Eine Weihnachtsgeschichte voller Zauber, Gefühl und Hoffnung
Voller Schmerz sitzt Jessy in ihrer Wohnung im wunderschönen Cuxhaven an der Nordsee. Sie vermisst ihren Freund Christoph, ein Soldat, der gerade im Auslandseinsatz unterwegs ist. Bisher haben sie regelmäßig telefoniert, doch seit einigen Tagen herrscht Funkstille. Dabei hat es Jessy so gut getan, seine Stimme zu hören, sie fühlte sich ihm dadurch so nah. Beruflich läuft es auch nicht gut, doch ihr Nachbar und bester Freund hilft ihr, die Dinge positiv zu betrachten. Zudem hat sie noch einen Adventskalender von Christopher bekommen, in dem jeden Tag eine Überraschung auf sie wartet. Das gibt ihr Kraft. Doch, lohnt es sich voller Hoffnung zu sein?
Es ist der 1. Dezember, als der mit Soldaten besetzte Hubschrauber über Mali abgeschossen wird. Als er langsam seine Augen öffnet spürt er Schmerzen. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Gedächtnisverlust.
Ein Aufnäher auf einem Kleidungsfetzen verrät, dass er Chris heißt. Zudem erfährt er, dass er an Bord eines abgestürzten Helikopters war.
Den einzigen Hinweis auf sein Leben außerhalb dieses Dschungels, ist ein Foto mit folgendem Text auf de Rückseite:
Jessy, Cuxhaven, Schloss Ritzebüttel, Heiligabend, 20 Uhr.
Die Geschichte geht ans Herz, sorgt für Gänsehaut und verzaubert mit weihnachtlicher Magie.
Die 24 Kapitel sind übersichtlich aufgeteilt. In angenehmer Länge erzählen die beiden Hauptprotagonisten aus ihrer Sichtweise. Der Schreibstil ist locker, humorvoll, liebevoll und bildlich. Die Charaktere sind großartig, ich habe sie fast alle direkt ins Herz geschlossen. Der Autor hat mich mit seiner Geschichte in seinen Bann gezogen und mich mit auf eine wahnsinnig spannende, abenteuerliche, gefühlvolle und lehrreiche Reise genommen. Dieser Roman zeigt, wie wichtig Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Mut und Hoffnung sind.
Es war mir nicht möglich, das Buch beiseite zu legen.
Dieses zauberhafte Buch hat mir wunderschöne Lesemomente beschert und ich empfehle es von ganzem Herzen weiter!