Gut gemeint ist nicht gut gemacht!
Musikalisch sind die Arrangements durchaus kreativ, abwechslungsreich und hochklassig jedoch schaffe ich es kaum, das Ganze zu erhören weil die Produktion nie den Bereich der unterdurchschnittlichen Aufnahmequalität verlässt. Von offizieller Seite wurde verkündet, dass das Einspielen mit größerer Anzahl von Musikern keine Verbesserungen gebracht hätte und man deswegen als Grundlage die Demoversionen größtenteils zu zweit eingespielt hätte. Warum auch immer spürt man die mangelnde Muse. So ist das eintauchen in die Musik wie ein Versuch UltraHD-Filme auf einem HDready-Gerät anzuschauen.
Die zahlreich schönen Instrumentalen Arrangements sind häufig unterrepräsentiert da kaum räumlich abgegrenzt, Jones' Stimme bleibt unter dem Niveau vergangener Produktionen, wirkt häufig arg angestengt und ist ebenfalls schlecht fokusiert.
Schade, denn die Musik hätte es meiner Meinung nach verdient mehr Reifezeit und Qualität zu erhalten, doch so wie sie klingt, bleibt es bestenfalls ein Favorit in der Streamingliste.