Ein uneheliches Kind von Genesis und Pink Floyd
Als in der Mitte des letzten Jahrhunderts geborener ist man ja heute schon froh, wenn die Mitglieder seiner Lieblingsbands sich ihrer Wurzeln besinnen und das Gefühl vermitteln, an gute alte Zeiten anzuschließen. Das ist Steve Hackett mit diesem rundum gelungenen Werk geglückt. Unwillkürlich fühlt man sich an der einen oder anderen Stelle auch an typische Elemente Pink Floyds erinnert, was der ganzen Angelegenheit durchaus zuträglich ist. Man mag sich gar nicht vorstellen, welche klanglichen Zusatzqualitäten zu erwarten wären, wenn auch noch Peter Gabriel und/oder David Gilmour in den Gesangsparts unterstützt hätten.
Bei mir läuft die CD im Moment täglich.