(Zu) wenig beachtetes Meisterwerk
Quinns anthropologische Überlegungen über die Gesellschaft der "Geber" und "Nehmer", die in diesem anspruchsvollen aber trotzdem spannenden Roman vermittelt werden, sind nach wie vor top-aktuell!
Der Schreibstil ist ebenso faszinierend. Man befindet sich quasi selbst in der Rolle des Schülers.
Ich kann "Ismael" nur jedem ans Herz legen, der wie der Protagonist selbst das ewige Gefühl hat, dass mit der Welt irgendetwas nicht stimmt, aber nie artikulieren konnten was.