Referenzaufnahme des Violin-Werkes von Prokofieff
Ehnes leistet sich keinerlei Kapriolen, aber geht so tief in die Details der Komposition ein, dass er immer wieder - z.B. bei den beiden Violin-Konzerten - bisher unerhörtes zu Ohr bringt. Ihm liegt die Kraft Prokofieffs ebenso wie seine Sensibilität, die Schärfe so wie das Mystische.
Auch die weniger bekannten Kompositionen, die hier versammelt sind, wie die Sonaten für Violin-Solo und für zwei Violinen, lohnen die Investition allemal.