Klasse Fusion-Jazz
Ein Fusion-Album, das für Don Cherry sicher untypisch war, das aber einen eigenen Sound hat, den ich mal esoterisch-fernöstlich angehaucht nennen möchte. Das erinnert etwas an Lonnie Liston Smith, Devadip Carlos Santana's frühe Instrumentalaufnahmen, an frühe Sachen von Lenny White (hier auch bei 2 Tracks dabei) oder an ganz frühen Narada Michael Walden (der dieses Album produziert hat). Darüber spielt Cherry eine leicht entrückte Trompete, die auch von Miles hätte sein können, gelegentlich spielt er auch Flöte oder spricht. U.a. noch dabei sind Neil Jason (b), Steve Jordan (dr), Ronald Miller (g), Cliff Cartern(keys) und einige Percussionisten.
Noch zu erwähnen ist, dass ich auf die Lieferung dieser CD vier Monate lang warten musste, aber jpc hat es wieder einmal möglich gemacht. Leute, das war klasse, das Warten hat sich gelohnt.