Best Of Human Riff
Die Stones muss man auf Platte haben. Keith muss man auf Platte haben. Rock 'n' Roll gehört auf Schallplatte - Schallplatten müssen gut klingen und gehören gesammelt. Stones-Platten sind auf Vinyl immer gesucht und nach ein paar Jahren nach der VÖ schon Raritäten. Die ersten drei Keith Richards Solo Platten gibt es auf Vinal nur in teuer - Die "Live At The Palladium" gibt es nur ganz ganz selten - die war bei Erscheinen schon äußerst limitiert. Dieses Doppelalbum überzeugt im Klang, bietet einen sehr guten Querschnitt durch Keith's Soloplatten, es rifft und rockt hart und ungeschliffen, toughe Backing Band und ehrlich gesagt: die beste der Stones-Alternativen. Der Palmenflieger klotzt die Songs raus, lebt sein Blues - und Raggaefeel aus, spendiert noch einen kleinen Song für die Wirbelsturmopfer in New Orleans und wenn er sich dem Betrachter abwendet und mit wehendem Mantel (ein Gläschen Eistee in der Hand) ins Nichts verschwindet - s. Cover - dann wünscht man sich noch ganz schnell ein neues und frisches Album von Keith. Einen noch, bevor es in die Ewigen Jagdgründe geht. Oder wie Nils Lofgren einst ein Lied dem ewigen Rock 'n' Roller widmete: Keith don't go. Diese Compilation muss man einfach im Schrank stehen haben. Als Stones - und Keith-Fan sowieso!