Boi Akih: Uwa I
Uwa I
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2002
- Bestellnummer: 7853049
- Erscheinungstermin: 28.4.2004
*Monica Akihary, Niels Brouwer, Sandip Bhat-
tacharya, Ernst Reijseger
tacharya, Ernst Reijseger
Monica Akiharys Wurzeln liegen im indonesischen Archipel. Ihre Eltern stammen von der Inselgruppe der Molukken. Obwohl die Musik von Boi Akih raffinierte Anspielungen auf diese Wurzeln enthält – besonders auf traditionelle Rhythmen –, sind es vor allem die Songtexte, in denen Monica ihre Herkunft thematisiert. Von Kindheitserinnerungen angeregt, singt Akihary in der Muttersprache ihres Vaters. Diese gilt bei Sprachforschern seit langem als "aussterbend", wird aber noch von ein paar tausend Menschen auf der kleinen Insel Haruku verstanden und sogar gesprochen.
Seit 1998 arbeitet Monica mit Linguisten aus Holland und Australien zusammen, die die Haruku-Sprache erforschen. Mit ihrer Hilfe erhält sie nicht nur eine Tradition am Leben, sondern macht authentischen Gebrauch davon: durch poetische Mitteilung.
Dennoch: Boi Akih haben keine musealen Ambitionen. Alle Songs auf dem Album sind Originals, geschrieben von Akihary und ihrem musikalischen und privaten Partner, dem verblüffenden Komponisten und Gitarrenvirtuosen Niels Brouwer, einem Absolventen des Amsterdamer Konservatoriums. Die beiden arbeiten seit 1995 zusammen und studierten gemeinsam im Jahr 2002 die klassische südindische Musik in Bangalore, die die neue CD stark inspiriert hat.
"Uwa I" (Bilder) ist Akiharys drittes Album und das erste, auf dem sie nur in der Haruku-Sprache singt. Für dieses Projekt haben sich Akihary und Brouwer mit zwei außergewöhnlichen Könnern zusammengetan: dem indischen Tabla-Meister Sandip Bhattacharya aus Benares (einem Schüler großer Musiker wie Ravi Shankar) und dem holländischen Cello-Zauberer Ernst Reijseger (bekannt für seine Aufnahmen mit dem Arcado String Trio, Louis Sclavis und einer Gruppe sardischer Tenöre).
Heraus kommt ein stimmungsvoller Mix aus instrumentaler Virtuosität, bezaubernden Melodien, raffinierten Strukturen und exotischen, indisch gefärbten Rhythmen. Im Zentrum aber steht Monica Akiharys warme, bewegliche Stimme, die den Hörer in eine unbekannte Welt der Gefühle und Farben entführt. Sie ist eine außergewöhnliche Sängerin, die direkt ins Herz der Hörer trifft. Gwen Ansell (Business Day) schrieb: "Vokalistin, nicht Sängerin, ist die beste Bezeichnung für Akihary: Ihre Stimme swingt auf sanfte Weise – und schwebt und stürzt, scattet und flüstert."
Seit 1998 arbeitet Monica mit Linguisten aus Holland und Australien zusammen, die die Haruku-Sprache erforschen. Mit ihrer Hilfe erhält sie nicht nur eine Tradition am Leben, sondern macht authentischen Gebrauch davon: durch poetische Mitteilung.
Dennoch: Boi Akih haben keine musealen Ambitionen. Alle Songs auf dem Album sind Originals, geschrieben von Akihary und ihrem musikalischen und privaten Partner, dem verblüffenden Komponisten und Gitarrenvirtuosen Niels Brouwer, einem Absolventen des Amsterdamer Konservatoriums. Die beiden arbeiten seit 1995 zusammen und studierten gemeinsam im Jahr 2002 die klassische südindische Musik in Bangalore, die die neue CD stark inspiriert hat.
"Uwa I" (Bilder) ist Akiharys drittes Album und das erste, auf dem sie nur in der Haruku-Sprache singt. Für dieses Projekt haben sich Akihary und Brouwer mit zwei außergewöhnlichen Könnern zusammengetan: dem indischen Tabla-Meister Sandip Bhattacharya aus Benares (einem Schüler großer Musiker wie Ravi Shankar) und dem holländischen Cello-Zauberer Ernst Reijseger (bekannt für seine Aufnahmen mit dem Arcado String Trio, Louis Sclavis und einer Gruppe sardischer Tenöre).
Heraus kommt ein stimmungsvoller Mix aus instrumentaler Virtuosität, bezaubernden Melodien, raffinierten Strukturen und exotischen, indisch gefärbten Rhythmen. Im Zentrum aber steht Monica Akiharys warme, bewegliche Stimme, die den Hörer in eine unbekannte Welt der Gefühle und Farben entführt. Sie ist eine außergewöhnliche Sängerin, die direkt ins Herz der Hörer trifft. Gwen Ansell (Business Day) schrieb: "Vokalistin, nicht Sängerin, ist die beste Bezeichnung für Akihary: Ihre Stimme swingt auf sanfte Weise – und schwebt und stürzt, scattet und flüstert."
Rezensionen
R. Thomas in Jazzthetik 3/04: "Es ist eine sanfte, melo- dische Musik, die in ihrer luftigen Transparenz immer Platz für kleine virtuose Kabinettstückchen der beteilig- ten Instrumentalisten lässt. Da die fremden Töne den europäischen Hörer vor allem als Lautmalerei erreichen, muss der vokale Farbkasten entsprechend gut gefüllt sein - Monica Akihary hat da immer ein paar überraschend bunte Zusammenstellungen parat. Nur laut zu werden, das braucht sie fast nie."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mariaaa
- 2 Pamamurolo
- 3 Potu loto potu
- 4 Imi
- 5 Unde atoluwe naiowe
- 6 Manu pmbo
- 7 Leamata
- 8 Maritirine
- 9 Jhana
Boi Akih
Uwa I
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