ihr Klavierspiel und ihre Stimme einen großen Teil dazu beitragen, unterschlägt sie bescheiden. Schon als Kind setzte sie sich ans Piano, als Sechsjährige bekam sie ihre ersten Klavierstunden. Das Klassikrepertoire ist ihre Grundlage, sie entdeckt die Parallelen zum Jazz. Diesem „Four Letter Word“ gehört ihre wahre Musik-Liebe: „Man ist da so frei, kann selbst Energie erzeugen und weitergeben.“ Ihr Klavier-Studium am Berliner Jazzinstitut (ein von der Universität der Künste und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ im Juli 2005 gemeinsam gegründetes Institut) schloß sie in diesem Jahr erfolgreich ab.
Auf ihrer jetzt erscheinenden CD „Nicht rot, nicht weiß, nicht blau“, erklingen ihre sieben Eigenkompositionen wie ein Gesamtwerk durch alle Gefühlswelten. Und zwei Klassiker der Jazzgeschichte beenden dieses Album in erfrischender Unkompliziertheit, ohne Scheu vor einer neuen und gelungenen Interpretation des durch Frank Sinatra bekannt gewordenen Titels „I Could Have Told You“.
Clara Haberkamp zeigt in ihrem Klaviertrio eine musikalische Kraft, wie sie sich mit Anfang Zwanzig nur selten ausbildet. „Die Musik fließt aus ihr, bevor sie eigene Parameter aufstellen kann. Sie folgt einer bezwingenden Logik, die allein den Gesetzen von Natur und Poesie gehorcht. Clara Haberkamps Stimme breitet sich über die Tasten aus, ihre Finger singen. In diesem überraschend facettenreichen Vexierspiel von Radikalität und Unschuld kommt sie ohne jedes Pathos aus. Der Klangwelt des Clara Haberkamp Trios wohnt eine zutiefst verbindliche, allgegenwärtige Wahrheit inne, die sie so frei, so ehrlich und auch beim hundertsten Hören immer noch so unberechenbar macht“ schreibt der Journalist Wolf Kampmann und fügt hinzu „Wie kann es da sein, dass das Trio einer blutjungen Pianistin Musik freisetzt, die so noch niemand gehört hat? Es ist doch immer noch einfach nur Klang, dieselben Noten, die immerwährenden Harmonien, Rhythmen, Vibrationen, die wir schon allzu gut kennen. Und doch verbirgt sich hinter diesen Aufnahmen eine unerhörte Erfahrung.“
(laika-records. com)
Clara Haberkamps Kompositionen schaffen melancholische und leidenschaftliche Bilder. Tief taucht das Trio in jede Emotion ein, wofür sie auch ihre beiden Mitstreiter verantwortlich macht: „Tilo ist sehr sensibel, Andreas eher temperamentvoll. Das sind gute Pole.“ Dass auch ihr Klavierspiel und ihre Stimme einen großen Teil dazu beitragen, unterschlägt sie bescheiden. Schon als Kind setzte sie sich ans Piano, als Sechsjährige bekam sie ihre ersten Klavierstunden. Das Klassikrepertoire ist ihre Grundlage, sie entdeckt die Parallelen zum Jazz. Diesem „Four Letter Word“ gehört ihre wahre Musik-Liebe: „Man ist da so frei, kann selbst Energie erzeugen und weitergeben.“ Ihr Klavier-Studium am Berliner Jazzinstitut (ein von der Universität der Künste und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ im Juli 2005 gemeinsam gegründetes Institut) schloß sie in diesem Jahr erfolgreich ab.
Auf ihrer jetzt erscheinenden CD „Nicht rot, nicht weiß, nicht blau“, erklingen ihre sieben Eigenkompositionen wie ein Gesamtwerk durch alle Gefühlswelten. Und zwei Klassiker der Jazzgeschichte beenden dieses Album in erfrischender Unkompliziertheit, ohne Scheu vor einer neuen und gelungenen Interpretation des durch Frank Sinatra bekannt gewordenen Titels „I Could Have Told You“.
Clara Haberkamp zeigt in ihrem Klaviertrio eine musikalische Kraft, wie sie sich mit Anfang Zwanzig nur selten ausbildet. „Die Musik fließt aus ihr, bevor sie eigene Parameter aufstellen kann. Sie folgt einer bezwingenden Logik, die allein den Gesetzen von Natur und Poesie gehorcht. Clara Haberkamps Stimme breitet sich über die Tasten aus, ihre Finger singen. In diesem überraschend facettenreichen Vexierspiel von Radikalität und Unschuld kommt sie ohne jedes Pathos aus. Der Klangwelt des Clara Haberkamp Trios wohnt eine zutiefst verbindliche, allgegenwärtige Wahrheit inne, die sie so frei, so ehrlich und auch beim hundertsten Hören immer noch so unberechenbar macht“ schreibt der Journalist Wolf Kampmann und fügt hinzu „Wie kann es da sein, dass das Trio einer blutjungen Pianistin Musik freisetzt, die so noch niemand gehört hat? Es ist doch immer noch einfach nur Klang, dieselben Noten, die immerwährenden Harmonien, Rhythmen, Vibrationen, die wir schon allzu gut kennen. Und doch verbirgt sich hinter diesen Aufnahmen eine unerhörte Erfahrung.“
(laika-records. com)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Truth
- 2 Hoi An
- 3 Mareike
- 4 Random
- 5 Ugor
- 6 ACUD
- 7 Wolkenhaar
- 8 Flügelnacht / I See Your Face Before Me
- 9 I Could Have Told You
Clara Haberkamp (geb. 1989)
Nicht rot, nicht weiß, nicht blau
EUR 20,99**
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