Forgotten Toys - oder forgotten songs?
Mit viel Vorfreude durfte ich heute die lang erwartete CD aus dem Briefkasten holen und genießen. Die Beteiligten sind "State of Art", die Kompositionen und Arrangements handwerklich hochwertig, die Musik abwechslungsreich, manchmal überraschend, also: alles, wie erhofft und erwartet? Nach 29 Minuten wunderte ich mich, warum denn da nichts mehr kommt... Nach einem kurzen Instrumental kommen 5 "Songs" und noch dann ein Instrumental. Die Qualität der Titel steht für mich außer Frage, aber: andere Künstler hätten das Produkt "EP" genannt und zum halben Preis in den Handel gegeben. Schade eigentlich. Für ein Debut-Album hätte man gerne noch mehr Material veröffentlichen können, wie es vorher schon Steve Lukather oder Joseph Williams mit ihren letzten Alben gezeigt haben.