Was passiert, wenn man plötzlich auf die Richtige trifft?
Zutiefst enttäuscht von seiner letzten Beziehung, beschließt Tom sich auf keine Frau mehr einzulassen. Er möchte nur seinen Spaß haben und hat für dieses Vorhaben eine Liste von Frauentypen erstellt, die er abhakt, sobald sie mit ihm im Bett gelandet sind. Doch dann begegnet er Chelsea.
Chelsea ist Kunststudentin an der Berkley. Auch sie hat eine Beziehung hinter sich, die ihr den Glauben an die Liebe genommen hat. Ihr Urteil beim ersten Zusammentreffen mit Tom fällt entsprechend vernichtend aus, denn, wie auch alle Studentinnen an der Berkley, weiß sie von seiner berüchtigten Liste.
Tom ist von ihr fasziniert und versucht seine übliche Masche, um bei ihr zu landen, denn schließlich liegen dem Eishockeystar alle Frauen zu Füßen. Als sein berühmter Charme bei Chelsea jedoch nicht den gewünschten Erfolg bringt, lässt er sich auf eine Wette mit ihr ein.
Tom kennt man bereits aus dem ersten Teil der Eagles-Eishockey-Reihe. Er ist der beste Freund von Slater und Topscorer der Berkley Eagles und am Anfang überschneidet sich die Geschichte kurz mit „Wenn ich deine Wahrheit kenne“.
Auch wenn es anders erscheinen mag, ist Tom eine ehrliche Haut, denn trotz seiner Liste macht er keiner Frau was vor. Er merkt, dass Chelsea anders ist und das spornt ihn dazu an, alles zu versuchen, um sie für sich zu gewinnen.
Chelsea ihrerseits merkt, dass sie Tom anfangs gänzlich falsch eingeschätzt hat und beginnt, Gefallen an ihrer Wette zu finden. Doch was verbirgt sie? Wird aus der Fake-Beziehung doch mehr?
Die Geschichte rund um Chelsea und Tom hat mir sehr gut gefallen. Ich habe sie beide geliebt. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird aus Sicht von Chelsea und Tom erzählt, so dass man deren Gedankengänge folgen und die wachsenden Gefühle füreinander nachempfinden kann. Am Ende wurde es sogar ein bisschen spannend, so dass man unbedingt wissen wollte, ob alles gut ausgeht.
Zudem fand ich es sehr schön, dass es ein Wiedersehen mit Mia, Slater, Abigail und Malcolm gab.
Fazit: Man sollte eine Person wirklich erst richtig kennenlernen, bevor man sich ein Urteil über sie bildet, denn man weiß nie, was sich hinter einer sorglosen Fassade verbirgt. Eine klare Leseempfehlung von mir.