Freude? Schöner Götterfunke? Keine Hoffnung! Keine Wünsche!
Filmisch, philosophisches Essay, das -wie auch zuvorige Filme Tarkovskys- stark von I. Bergman und dem Surrealismus/ Symbolismus beeinflusst ist. Ein Meisterwerk.
Die Übersetzung in die Untertitel fällt oft knapp aus, was dem ohnehin schwierigen "Lesen-und-schauen" zunächst entgegen kommt. Leider ist die Übersetzung sehr oft unliterarisch und inhaltlich ahnungslos oder uninspiriert, in der alten Übersetzung heißt es z.B. richtigerweise, als die Drei in der Zone ankommen, " ... drei Menschen können an einem Tag hier nicht alles zerstören." - wie wir wissen hat der Professor jedoch eine leistungsstarke Bombe in seinem Rucksack, mit der verdeckten Absicht den Wunsch-Raum und die Zone zu zerstören. Diese "überarbeitete" Fassung liegt mit : " ... drei Menschen können an einem Tag nicht alles BESUDELN." ganz weit daneben!
Ich könnte einige weitere Beispiele aufzählen bei denen die alte Übersetzung nicht nur deutlich besser ist, sondern diese Übersetzung einfach grauenhaft schlecht ist. Warum konnte nicht die alte Audiospur auf den neu gemasterten Film gelegt werden, oder zumindest als Audiospur innerhalb des Menus angeboten werden, sodass man hätte aussuchen können.