Da ist er nun!
Ein Ausnahmesänger, der ein Debüt vorlegt, das sich souverän zwischen Jazz, Pop und irgendwas, was keine Genredefinition braucht, bewegt. Alle Songs gehören zu seinem Leben, sind meist sehr viel älter als er - so wie auch seine Band, die er sich einerseits aus versierten etablierten Jazzern wie Christian von der Goltz, Olaf Casimir und Tobias Backhaus zusammengestellt hat, andererseits aber auch den gleichaltrigen, extrem begabten Gitarristen Alexander Rueß dabei hat, der sehr besondere Akzente setzt. Es ist seine Musik, er erzählt die Geschichten der Songs, lässt aber der Band Raum, wie dem Pianisten bei "Things behind the sun" oder dem wunderbaren Bill Petry bei "Alone Again". Wer Atrin Madani schon einmal live gehört hat, weiß, dass er seit der Aufnahme dieses Albums unglaublich gewachsen ist. Auch selbstkomponierte Stücke gehören nun zum Repertoire und die Vorfreude auf die nächste Platte ist riesig.