Ayo's persönlichstes Album!
Die "Französin" (haha!) Ayo, die 1980 in Frechen/Deutschland geboren ist, aber eigentlich Joy Olasunmibo Ogunmakin heißt, hat eine süße bis freche Klein-Mädchen-Stimme, mit der sie ihre eigenen (Liebes-) Geschichten erzählt und mir Gänsehaut macht!
Wer das auch mag und wie ich eine Mischung aus Soul und Reggae schätzt, kann bei den Alben "Joyful" und (mit Abstrichen auch bei) "Ticket to the World", die übrigens auch noch audiophil aufgenommen sind (und nicht zu Tode komprimiert), bedenkenlos zugreifen.
Ich jedenfalls halte "Joyful" (trotz und wegen seiner "Naivität") für ihr bestes Album. Bloß das Marketing ist (wie leider fast immer) Gewäsch: Nein, das sind keine Songs, "wobei jedes der zwölf Stücke auf unterschiedliche Eindrücke und Erfahrungen zurückgreift, die Ayo während ihrer Reisen durch Afrika und Umzüge von London nach New York und nach Paris gesammelt hat." Sondern: Hier geht es um sie selbst, ihre Wesensart und ihre Beziehung zu Vater, Mutter und erster großer Liebe.
Sehr empfehlenswert ist auch die DVD "Live at the Olympia" von ihrem Auftritt im Pariser Olympia 2007 mit einer extra für sie zusammengestellten französischen Band nach ihrem überraschenden Erfolg in Frankreich!