Antonio Carlos (Tom) Jobim: Stone Flower
Stone Flower
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: CBS, 1970
- Bestellnummer: 8001768
- Erscheinungstermin: 4.3.2002
Weitere Ausgaben von Stone Flower
Zum Bossa Nova schien fast alles gesagt zu sein, als um 1970 die Szene auf zwei Jahrzehnte Musizierstil aus der Synthese von Samba und Cool-Jazz Elementen zurückblickte. Experimentierfreudige Musiker wie Luis Bonfa, Baden Powell, Charly Byrd, João und Astrud Gilberto und der Saxofonist Stan Getz gaben der ›neuen Sache‹ Feuer wie Sentiment. Allen voran steht Carlos Antonio Jobim, der seine Ohrwürmer wie das tickende und schiebende Stück »Desafinado« und den genialisch eintönigen »One Note Samba« auf Weltreise schickte.
Dass es für den Mann aus Ipanema noch immer viel zu sagen gab, zeigt dieses Album, das Jobims kreatives Profil auf dem Höhepunkt seine Reife abbildet. Bereits im ersten Titel, in dem Urbie Green an der Posaune »Tereza My Love« in den reinsten und höchsten Tönen besingt, wird spürbar, dass die Spätlese des Bossa den stilbildenden Rhythmus weitaus feingliedriger strukturiert als die tanzfiebrige Frühreife. Gleichsam mit glänzenden Gold- und Silberfäden werden die Melodien rhythmisch umwoben, verdichtete Klangwellen bleiben duftig und zart. Und doch lassen die Akteure auch die Samba-Pferde von der Leine, wenn es im Latin-Klassiker »Brazil« knackig klöppelt.
Klangzauberer Deodato als Arrangeur und Dirigent und Rudy van Gelder an der Audio-Technik runden diese LP zu einem Meisterstück des Bossa-Repertoires, womit nun wirklich alles gesagt sein sollte.
»Stone Flower« - Antonio Carlos Jobim (p, el-p, v, voc, g); Joe Farrell (ss); Urbie Green (tb); Hubert Laws (fl); Eumir Deodato (g, arr, cond); Harry Lookofsky (v); Ron Carter (b); Airto Moreira, Everaldo Ferreira (perc); João Palma (dr)
Dass es für den Mann aus Ipanema noch immer viel zu sagen gab, zeigt dieses Album, das Jobims kreatives Profil auf dem Höhepunkt seine Reife abbildet. Bereits im ersten Titel, in dem Urbie Green an der Posaune »Tereza My Love« in den reinsten und höchsten Tönen besingt, wird spürbar, dass die Spätlese des Bossa den stilbildenden Rhythmus weitaus feingliedriger strukturiert als die tanzfiebrige Frühreife. Gleichsam mit glänzenden Gold- und Silberfäden werden die Melodien rhythmisch umwoben, verdichtete Klangwellen bleiben duftig und zart. Und doch lassen die Akteure auch die Samba-Pferde von der Leine, wenn es im Latin-Klassiker »Brazil« knackig klöppelt.
Klangzauberer Deodato als Arrangeur und Dirigent und Rudy van Gelder an der Audio-Technik runden diese LP zu einem Meisterstück des Bossa-Repertoires, womit nun wirklich alles gesagt sein sollte.
»Stone Flower« - Antonio Carlos Jobim (p, el-p, v, voc, g); Joe Farrell (ss); Urbie Green (tb); Hubert Laws (fl); Eumir Deodato (g, arr, cond); Harry Lookofsky (v); Ron Carter (b); Airto Moreira, Everaldo Ferreira (perc); João Palma (dr)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Tereza My Love
- 2 Children's games
- 3 Choro
- 4 Brazil
- 5 Stone Flower
- 6 Amparo
- 7 Andorinha
- 8 God And The Devil In The Land Of The Sun
- 9 Sabia
- 10 Brazil