Die Stimme Lateinamerikas
War Miriam Makeba die Stimme Afrikas, dann darf Mercedes Soza mit Fug und Recht die Stimme Argentiniens, ja: Lateinamerikas genannt werden. Diesen Ehrentitel hat sie sich mit ihren Liedern und Texten verdient. Eine Auswahl davon findet sich auf dieser CD, die süchtig nach mehr macht.
Es schadet auch nichts, dieses Musikerlebnis mit entsprechender Literatur zu unterfüttern. Als empfehlenswertes Sachbuch fiele mir Eduardo Geleano "Die offenen Adern Lateinamerikas" ein. Belletristische Wegmarken sind Marquez "100 Jahre Einsamkeit", aber auch Miguel Asturias; oder Carlos Fuentes, oder Borges, oder Oktavio Paz, oder oder oder...